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Ginselhöhe (906m) und Runzelberg (953m), Ybbstaler Alpen

Eckdaten:

  • Wegführung: Reinsberg (10.05) - Ruine Reinsberg (10.30) - Ginselhöhe (906m, 12.38) - Runzelberg (953m, 14.55) - Diensbergsattel (16.05-16.50) - Lueggraben - Reinsberg (17.35)
  • Länge: 17,2 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 850 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 6 Std.
  • Viecher: Katze, Reh

Tourenvorschlag von Wolfgang. Eine herrliche Voralpenlandschaft im Frühling mit gelben Wiesen und tiefblauem Himmel. Wir fahren bis zum ruhig gelegenen Ort Reinsberg.

Bild 1: Zuerst stiegen wir zur Ruine auf.

Bild 2: Nach dem Regen vom Vortag.

Bild 3: Leuchtende Veilchen.

Bild 4: Blick von der Ruine auf Reinsberg, am Horizont schaut das Mühlviertel durch.

Bild 5: Die verfallene Burg aus dem 13. Jahrhundert ...

Bild 6: ... wird seit 1990 für Veranstaltungen genutzt.

Bild 7: Unsere Fortsetzung führte über den Sattel und dann hinauf zur Ginselhöhe.

Hier sieht man nur den Vorgipfel mit dem Sender beim Gehöft Distelreith.

Bild 8: Ein besonders schöner Wegabschnitt.

Bild 9: Von unten ...

Bild 10: ... und von oben.

Bild 11: Warscheneck (2388m) und Lagelsberg (2014m).

Im Vordergrund Schrabachauerkogel (1321m) südlich von Weyer.

Bild 12: Aussichtswarten für die Jäger östlich vom Distelreith.

Bild 13: Viele Wege führten zum Gipfel.

Bild 14: Mühl- und Waldviertel, links Kerschenberg, rechts Teil des Lampelsberg (819m).

Bild 15: Beim Abstieg machten wir ein Eck und wurden mit dem Ötscher-Panorama belohnt.

Rechts schließen Rainstock, Scheibe, Dürrenstein an.

Bild 16: Weite Sicht am Horizont!

Links Blassenstein (844m) mit Urlingerwarte bei Scheibbs, rechts Greinberg (846m). Doch wo standen die ausgedehnten Cirruswolken am Horizont über dem Blassenstein. Die rechts war beinahe ambossförmig wie von einem Gewitter. Auf dem schnellen Blick am Smartphone sah ich auf dem Satellitenbild erst wieder über der südwestlichen Ukraine Gewitterwolken. Das sollte sich wegen der Erdkrümmung aber nicht ausgehen. Sie befanden sich laut hochaufgelöster Satellitenbilder etwa nördlich von Nitra in der Westslowkaei - rund 228km entfernt!

Bild 17: Zurück beim Hof Distelreith.

Es wird empfohlen, sich an die Markierung zu halten und den Hof am Waldrand zu umgehen, und nicht durch die Wiese. Außer man möchte mit der Bäuerin plauschen.

Bild 18: Weiterweg mit Ötscher nun im besseren Licht.

Ein paar Zentimeter Neuschnee hatte die Kaltfront wohl gebracht.

Bild 19: Ein flacher Sattel kam noch, dann der Schlussanstieg zum Runzelberg.

Bild 20: Auf der Kappleralm ließ es sich gut aushalten.

Bild 21: Rückblick.

Bild 22: Über die weitflächige Gipfelwiese stiegen wir zum Gipfelkreuz an.

Das war eingezäunt. In spätestens einem Monat wimmelte es hier von Rindern.

Bild 23: Ötscher und Dürrenstein.

Bild 24: Angerkogel (2114m), Kitzspitze (1977m), Eisernes Bergl (1955m) und Warscheneck (2388m)

Bild 25: Hochschlag mit der ...

Bild 26: ... am Karsamstag geschlossenen Wanderrast.

Das stand nämlich auf dem Schild, was ich von oben noch nicht lesen konnte. Und ich hatte extra am Vortag noch nachgeschaut wegen den Öffnungszeiten. Das war ärgerlich, denn ich hatte meinen Proviant recht knapp bemessen, weil ich mit der Einkehr spekuliert hab. Verspekuliert sollte man besser gesagt sagen.

Bild 27: Rückblick zum Sattel am Fuß des Runzelbergs, von dem man bereits den Hof erkennen konnte.

Bild 28: Letzte Rettung: Mostbrunnen am Diensbergsattel.

Bild 29: Welche Schätze sich wohl darin verborgen sollten?

Bild 30: Wolfgang teilte mit mir sein Käsebrot, dazu gab es Most gespritzt und einen Nussschnaps.

Im Mostbrunnen befand sich viel Leergut und sonst nurmehr Most pur und gespritzt und ein paar Schnapsflascherln. Etwas alkohollastige Jause, aber besser als nichts.

Bild 31: Frühlingsenzian, neben Echter Schlüsselblüme blühend.

Bild 32: Das beste Licht in den anfangs steilen Abstieg in den Lueggraben.

Bild 33: Neben den Goscherten gibt es auch die Gescherten.

Bild 34: Nicht aus dem Fokus zu bringen.

Bild 35: Magnolienbaum am Ausgang vom Graben.

Kurz darauf erreichten wir den Ausgangspunkt. Auch mit leider geschlossenem Gasthof (hätte mich auf eine Brotzeit gefreut) eine abwechslungsreiche Wanderung mit tollen Aussichten auf den weitläufigen Almen, und vor allem viel Ruhe. Nächstes Mal wieder besser zu viel Proviant einpacken als zu wenig.

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