Start über Innsbruck lokale Windsysteme Föhn Niederschlag Ereignisse Galerie Impressum

Bergtour zur Wilden Kreuzspitze (3132m), Südtirol,11/12.8.2011 - Teil 2

Disclaimer: Es gibt Leser, die keine langen Texte mögen und lieber nur die Bilder anschauen. Es sei niemand verboten. Wen die Begleitumstände nicht interessieren, kann gleich zu den Bildern springen. Ich schreibe halt gerne. Jeder Bericht ist ein ganz persönliches Erlebnis.

Bild 20: Sonnenaufgang auf der Brixner Hütte, Blick zum Rosengarten, rechts ein Altschneefeld

Bild 21: etwas näher, mit Feuchtemarkern (Altocumulus)

Bild 22: Namenloser Gipfel/Gratkamm links vom Sandjöchl, darüber hoher Altocumulus floccus und undulatus

Wir starteten um 7.30 nach dem Frühstück, wobei ich den einmaligen Fehler beginn, mir ein Haferl Kaffee zu bestellen, wobei wohl die heiße Milch für den nachfolgenden Durchfall und entsprechende Schwächung ausschlaggebend war. Jedenfalls war ich nicht in der Form, und hatte noch dazu kaum Hunger, sodass der Aufstieg recht hart war.

Bild 23: Nachdem man gemächlich auf und ab "in die Pfann" wandert, kommt die erste Steilstufe auf den Boden eines ehemaligen Gletscher(sees).

Bild 24: Am Himmel weiterhin Gewittervorboten en masse.

Bild 25: Bizarre Landschaft

Bild 26: Der weitere Aufstiegsweg geht rechts am Felsen vorbei und folgt dann dem Bett des ehemaligen Rauhtalferners, von dem von ein paar kümmerlichen Altschneefeldern abgesehen nichts mehr übrig ist, rechts erhebt sich die namenlose Spitze.

Bild 27: Profi-Fotoaufnahmen, die dann so aussschauen: http://www.stefanwallner.de/Suedtirol//30.jpg

Bild 28: Blick in die "Pfann", im Hintergrund lugt erstmals der Hochfeiler (3510m) heraus

Bild 29: Nachdem das nächste Steilstück geschafft ist, darf das erste mal Schnee gestreichelt werden, im Bild ein glücklicher Geograph ;)

Bild 30: Der weitere Weg verläuft rechts der Altschneefelder, wobei nur das oberste davon überquert werden muss. Hier waren mir die Stöcke und feste Bergschuhe sehr von Nutzen, da der hartgefrorene Schnee recht rutschig war. Ein altes Schild erinnert daran, dass der Weg früher über dem Gletscher verlief.

Bild 31: Am Rauhjoch (2807m) angekommen, noch sind knapp 330 hm zu bewältigen. Links die Ehrenpolspitze (2774m), dahinter die Sarntaler Alpen, links Dolomiten, ganz hinten irgendwas Richtung Gardasee, ganz rechts Ortler-Gruppe in 90 km Entfernung. Am Himmel Altocumulus stratiformis opacus. Im Gegensatz zu den Wolken in der Früh schon recht tief, d.h. Feuchte war über weite Strecken der Atmosphäre vorhanden. Noch sind sie aber stratiform, und vertikal nicht groß ausdehnt. Ein bisschen Zeit blieb also noch.

Bild 32: Gebirgszüge soweit das Auge reicht, über den südlichen Dolomiten hat bereits Wolkenthermik eingesetzt.

Bild 33 Marmolada (3343m) in 56 km, unmittelbar davor die Sellagruppe

Bild 34 Der Wilde See, ein natürlicher, großer Bergsee im wunderschönen Blau. Da konnte man sich gar nicht sattsehen.

Bild 35 Im Hintergrund der Monte Cevedale (3769m), rechts Königsspitze (3851m), ganz rechts Ortler (3905m), alle in ca. 90 km Entfernung.

Bild 36 Blick irgendwohin nach Nordosten - ein Dreiklang der Gipfel

Bild 37 Wegweiser am Joch

Weiter geht's in Teil 3:

© www.inntranetz.at