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12.04.23 Vierte frühlingshafte Föhrenbergrunde, Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Naturpark Sparbach - Dianawiese - Köhlerruine - Einödenberg - Höllensteinhaus - Hoher Ge - Kleiner Sattel - Gießhübl
  • Länge: 12,3 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 640 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
  • Viecher: Schwarzspecht

Nach dem Therapietermin nutzte ich das Schönwetterfenster vor der angekündigten Schlechtwetterperiode. Zunächst fuhr ich nach Sparbach und besuchte fast auf den Tag genau ein Jahr später erneut den Naturpark. Und wie schon im Vorjahr sah ich keine Wildtiere.

Bild 1: Haus am See.

Bild 2: Die Natur eroberte sich die Ruine Johannstein zurück.

Bild 3: Ausblick Richtung Südwesten mit viel tiefen Altocumulusfeldern der Okklusionsausläufer.

Bild 4: Schon wieder Steine zum Lächeln.

Bild 5: Dianawiese fast für mich alleine.

Bild 6: Zypressen-Wolfsmilch

Bild 7: Die Liegen unter der riesigen Fürstenföhre.

Nachdem der Zigarillo/Zigarrenraucher zehn Meter entfernt endlich weitergegangen ist, konnte ich ohne Schnappatmung ein wenig liegen bleiben und die dicke Borke und die zahlreichen Verästelungen des mehrere hundert Jahre alten Baums betrachten.

Bild 8: Durchscheinender Altocumulus (translucidus).

Bild 9: Dianawiese und Anninger dahinter.

Bild 10: Ausblick von der Ruine Köhlerhaus zum frisch verschneiten Schneeberg und Rax rechts durchscheinend.

Bild 11: Schneealpe und Großer Sonnleitstein ganz rechts.

Bild 12: Etwas Neuschnee auch auf Reisalpe und Hochstaff.

Bild 13: Schneereste am Unterberg (1342m), Hocheck (1037m) mit Aussichtswarte hingegen schneefrei.

Bild 14: Panorama Schneeberg und Gutensteiner Alpen.

Bild 15: Überraschenderweise lockerte es Richtung östliches Flachland wieder auf.

Bild 16: Goldener Buchenschnitt, dahinter der Eichberg.

Bild 17: Kriechender Günsel.

Bild 18: Die Mauer hält dicht.

Bild 19: Ich fand trotzdem einen Weg drüber und erreichte unschwierig den Einödenberg (609m).

Das hatte gestern ein neues Gipfelbuch erhalten und eine Eintragung vor mir.

Bild 20: Danach steil hinauf zum Höllenstein.

Bild 21: Platterbse.

Bild 22: Das Höllensteinhaus hatte zu, was ich vorher wusste, hoffentlich ab Juli nicht dauerhaft.

Ich spekulierte auf den Eiskasten, Cooler Kurt genannt, und die Rechnung ging auf. Neben Getränk gabs für mich ein Mohnzelten.

Bild 23: Einzige Katzensichtung heute.

Bild 24: Gelbes Windröschen.

Bild 25: Föhrenberge und Wiener Becken mit Kante der aufziehenden Front.

Bild 26: Steil hinauf zum Hohen Ge.

Bild 27: Frisch gemähte Wiese offenbar.

Bild 28: Kurzer Abstecher zum Roten Bründl, ein Rastenplatz.

Östlich davon befindet sich der Predigerstuhl (535m), der mir bisher entgangen sein muss. Die Predigerstuhlwiese hat eine dunkle Geschichte. Dort fand laut Wikipedia am 15.07.1934 eine Veranstaltung der damals schon verbotenen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei statt, die gewaltsam aufgelöst wurde. Dabei wurden zwei Mitglieder erschossen. Ein Gedenkstein erinnert daran (auch nicht gesehen).

Bild 29: Bärlauchweg

Bild 30: Schwarzspecht.

Bild 31: Karpatenblick vom Oberrand des Steinbruchs.

Wohnpark Alterlaa, Wienerbergcity und Wasserturm.

In Bildmitte am Horizont ganz blass Velká Javorina (970m), höchster Gipfel der Weißen Karpaten (ca. 135km entfernt)

Bild 32: Interessante Bewölkung mit Rippenmuster, die auf Windscherung hindeuten.

Bild 33: Sternmiere

Bild 34: Letzte Zwergschwertlilien blühen noch am Kleinen Sattel.

Bild 35: Überraschung: Auf der Wiese unterhalb der Nemecek-Hütte fand ich eine Schwarze Kuhschelle (sehr selten).

Bild 36: Schneeberg, ein Stück Rax, Kuhschneeberg, Schneealpe und Großer Sonnleitstein.

Den Tag noch gut genutzt.

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