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01.12.24 Reisalpe (1399m) ab Ebenwaldhöhe, Gutensteiner Alpen

Eckdaten:

  • Wegführung: Ebenwaldhöhe (11.40) - Hinteralm (12.10-12.25) - Reisalpe (13.10-14.30) - Brennalm (15.05) - Ebenwaldhöhe (16.50)
  • Länge: 14 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 650 hm
  • Reine Gehzeit: 3 Std. 30 min Std.
  • Viecher: Katze

Es geht nichts über spontane Touren. Am Vorabend darüber geredet, am Vormittag dann gemeinsam mit Werner aufgebrochen, vom zähen Stadtverkehr nicht aufhalten lassen. In den Niederungen wars mit dem Südostwind schon dunstig, aber oben war aufgrund der Inversion mit klarer Luft zu rechnen.

Bild 1: Beim Weggehen stand über dem Hochstaff die Sternderlsonne.

Die Schneelage hätte es durchaus erlaubt, mit Schneeschuhen zu gehen, aber durch die festgetretene Spur kam man auch so gut voran. Es lagen etwa 10-15cm auf der Ebenwaldhöhe und gut 20-30cm auf den letzten dreihundert Höhenmetern.

Bild 2: Reisalpe voraus.

Bild 3: Im Donauraum ein Hochnebelmeer, soweit das Auge reichte, rechts Ostrong.

Bild 4: Inselberge aus dem Nebelmeer.

Bild 5: Beim Sattel vor der Hinteralm lebte kurzzeitig der Südostwind auf.

Sonst war es aber mit rund plus 5 Grad und wenig Wind gut auszuhalten, fast etwas zu warm.

Bild 6: Kiensteiner Öde und Hochstaff.

Bild 7: Hocheck (1037m), hinten Hoher Lindkogel (834m), Sirnitzgupf, Reingupf, Kieneck und Geißruck.

Nach dem Steilstück, das wir durch einige Kehren umgingen, hatten wir schon den geräumigen Gipfel erreicht. Es war recht windig, also blieben wir nur kurz oben.

Bild 8: Jauerling (963m) gegenüber.

Bild 9: Über dem Ostrong ist der Viehberg (1112m, 102km) zu sehen.

Bild 10: Panorama vom Gippel und Göller und Hochschwab über Gesäuse bis Ötscher und Totes Gebirge.

Bild 11: Traunstein (1691m, 136km) in Bildmitte.

Rechts als Pyramide Hochbuchberg (1273m), ganz links als Spitzerl Pfannstein (1423m,118km).

Bild 12: Ötscher und Totes Gebirge mit dem Spitzmauer, Priel (122km) und weiter rechts Hoher Nock.

Bild 13: Xeisblick mit Türnitzer Höger vorne rechts.

Im Hintergrund Großer Zellerhut mit Lugauer versteckt dahinter, in Bildmitte Hochtor, rechts Admonter Reichenstein und Gemeindealpe. Ganz rechts Großer Buchstein.

Bild 14: Kaiserschild (2084m) und Hochkogel (21905m), ganz rechts Hochstadl (1919m).

Im Vordergrund Oischingkogel (1606m) und Vorderer Zeller Hut (1629m).

Bild 15: Veitsch und Großer Wildkamm, rechts Göller.

Bild 16: Die große Gipfelwiese des Eisensteins (1186m) im Vordergrund.

Links dahinter Gromann (1076m), dahinter Angelsberg (952m) und Schwarzenberg (958m), in Bildmitte Spadenberg (1000m).

Dann kehrten wir im Reisalpenhaus ein. Im Nebenraum war noch frei, keine allzu schlechte Luft, ich blieb bei der Frittatensuppe.

Bild 17: Die ängstliche Jungkatze beobachtete argwöhnisch die Ankunft eines weiteren Hundes.

Um halb drei brachen wir auf. Statt denselben Weg zurück wollten wir so gehen wie bei unserer Tour im Herbst 2021 gegangen sind.

Bild 18: Prachtstimmung beim Weggehen.

Bild 19: Traumtagerl.

Bild 20: Schneeberg schon gut verschneit.

Bild 21: Im weichen Schnee hinab, gegenüber Hegerberg (1179m).

Bild 22: Abendsonne schafft Kunstwerke.

Bild 23: Und Zwerge werfen lange Schatten.

Bild 24: Die Brennalm.

Beim Besuch 2021 sah man weiter rechts noch die Ruinen eines älteren Gebäudes. In einem alten Bild in der Hütte sah man das Gebäude nebenan noch stehen.

Der Rückweg auf dem Forstweg mit 200hm Gegensteigung war ungespurt und so durchaus noch einmal anstrengend, aber das Abendlicht entschädigte.

Bild 25: Unterberg gegenüber.

Bild 26: Hochschneeberg.

Bild 27: Hochnebelstimmung.

Bild 28: Schlussakkorde.

Bild 29: Ötscher (1893m).

Bild 30: Hochstaff und Reisalpe.

Mit dem allerletzten Tageslicht erreichten wir den Parkplatz. Das hatte sich wirklich gelohnt.

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