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Eckdaten:
- Wegführung: Leopoldsberg (11.05) - Vogelsangberg (12.25) - Gasthaus zum Agnesbründl (12.40-13.50) - Hermannskogel (14.05) - Cobenzl (15.15) - Grinzing (15.50)
- Länge: 10,3 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 230 hm
- Viecher: Katze
Nur nicht zu viel belasten in den ersten Wochen nach der Infektion. Also bin ich die "Speed"-Tour vom 7. Juli im Schneckentempo nachgegangen. Ich hab aber den Nasenweg ausgelassen und fuhr mit dem Bus hinauf zum Leopoldsberg. Es war ausgesprochen schwül und sehr warm, die Wetterlage sehr ähnlich zum Montag. Mit erwarteten Gewittern ab dem frühen Nachmittag. Die vermeintlich angenehmere schattige Nordseite (Steig nördlich der Höhenstraße) erwies sich als feucht und windstill, das war kaum zum Aushalten und ich hätte beinahe abbrechen müssen.
Genesungsspaziergänge zähl ich übrigens nicht zu meinen Wandertouren, aber die hm und km zählen natürlich.
Bild 1: Kraftwerk Korneuburg.
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Bild 2: Oberleiser Berg mit Aussichtswarte links, rechts Buschberg (491m) mit Radarkuppel.
Im Vordergrund links Kirche bei Karnabrunn tippe ich.
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Bild 3: Erster von vielen Pilzen.
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Ich ging ab dem Klettergarten dort weiter, wo auch der Bogenschieß-Parcour ist, aber erst als ich Richtung Vogelsangberg kam, wehte ein Lüfterl und der Kamm war nicht so dampfig-schwül. Ab da war es besser aushaltbar, der Weg aber auch nicht mehr weit. Ich kehrte beim Agnesbründl ein. Die Sonne wurde allmählich verdeckt und es war angenehm. Dort herrschen aktuell "Zillertaler Schmankerlwochen", es gibt Zerggl, Holzknechtkrapfen und Ofenleber mit Faschiertem aus Leber, Herz und Bauchfleisch. Das klang verdammt herzhaft, aber es war leider zu warm und so wurde es die Spinatknödelsuppe. Der schmeckte nach nichts, aber ok, dafür war er gesund.
Bild 4: Aufruhr im nahen Vogelgehege.
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Bild 5: Schwefelporlinge (Chicken of the Woods) im Esel-Pferd-Gehege.
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Bild 6: Es grünte so grün im Anstieg zum Hermannskogel.
Die Habsburgwarte hatte überraschend offen, aber die Aussicht wäre sehr dunstig gewesen.
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Bild 7: Klosterneuburg-Anhöhen, im Hintergrund Rohrwald.
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Bild 8-10: Weitere Baumpilze im Abstieg vom Hermannskogel.
Dieses Mal ging ich es umgekehrt, über die zahme Nordseite hinauf und steil über die Jägerwiese hinunter.
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Bild 11: Spanische Flagge (Euplagia quadripunctaria).
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Bild 12: Steinhummel (Bombus lapidarius) auf Flockenblume.
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Bild 13: Schlanke Pilze im Abstieg zum Cobenzl.
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Bild 14: Quotenkatze.
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Beim Cobenzl regnete es für ein paar Minuten leicht, aber ein Blick aufs Radar zeigte, dass die Hauptmusik weiter westlich spielte, und vorerst nichts im Anmarsch war.
Bild 15: Braunsberg und Schlossberg, und einzelne Hochhäuser von Bratislava.
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Bild 16: Donauturm als Durch- und Hingucker.
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Ich wollte eigentlich vom Cobenzl weg mit dem Bus zurückfahren, doch bei der Bushaltestelle wartete eine Gruppe verhaltensauffälliger Jugendlicher und das hätte ich dann die ganze Busfahrt gehabt. Ich schaute nochmal aufs Radar und in den Himmel, das sollte sich ausgehen. Also über den Oberen Reisenbergweg wie am 7. Juli nach Grinzing.
Bild 17: Trotz der schwülen Luftmasse reichte die Fernsicht zu den Nördlichen Kleinen Karpaten.
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Bild 18: Kugeldistel, domestizierte Art.
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Bild 19: Sonnenfenster über Kaisermühlen.
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Bild 20: Da geh ich jedes Mal vorbei, die Speisekarte klingt gut.
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Irgendwann werde ich mal nicht vorbeigehen können. Von Grinzing mit komfortablem Wetter-Spielraum zurück nach Hause. Das Gewitter kam erst zwei Stunden später.
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