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Bild 26: Am Hauptgipfel erwartet uns die Zivilisation wieder
Ungewöhnlich windschwach und sehr warm mit etwa 20 Grad, da ließ es sich eine Stunde gut aushalten. Gute Gelegenheit zum Sonne tanken (für den trüben Herbst und Winter), zum jausnen und zum fotografieren.
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Bild 27: Hochtor, Buchsteine und Dachstein
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Bild 28: Steiermark
V.l.n.r.: Lavanttaler Alpen (Größenberg, 2153m, 95 km), evtl. Ausläufer Seetaler Alpen (110 km), Oisching (1699m, Hochschwab), Windgrube (1809m), dahinter zwei Spitzen: Zirbitzkogel (2396m, 107 km), Scharfe Eck
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Bild 29: Rechts hinten Hochlantsch (1720m), links Schöckl (1445m, 66 km) sowie zahlreiche weitere Gipfel des Randgebirges östlich der Mur
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Bild 30: Auswirkungen der stabilen Wetterlage
Im Vordergrund werden auf der Wildalpe Latschenkieferfelder abgefackelt. Die Temperaturinversion befindet sich etwa in Kammniveau und unterbindet den vertikalen Luftaustausch. Der Rauch steigt kaum auf, strömt waagrecht über das Plateau und den Hang gegenüber wieder hinab. Auch die weiter entfernten Rauchschwaden in der Bildmitte breiten sich mehr horizontal als vertikal aus.
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Bild 31: Rauchinversion
Am Hochschwab wird deutlich, was geschieht, wenn für längere Zeit Rauch unter einer Inversion angesammelt wird. Der Ebenstein (2123m) befindet sich bereits über der Inversion, die laut Vertikalprofil (Radiosondenaufstiege) recht genau auf 1500 m anzusiedeln ist. Der Rauch breitet sich seitlich an der Inversion aus und wird mit der Höhenströmung ostwärts abgetrieben. Unterhalb dieser Sperrschicht herrscht buchstäblich 'dicke Luft'. Dies erklärt auch die hohen Schafstoffwerte in der Luft bei länger andauernden Hochdrucklagen im Herbst und Winter.
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Bild 32: Gipfelstimmungen
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Bild 33: Totes Gebirge liegt zu Füßen
Vom Warscheneck ostwärts sind zahlreiche Gipfel des Toten Gebirges erkennbar, am markantesten davon rechts die Spitzmauer (2446m, 107 km)
und der Große Priel (2515m, 107 km). Vor dem Priel links Tanzboden (1727m,56 km) und Stumpfmauer (1770m) in den Ybbstaler Alpen.
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Bild 34: Immer mehr Feuer werden entzündet, und der Effekt der Temperaturinversion bildet sich lehrbuchhaft ab.
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Bild 35: In der Höhe wird unverändert Warmluft zugeführt (Stabilisierung)
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Bild 36: Mittig St.Aegyd am Neuwalde, dahinter die Türnitzer und Gutensteiner Alpen
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Bild 37: Totes Gebirge, Dürrenstein, Sengsengebirge und Traunstein bis Gemeindealpe: Zur Beschriftung anklicken
Bild 38: Zeitlos
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Bild 39: Dann wird das Klapprad am Plateau ausgepackt - der Mann fuhr später den schmalen Weg zum Kleinen Göller streckenweise hinunter
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Bild 40: Das Schneeschuhparadies der Wiener Hausberge
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Bild 41: Gippel (1669m) und Schneeberg
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Bild 42: Links Türnitzer Höger, rechts Muckenkogel mit Turm.
in Verlängerung des Högers ist im Hintergrund eine Quellwolke sichtbar, die die Dunstschicht durchstoßen hat. Dafür kommt nur ein großes Kraftwerk in Frage. Das Kernkraftwerk Dukovany auf tschechischer Seite ist zu weit östlich, Temelin viel weiter westlich. Da die Sichtachse über St. Pölten hinweg reicht, könnte es sich um das Kraftwerk Dührnrohr handeln.
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Bild 43: Beeindruckende Felsen an der Ostflanke der Schneealpe
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Bild 44: Manchmal findet man nicht das, was man erwartet.
Die verblichene Inschrift zeigt ein Todesdatum aus dem Jahr 1925
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Bild 45: Der leicht ausgesetzte Grat zum Kleinen Göller, mit der Karlgrube rechts
Im Hintergrund der Göller-Schnalzstein - Gippel- Obersberg-Zug.
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Bild 46: Eigentümlich abgeschliffener Stein am Hang
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Bild 47: Gippel, Schneeerg, Kleiner Göller, Heukuppe
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Bild 48: Vom Gipfel des Kleinen Göllers zum Großen Göller und Ötscher im Hintergrund
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Bild 49: Die Schatten werden länger
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Bild 50: Die vermeintlich faden, sanften Grasmugel in den Voralpen haben die Angewohnheit, schroffe Nordseiten aufzuweisen.
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Nach einer Stärkung auf dem Göllerhaus (1442m) mit Radler und Frittatensuppe treten wir den Abstieg durch den Saugraben an.
Bild 51: Nochmals was gegen Depressionen
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Bild 52: Warme Farben
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Bild 53: In Steirisch Sibirien ist die Zeit noch zurückgedreht: Hier mag man seinen Lebensabend feiern.
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Bild 54: Göller, Karlgrube, Kleiner Göller, Karlriegel im Abendlicht.
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Um 17.30 erreichten wir den Ausgangsort im Donaudörfl und traten zufrieden und müde den Heimweg an. DANKE an Wolfgang, Günter und Klaus für die tolle Wanderung! :-)
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