Start über Innsbruck lokale Windsysteme Föhn Niederschlag Ereignisse Galerie Impressum

26.10.23 Ebeltalrunde im Herbst, Gutensteiner Alpen

Eckdaten:

  • Wegführung: Ebeltal Steinbruch - Amöd - Schindelbodengrat - Mitterberg (964m) - Kalterberg (1044m) - Gaisstein (1011m) - Zimmerleutstein (ca. 860m) - Steinwand (886m) - Ebeltal
  • Länge: 13,9 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 850 hm
  • Reine Gehzeit: Std.
  • Viecher: Schwärme von Hirschlausfliegen, Hirsch mit Geweih, Vogel
Nationalfeiertag gemeinsam mit Wanderfreunden. Wir hakten dabei eine Gipfelrunde auf unserer gemeinsamen Aufgabenliste ab. Vorab: Ohne Günters Bereitstellung einer zweiten Speicherkarte wäre dieser Bericht nicht möglich gewesen. Ich hatte nämlich zwar die Akkus frisch aufgeladen, aber auch die Ersatzspeicherkarte vergessen. DANKE GÜNTER! Hätte mich bei diesen Motiven sehr geärgert sonst. Zu viert, mit Eli und Günter, starteten wir wie schon vor anderthalb Jahren im Ebeltal. Damals gab es Graupelschauer und stürmische Böen. Das lohnte eine Wiederholung, speziell bei so farbenprächtigen Bedingungen.

Bild 1: Blick zur Steinwand, über die wir am Nachmittag abgestiegen sind.

Bild 2: Lebenszeichen vom Herbst.

Bild 3: Die Kapelle beim Gehöft Amöd.

Bild 4: Rückblick zum Ruhberg (634m), links Kühberg (578m), links davon Leithagebirge.

Bild 5: Junge Schopftintlinge.

Bild 6: Herbstidylle.

An dieser Stelle hatte uns damals der erste Graupelschauer erwischt.

Bild 7: Ostgrat des Gaissteins (974m) mit Gehöft Gaissteiner.

Bild 8: Der Revierleiter.

Bild 9: Mindestens ein Vierzehnender

Er stand minutenlang still da und ließ sich von unserem Schauen und Weitergehen nicht beeindrucken. Vielleicht hat er auch nur die Aussicht genossen.

Bild 10: Im Vordergrund Harzberg (474m) bei Bad Vöslau.

Rechts das Leithagebirge, links dahinter wahrscheinlich Arbesthaler Hügelland.

Bild 11: Am Schindelbodengrat, wo wir die erste Rast einlegten.

Im Gegensatz zum letzten Besuch stiegen wir etwas östlicher zum Grat auf. Gegenüber rechts am Veiglkogel-Hocheck-Kamm vorbei der Schöpfl.

Bild 12: Links Peilstein, rechts im Hintergrund Záruby (768m), Vápenná (747m) und Vysoká (754m) in bis zu 125km Entfernung.

Bild 13: Panorama vom alpinsten Nichttausender der Ostalpen.

Bild 14: Die seilgesicherte Querung an der Nordseite zum Atzsattel.

Bild 15: Schöne Farbübergänge.

Bild 16: Steil hinauf zum Mitterberg (964m) mit X am Baum.

Bild 17: Über den Beginn des Schindelbodengrats hinweg zum Gaisstein.

Bild 18: Bei einer Lichtung Richtung Sattel Peilstein links und Karpaten.

Wir fanden auf Anhieb den alten, im unteren Teil mit Jungfichten zugewachsenen Ziehweg wieder. Im oberen Teil wurde es dann zunehmend unangenehm mit Schwärmen von Hirschausfliegen. Das Anti-Brumm-Zeckenspray, was angeblich helfen sollte, verhinderte nicht, dass sie immer wieder am Arm und am Nacken landeten. Ich hüllte mich in Regenjacke und Sturmhaube.

Bild 19: Am höheren Westgipfel des Kalten Bergs (1044m).

Hier legten wir eine längere Rast ein, bis die Sonne hinter den aufziehenden Schichtwolken der Warmfront verschwand, die sich rasch aus Westen näherte.

Bild 20: Der Ost-Gipfel mit Schartenhöhe von zwei Metern war nicht weit entfernt.

Bild 21: Am Fuß des anderen Gaissteins.

Bild 22: Vom Gaisstein (1011m) über Peilstein (716m) und Höllenstein (645m) hinweg in die Slowakei:

Die Hügelkette am Horizont sind keine Wolken, wie zuerst gedacht, sondern gehören bereits zu den Weißen Karpaten, links über dem Höllenstein Zalostiná (625m, 147km)

Bild 23: Im letzten Sonnenlicht.

Bild 24: Blick auch nach Tschechien: Links am Sirnitzgupf (956m) vorbei...

Die Peilung beseitigte die Zweifel: Man sah die Kühltürme des Kernkraftwerks Dukovany 35km südwestlich von Brno, in 127 Kilometer Entfernung. Beachtliche Sichtachse - immerhin über das gesamte Most- und Weinviertel hinweg.

Bild 25: Ein schöner Ort zum Verweilen, wären da nicht die verräterischen Fallstreifen am Horizont ganz links.

Bild 26: Zitzen-Riesenschirmling (Macrolepiota mastoidea)

Bild 27: Nein, kein Parasol.

Bild 28: Vorgeschmack auf die Steinwandausblicke.

Statt übers Gehöft Berg absteigend gingen wir nördlich vom Schwarzwälder Kogel, den ich letztes Jahr am 8. November bestiegen hatte, vorbei.

Bild 29: Kurzer Abstecher zum Zimmerleutstein mit Holzbrett.

Ein bisschen Aussicht zwischen den Bäumen hatte man von dem Felsvorsprung auch.

Bild 30: Von der Steinwand trennte uns nurmehr diese Kuhweide mit Kälbern.

Wir umgingen sie in einem großen Bogen und sie blieben friedlich und faul liegen.

Bild 31: Steinwand (886m) als letzter Gipfel des Tages.

Bild 32: Sattel zwischen Schwarzwälder Kogel und Gaisstein.

Bild 33: Gaisstein, Sirnitzgupf und Hocheck.

Bild 34: In Bildmitte hinten die Wienerwaldausläufer bei Wien mit Hermannskogel.

Bild 35: Unbekanntes Vögelein.

Bild 36: Steinwand und Gaisstein.

Bild 37: Der andere Gaisstein, auch gut besucht an dem Tag.

Auf dem letzten Kilometer regnete es vorübergehend leicht, beim Auto war schon wieder trocken. Schön war's.

© www.inntranetz.at