Eckdaten:
An vielen denkwürdigen Wetterereignissen treffe ich mich gerne mit ehemaligen Kollegen und wir befachsimpeln die entsprechende Lage. Ich startete am Nachmittag bei der Rodauner Heide bei rund 28 Grad, aber mit dem lebhaften Westwind war es auszuhalten. An hunderten österreichen Stationen wurden neue Aprilrekorde aufgestellt. Deutschlandsberg in der Weststeiermark schoss mit 31,7 Grad C den Vogel ab.
- Wegführung: Rodaun - Heide - Bierhäuslberg - Franz-Ferdinand-Haus - Teufelsteinhütte - Steinbruchsee - Waldmühle
- Länge: 6,6 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 350 hm
- Viecher: Äskulapnatter
Hitzerekorde gab es außerdem in Spanien (29,4°C Fabra Observatory), Kroatien (Karlovac und Sisak mit 31,6), Bosnien und Herzegowina (33,3), Slowenien (Metika 31,8), Schweiz (Nyon/Changins 26,8) und Frankreich (Tiranges 32,6).
Bild 1: Kugelblumen.
Bild 2: Brandknabenkraut.
Bild 3: Kreuzblume.
Bild 4: Nach Osten hin leicht dunstig, aber Hundsheimer Berge noch gut erkennbar.
Bild 5: Hummel-Ragwurz
Bild 6: Mehrere Individuen an diesem Standort.
Bild 7: Blick über die Stadt.
Bild 8: Blauroter Steinsame.
Immenblatt hab ich ebenfalls gesehen.
Bild 9: Duftende Bärlauchmatten.
Kurz darauf gönnte ich mir am Franz-Ferdinand-Haus Spaghetti mit Bärlauchpesto. Es war wirklich angenehm auszuhalten. Beim vereinbarten Treffpunkt Teufelsteinhütte kam gerade Marc mit dem Rad an. Etwas unterhalb vom Weg im Wald schlängelte eine lange Äskulapnatter davon. Wir bekamen noch ein Bier bei der Hütte.
Bild 10: Saftig grün wie im Mai der Blick nach Westen.
Bild 11: Schwertlilien unterhalb der Hüttenterrasse.
Bild 12: Nomen est omen.
Bild 13: Scorzonera purpurea ssp. rosea (Schwarzwurzel)
Bild 14: Abendstimmung und viel zu mild für Mitte April.
Bild 15: Ötscher, Hinteralm, Muckenkogel, Sengenebenberg.
Im Stockfinsteren stiegen wir mit der Stirnlampe über den Steinbruchsee ab.
Bild 16: Nachtaufnahme mit sieben Sekunden Belichtung (Smartphone).
Unten rief ein Kauz mit seinem charakteristischen Ruf. Michel antwortete ihm. Schön war's. Und denkwürdig.