Start über Innsbruck lokale Windsysteme Föhn Niederschlag Ereignisse Galerie Impressum

18.12.23 Vogelbergsteig, Starhembergwarte (564m), Donauwarte (450m), Kuhberg , Wachau

Eckdaten:

  • Wegführung: Dürnstein (10.40) - Vogelbergsteig - Vogelberg (546m, 11.50) - Starhembergwarte (564m, 12.10) - Rotes Kreuz (13.15) - Donauwarte (450m, 13.50-14.15) - Alauntal - Kuhberg (390m, 14.55) - Felsenstiege - Krems Hbf. (15.55)
  • Länge: 14,4 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 660 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
  • Viecher: 1 Buntspecht, 1 Katze

Den Tag mit der klaren Luft und Höhenwärme wollte ich ausnutzen. In der Früh trödelte ich etwas zu lange und nahm daher den späteren Zug. Seit dem Fahrplanwechsel fährt die Franz-Josef-Bahn unter der Woche um Halbstundentakt, allerdings mit 10-15 Minuten Verspätung. So hatte ich immerhin genügend Puffer für den Bus Richtung Dürnstein. Übrigens fährt ein zweiter Bus über Rossatz ebenfalls nach Melk und gleichzeitig ab.

Bild 1: Dürnstein mit der Kundigundenkirche aus dem 13. Jahrhundert links, rechts eine Bastei an der Stadtbefestigung, oben die Ruine.

Der Touristentrubel hielt sich in Grenzen, einige Osteuropäer, sonst nicht allzu viel los.

Bild 2: Bei diesem Fotostandort wehte ein eisiger Westwind (Prallhangeffekt).

In Bildmitte die Nase und der Hang, über den der Vogelbergsteig ansteigt.

Bild 3: Hier befand sich das ehemalige Weißenkirchner Tor, nurmehr Reste sind vorhanden.

Den gesamten Anstieg hatte ich nunmehr für mich alleine, erst nahe der Fesslhütte traf ich wieder auf Menschen.

Bild 4: Rossatz und Weißenkirchen.

Bild 5: Gewaltige Granitfelsen, rechts am höchsten Punkt steht die Starhembergwarte.

Bild 6: Herrscher der Ruine.

Skurriles Detail: Den Hund entdeckte ich erst später, als ich die Bilder sichtete.

Bild 7: Sternderlsonnentag, darunter die Ruine.

Bild 8: Nochmal ein Blick zur Donau

Bild 9: Aber auch die Samtfußrüblinge wussten zu gefallen.

Bild 10: Der kurze versicherte Abschnitt, bei Schnee und Eis sicherlich hilfreich.

Bild 11: Der markante Zacken mit der kurzen Felsstufe (mit Trittstift).

Bild 12: Die Kontraste waren scharf wie selten.

Bild 13: Blick zum Wahrzeichen der Wachau, der blauweißen Stiftskirche.

Dahinter der Tote Berg (454m) und am Horizont der Ötscher (1893m). Im Vordergrund der versicherte Abschnitt.

Bild 14: Großer und Kleiner Ötscher rechts.

Links das östliche Hochschwabplateau mit Hauptgipfel, Zagelkogel und Hochwart in Bildmitte (92km entfernt), weiter links noch Ringkamp und Hochweichsel.

Bild 15: Weiter östlich reichte der Blick vom Hocheck bis Klosterwappen und Hochstaff.

Der langgestreckte Rücken in Bildmitte ist der Unterberg (1342m).

Der Vollständigkeit halber schaute ich kurz zum aussichtslosen Vogelberg-Gipfel. Interessant waren allenfalls die Schneereste und Rauhreif am schattigen Nordhang. Ich ging weiter zur geschlossenen Fesslhütte und zur zum Glück geöffneten Starhembergwarte.

Bild 16: Im Hintergrund Jauerling (960m).

Links oberhalb Rossatz Mugler (515m), wohin mich meine allerletzte Tour vor dem ersten Lockdown 2020 geführt hat.

