In der Nacht zum 24. August 2008 regnete es in den Nordalpen teilweise kräftig (13mm in Innsbruck) und die Schneefallgrenze sank mit einfließender Höhenkaltluft deutlich unter 3000m. Schon am frühen Morgen lockerte es von Norden her deutlich auf, lediglich einige Restwolken hielten sich bis zum frühen Nachmittag. Ideales Wanderwetter bei einem 10°C frischem Morgen. Ich startete mit einem Bekannten von Trins (1234m) in Richtung Blaser (2241m). Nachdem wir am Sarntaler Wasserfall vorbeikamen, ging es einen schmalen Weg zunächst Richtung Osten und dann weiter Richtung Blaserhütte aufwärts. Auf halbem Weg begegnete uns eine extrem misstrauische Kuhherde, die uns einhellig misstrauisch beäugten. Der Stier war etwas abseits unterhalb von uns auf der Wiese und kam langsam näher. Letzendlich lief die Begegnung aber ohne Zwischenfälle ab.

Nach etwa zweieinhalb Stunden Fußmarsch erreichten wir die Blaserhütte (2180m) knapp unterhalb des Gipfels.

Bild 1 -- Blick nach Osten zu den frisch verschneiten Tuxer Alpen

Bild 2 - Sehr relaxte Ziegen, die total desinteressiert taten, als man sie fotografierte

Bild 3 - Da geht's hinauf zum Gipfel

Bild 4 - Tuxer Alpen näher

Bild 5 - Weiterhin sehr entspannte Ziegen

Bild 6 - Blick nach Südost, in Wolken vermutlich Kirchendach (2840m)

Bild 7 nach Südosten: Hohe Wand (3289m) und Schrammacher (3410m) bzw. Sagwandspitze (3277m)

Dem dortigen Tal (Valsertal) kurz vor dem Brenner haben wir dann später noch einen kurzen Besuch abgestattet, von der Hohen Wand (rechts) geht ein recht stattlicher Wasserfall ab, insbesondere von Schrammacher sieht man noch Gletschermoränen.

Bild 8 - nach Osten in Wolken Mislkopf (2623m), rechts Navistal, unten Wipptal

Bild 9 - Navistal, das sich hinten in Klammbach (links) und Weirichbach (rechts) aufteilt

Bild 10 - hinten charakteristische Pyramidenform der Amthorspitze (2748m), Italien, im Hintergrund Sarntaler Alpen (Italien), im Vordergrund Nösslachjoch (links, 2231m) und Leitnerberg (rechts, 2309m)

Bild 11 - Streuner am Gipfel

Bild 12 - rechts Serles (2717m), dann kommt das Serlesjöchl (2384m), dann Lampermahdspitze (2595m)

Bild 13 - Der Hund mag Paradeiser

Bild 14 - Die schroffe Nordflanke des Blaser, von hier stürzten erst am 15.8. zig Kubikmeter Gestein ins Lange Tal darunter, u.a. ein hausgroßer Felsbrocken, der den Weg verschüttete. Diese, zuvor sehr beliebte Wanderstrecke zum Blaser wird vorauss. nie wieder begehbar sein.

Bild 15 - Serles in voller Pracht, man erkennt sehr schön den Aufstieg über die Latschenfelder, an der Bewuchsgrenze steiler werdend und dann eng und steil zum Serlesjöchl hinaufwindend.

Bild 16 - im Vordergrund eine Gratwanderung bis Peilspitze (2392m) und Kalbenjoch (2225m) bis hin zur Kesselspitze (2728m, links in Wolken)

Bild 17 - Blick nach Norden über den langen Rücken des Blasers zum Patscherkofel, im Hintergrund Nordkette in Wolken

Bild 18 - Der Hund hatte dann tierisch Schiss vor den Ziegen, die alle neugierig herschauten. Der Hund wollte sich ständig hinter seinem Herrchen verkriechen.

Bild 19 - Leckt mich doch am...

Bild 20 - Schmetterling

Szenenwechsel, wir fuhren ins Valsertal und liefen noch ein Stück Richtung Talende

Bild 21 - Was Ziegenähnliches

Bild 22 - Der Fußstein (3380m) mit Steilwand, schräg dahinter Olperer (3476m)

Bild 23 - das schmale weiße Band ist der verkümmerte Alpeiner Ferner, man sieht hier sehr schön, wo sich der Gletscher mal ins Tal "ergossen" hatte, im Talgrund befindet sich zahlreiches Geröll mit größeren Felsbrocken, zentral Schrammmacher (3410m)

Bild 24 Postkartenmotiv

Bild 25 Intelligente Kuh

Bild 26 Wachkuh hinter einem Gatter

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