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04.02.23 Anninger (675m), Pfaffstättner Kogel

Eckdaten:

  • Wegführung: Gumpoldskirchen (10.45) - Anninger/Wilhelmswarte (11.55) - Pfaffstättner Kogel (12.40-13.10) - Kleines Kiental - Einödenhöhle - Großes Kiental - Pfaffstättner Kogel (14.20) - Veiglhütte - Gumpoldskirchen (15.41)
  • Länge: 15 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 750 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 4 Std.
  • Viecher: Hase, Katze hinter Gittern

Seit dem Fall der Maskenpflicht in Wien fahr ich nur noch höchst ungern mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber es geht nicht anders. Beinahe die höchsten Infektionszahlen der gesamten Pandemie laut staatliches Abwassermonitoring und alles was hustete, trug ausgerechnet keine Maske. Ich fahre weiterhin mit FFP3-Maske und bleibe dafür gesund, auch im vierten Pandemiejahr.

CO2-Messungen mit dem Aranet4 (in ppm)

Das Aranet4 zeigt den CO2-Anteil der Luft. Je mehr Menschen ausatmen, desto höher der CO2-Gehalt. Bei hohem Infektionsgeschehen steigt damit der Anteil infektiöser Aerosole. CO2-Werte sind damit also ein indirektes Maß für potentiell infektiöse Luft in Innenräumen. Ab 1000ppm spricht man von schlechter Luft, die sich neben erhöhtem Ansteckungsrisiko auch mit Konzentrationsschwächen, Kopfweh und Müdigkeit bemerkbar macht. Kennt jeder aus der Schulzeit mit stickigen Klassenräumen oder bei längeren Autofahrten.

In den U-Bahnen sind die CO2-Werte meist konstant um 800ppm, in der Rush Hour auch über 1000ppm, wobei die beste Lüftung nichts nützt, wenn man dicht gedrängt zusammenstehen würde. Die Cityjet-Züge von und nach Gumpoldskirchen waren jedenfalls innerhalb der Stadtgrenzen voll besetzt. Bei Werten um 1485ppm würde ich meine Maske nicht mehr absetzen, speziell wenn links und rechts gehustet wird.

Wer gerne selbst messen möchte: Das Aranet4 kostet derzeit rund 230 Euro. Beim Verein Initiative Gesundes Österreich (IGÖ) kann man sich auch Geräte leihen. Günstigere Geräte gibt es als Schlüsselanhänger, die mit drei Farben die Luftqualität anzeigen. Im Zug kann man schwer lüften, außer es ist eine ältere Garnitur mit kippbaren Fenstern. Darum bleibt die Maske dann eben auf.

Bild 1: Start wie immer in Gumpoldskirchen.

Bild 2: Erste Veilchen

Bild 3: Leberblümchen

Bild 4: Schattengewächse

Bild 5: Stürmischer Westwind auf der Wilhelmswarte, mit dunstigem Blick Richtung Wien.

Für Westwind eher ungewöhnlich die schlechte Sicht, aber die Luft blieb trocken und von Nordwesten kam nur sukzessive die kältere Luft herein, ohne abrupten Luftmassenaustausch.

Bild 6: Gemälde.

Bild 7: Primeln.

Bild 8: Nochmal Leberblümchen.

Bild 9: Rückblick von der Klesheimwarte am Pfaffstättner Kogel zum Anninger.

Bild 10: Auch dort war es sehr stürmisch.

Die Hütte war gut besucht. Ich verzehrte lieber meinen eigenen Proviant.

Bild 11: Im Abstieg übers Kleine Kiental.

Bild 12: Die Einödenhöhle war wegen dem Winterschlaf der Fledermäuse noch gesperrt.

Bild 13: Im Großen Kiental

Bild 14: Ja.

Bild 15: Das Sandraplatzl.

Bild 16: Mit Sitzgruppe und Erste-Hilfe-Kasten.

Darin befanden sich auch Einmalgläser aus Plastik in neuer Verpackung, ich brach sie als erster. Enzian muss man halt mögen.

Bild 17: Auch so kann man seine Schuhe loswerden.

Bild 18: Beim Andachtsplatz.

Bild 19: Pfaffstättnerkogel Nordwand mit Alm und Wandbuch.

Bild 20: Genial gemacht.

Nachdem ich den Pfaffstättner Kogel das zweite Mal überschritten hatte, stieg ich Richtung Gumpoldskirchen ab.

Bild 21: Ein gut getarnter Feldhase bemerkte mich erst spät und hoppelte dann rasch davon.

Bild 22: Efeu nett hier.

Bild 23: Idyllisch ...

Bild 24: ...außer für Hunde und Katzen...

Bild 25: Trockenheit im Föhrenwald am Alpenostrand.

Bild 26: Noch kahle Weinberge.

Bild 27: Hier stieg ich ab zum Wasserleitungsweg.

Bild 28: Hier und da wurde bereits ausgeschenkt, mir war aber zu viel los und ich ging weiter.

Bild 29: Der Kremsmünsterhof aus dem 15. Jahrhundert, wo künftig Wohnungen entstehen sollen.

Bild 30: Hinter Gittern

Bild 31: Schlusspunkt

Am Ende hieß es noch gut 30 Minuten warten, was aber in der Sonne aushaltbar war.

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