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27.04.23 Hoher Lindkogel (834m) und Hinterer Lindkogel (702m) über Beethovengrat, Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Baden Josefsplatz (10.30) - Ruine Rauheneck (11.15) - Königshöhle (11.30) - Jägerhaus - Beethovengrat (12.35) - Hoher Lindkogel (13.55) - Hinterer Lindkogel (702m, 15.15) - Harzberg Aussichtsturm (466m, 16.00) - Bad Vöslau Bf. (16.55)
  • Länge: 21,0 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 1020 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 5,5 Std.
  • Viecher: Hase, Blindschleiche, Katze

Manchmal wird einem ärztlich explizit empfohlen, das zu tun, was einem Spaß macht. Für mich zählen dazu wandern, fotografieren, Berichte schreiben und diese veröffentlichen, in Interaktion mit den Lesern treten. So viel dazu. Bis zum Nachmittag zog ein barokliner Rand mit ausgeprägter Quellschichtbewölkung über den Alpenraum hinweg und verdunkelte die Sonne. Nachdem ich derzeit nur so halb im Wetter drin bin, kam der wenige Sonnenschein für mich ein wenig unerwartet, wenn auch nicht gänzlich störend bei so vielen Höhenmetern.

Ich fuhr mit der Badner Bahn bis Josefsplatz und ging zuerst Richtung Ruine.

Bild 1: Buchsblättrige Kreuzblume (Polygala chamaebuxus)

Bild 2: Die Natur erobert sich die Ruine längst zurück.

Bild 3: Netter Rastplatz vor dem Bergfried.

Bild 4: Fliederart.

Bild 5: Bittere Kreuzblume (Polygala amara)

Bild 6: Königshöhle.

Da war ich seit acht Jahren nicht mehr.

Bild 7: Frühlingsplatterbse.

Bild 8: Die Buchsblättrige Kreuzblume kommt in verschiedenen Farben.

Hinter dem Jägerhaus kam ich in den Graben Richtung Helenental.

Bild 9: Altocumulus stratiformis translucidus oder so ähnlich - mittelhohes Wolkengedöns.

Bild 10: Immer entlang der Bezirksgrenze zwischen Alland und Baden.

Bild 11: Schon länger nicht mehr gesehen: Waldbrettspiel (Pararge aegeria)

Bild 12: Kulinarischer Pfad.

Nach recht genau zwei Stunden erreichte ich den Einstieg zum Beethovengrat.

Bild 13: Immer wieder erfrischend die Steilpassagen.

Bild 14 und 15: Gestreifte Seidelbast (Daphne striata)

Bild 16: Im oberen Teil kamen die steilsten Abschnitte.

Bild 17: Ungewöhnte Sichtachse zum Anninger (links Eschenkogel, ganz rechts Pfaffstättner Kogel).

Im Vordergrund links Kleespitz (444m), auf dem ich letztes Jahr stand. Unten Helenental mit Landgasthof Cholerakapelle.

Bild 18: Modergraben.

Bild 19: Seltener Anblick: Alpen-Aurikel (Petergstemm)

Bild 20: Bekannter Anblick: Zunderschwämme.

Bild 21: Beim großen Schlag zeigte sich Wien bei fahlem Licht.

Links die Autobahn kurz vor Gießhübl.

Vom Gipfel ging ich nach kurzer Pause weiter zum Hinteren Lindkogel, wo ich eine kurze Rast einlegte.

Bild 22: Gutensteiner Alpen und der immer noch dick verschneite Schneeberg.

Die Vöslauer Hütte hatte Ruhetag, hätte einen Almdudler zur freien Entnahme haben können, an Wasser mangelte es mir aber zum Glück nicht.

Bild 23: Der schönste Abschnitt am Weg zum Harzberg.

Bild 24: Endlich verzogen sich die Wolken und die Kontraste wurden prächtig.

Bild 25: Rückblick auf Baden, im Hintergrund Gumpoldskirchen.

Bild 26: Dieses Mal stieg ich auf den steinernen Aussichtsturm am Harzberg.

Bild 27: Links hinten Hocheck, rechts Hoher und Sooßer Lindkogel, von dort kam ich her.

Bild 28: Links Badner Lindkogel, rechts Anninger, dazwischen die altbekannten Föhrenberge.

Bild 29: Spätgotische Chorturmkirche in Sooß aus dem Jahr 1319.

Bild 30: Leithagebirge zentral am Horizont, im Vordergrund Bad Vöslau.

Bild 31: Direkt vor dem Schneeberg Dürre Wand, rechts Hämmerl (788m) und Hohe Mandling (967m) in Bildmitte.

Rechts über den Einschnitt schaut noch der Handlesberg, der schneebedeckte Donnerkogel in den Mürzsteger Alpen ist zu erahnen.

Bild 32: Panorama Gutensteiner Alpen.

Bild 33: Spät aber doch eine Glückskatze.

Bild 34: Unweit der Kirche St. Jakob im schönen Nachmittagslicht.

Im zügigen Tempo erreichte ich den Bahnhof in Bad Vöslau wenige Minuten vor Abfahrt des REX Richtung Wien und war in einer Stunde zuhause.

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