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02.02.23 Anninger (675m), Eschenkogel (653m) und Frauenstein (353m), Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Gumpoldskirchen (10.45) - Anninger/Wilhelmswarte - Eschenkogel/Jubiläumswarte - Breite Föhre - Frauenstein - Schwarzer Turm - Mödling (15.30)
  • Länge: 12,3 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 600 hm
  • Reine Gehzeit: 4,5 Std.
  • Viecher: Dackel

Der ärztliche Rat war ausdrücklich raus in die Natur, wandern zu gehen, also hab ich das mal gemacht. Unerwartet waren über Nacht 3-5cm Neuschnee gefallen, anscheinend mit einem kräftigen Schauerband oder Gewitter, weiß davon nichts, hab alles verschlafen. In Gumpoldskirchen lagen noch ein paar Schneereste.

Bild 1: Ich stieg über die Neuschneedecke wieder auf direktem Weg zur Wilhelmswarte an.

Bild 2: Begegnung.

Ich wich extra vom Weg ab, um den ängstlichen Dackel vorbeizulassen. Der drehte sich immer wieder um, dann sah ich warum. Ein zweiter Dackel folgte noch, auch der schaute mich ängstlich an, ich ging wieder etwas abseits, ließ ihn höflich vorbei.

Bild 3: Schwanzerl in die Höh

Dann fiel es mir wieder ein, ich hatte die beiden schon mal gesehen, direkt beim Platz vor der Kirche - am 16. September 2021 - Die berüchtigten Krug-Dackel (vom Heurigen Krug).

Bild 4: Im oberen Teil wurde es rasch winterlicher.

Bild 5: In Farbe. Kaum ein Unterschied.

Bild 6: Traumhaft.

Bild 7: Bei aushaltbarem Wind auf der Wilhelmswarte.

Ausgeputztes grünes Wiener Becken, dahinter links Leithagebirge, rechts Rosalia. In tiefen Schichten die einsickernde Kaltluft mit flachen Quellwolken, nach Süden hin das stundenlang stationäre Band mit ergiebigen Schneefällen bis ins Mürztal.

Bild 8: Der kahle Rücken des Waxenecks leuchtet in Bildmitte, links Kuhschneeberg, Großer Sonnleitstein rechts hinterm Waxenegg.

Bild 9: Überraschung des Tages: Klar und deutlich sichtbar der Bakonywald in Ungarn in stattlicher Entfernung.

Bild 10: Nach Südwesten hin stark bewölkt.

Bild 11: Links Hermannskogel (542m), mittig Oberleiser Berg (457m), rechts Buschberg (491m,60km).

Bild 12: Vom starken Nordwestwind verzierte Buchen am Gipfelhang.

Gut zwanzig Zentimeter lagen hier oben.

Bild 13: Auch der Weg zum Anningerhaus tief verschneit.

Bild 14: Ein Gemälde.

Bild 15: Ohne Worte.

Der Sturm war noch nicht so stark um die Mittagszeit, daher bestieg ich auch noch die Jubiläumswarte.

Bild 16: Blick zum Hocheck (1037m).

Bild 17: Hoher Lindkogel rechts.

Bild 18: Panorama Gutensteiner Alpen.

Bild 19: So winterlich sah ich diesen Ort bisher noch nicht in den letzten Jahren.

Während dem Abstieg legte der Wind deutlich zu und es wurde spürbar kälter. Daher machte ich nur kurze Pausen und stieg zügig zur Breiten Föhre ab.

Bild 20: Dann ein Abstecher zum Frauenstein mit den Gipfelföhren.

Bild 21: Burgruine Mödling, darüber das Höllenstein-Schutzhaus.

Bild 22: Josefswarte am Hinteren Föhrenberg.

Bild 23: An den Nordabbrüchen der Klause entlang gehend

Bild 24: Gießhübl mit Schafwiese und Hans-Nemecek-Hütte (560m).

Bild 25: Freundekreuz.

Unten in der Klause hatte ich noch nicht genug, und stieg über die steile Stiege wieder direkt zum Schwarzen Turm auf.

Bild 26: Rückblick zum Anninger mit Sender

Bild 27: Übergang zu Warmfrontbewölkung am Abend mit typischen Linsenwolken bei starker Überströmung des Alpenostrands (Westföhn).

Bild 28: Jagdszene am romanischen Karner.

Um halb vier erreichte ich durchgefroren den Bahnhof, aber der Tapetenwechsel tat wieder einmal gut.

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