Bild 17: Am Weg nach Osten am Höhenweg, ein Hauch von Waldviertler Idylle.

Bild 18: Unweit der eigentlichen Hengelwand (510m) fand ich einen weiteren Aussichtspunkt.

Bild 19: Ötscher, Kleiner Ötscher und Dürrenstein.

Bild 20: Praktisch die gesamte Wienerwaldkette bis Klosterwappen waren sichtbar.

Bild 21: Zoom auf Stift Göttweig ...

Bild 22: ... und auf den Hochschneeberg.

Bild 23: Links Heukuppe (2007m), rechts Hinteralm (1311m), dahinter Amaißbichl (1828m) und Schauerwand (1819m).

Bild 24: Hubertushütte beim Roten Kreuz.

Bild 25: Der markierte Steig führt über einen schönen Kamm Richtung Egelsee hinauf.

Bild 26: Der Bewohner ließ sich nicht von mir stören.

Bild 27: Auch von Egelsee hatte man einen tollen Schneebergblick, rechts Hochstaff und Reisalpe.

Die Donauwarte hat naturgemäß nur bei Schönwetter an Wochenenden und Feiertagen geöffnet, aber freie Sicht hatte man auch so. Hier legte ich eine längere Rast im Sonnenschein ein.

Bild 28: Ausgang der Wachau.

Stift Göttweig bzw. Predigtstuhl (435m) und Waxenberg (501m) dürften auch gute Sicht zu den Alpen bieten.

Bild 29: Blick ins Tullnerfeld und zum nördlichsten Wienerwald.

Bild 30: Mautern an der Donau.

Bild 31: Die Donauwarte am Braunsdorfer Berg (450m), 1884 erbaut und 1989 nach zwischenzeitlicher Baufälligkeit wiederöffnet.

Bild 32: Der folgende Abstieg ins Alauntal schien nur selten begangen.

Er war immer noch beschildert und markiert, aber phasenweise schon etwas verwachsen.

Bild 33: Über den Spiegelweg stieg ich zum großen Finale an.

Die paar Meter zum Gipfel des Kuhbergs (400m) hätte ich wohl noch gehen können, egal. Es war auch so schön.

Bild 34: Stift Göttweig, Waxenberg und Schneeberg.

Bild 35: Hocheck (1037m) und Sirnitzgupf (956m) in der Ferne.

Bild 36: Ausgeprägte Terrassen nördlich von Krems.

Bild 37: Das Abendrot begann...

Bild 38: Ungetrübte Sicht bis zum Bisamberg und zur Waschbergzone.

Bild 39: Ganz eine eigene Lichtstimmung.

Bild 40: Beds are Burning.

Bild 41: Auch der Schneeberg von den letzten Sonnenstrahlen erfasst.

Bild 42: Erleuchtung.

Bild 43: Vier Kirchen.

Ganz rechts die Wetterkreuzkirche oberhalb von Hollenburg. Links die Piaristenkirche, urkundlich bereits 1014 erwähnt, davon ist der romanische Westturm erhalten geblieben, mit spätgotischem Langhaus. Rechts die Stadtpfarrkirche, auch Dom der Wachau genannt. Der Turm stammt im unteren Teil aus dem 13. Jahrhunderts. Die Kirche wurde völlig abgerissen und von 1616 bis 1630 neu gebaut. Ganz rechts etwas von den Zweigen versteckt die Bürgerspitalkirche aus der Zeit um 1470.

Bild 44: Schattenwurf mit dem mächtigen Turm der Frauenbergkirche in Stein.

Bild 45: Über die steile Felsenstiege stieg ich direkt in die Altstadt ab.

Bild 46: Piaristenkirche.

Bild 47: Glückskatze.

In wenigen Minuten war ich in der Altstadt und zurück beim Bahnhof. Das hatte sich mehr als ausgezahlt.

© www.inntranetz.at