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15.06.22 Wachthüttlkamm - Höllentalaussicht - Gsolhirnsteig, Rax

Eckdaten:

  • Wegführung: Weichtalhaus (9.37) - Wachthüttlkamm (A/B) - Praterstern (1615m, 12.52) - Höllentalaussicht (13.08-13.30) - Rax-Bergstation (14.10-14.50)- Gsolhirnsteig - Hirschwang (17.00)
  • Länge: 15,8 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 1100 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 5,5 Stunden

Zweite Rax-Tour innerhalb einer Woche. Dieses Mal alleine und wieder zwei neue Steige kennengelernt. Ich startete pünktlich bei der Haltestelle Weichtalhaus. Dann ein paar Meter neben der Straße bis zum Einstieg.

Bild 1: Leitern, keine Hunde.

Bild 2: Der Steig ist von Beginn an sehr steil mit zahlreichen kurzen Leitern.

Bild 3: Imposante Felsszenerie.

Bild 4: Weiße Waldhyazinthe

Bild 5: Durchaus auch etwas steilere Leitern.

Bild 6: Blick ins Höllental

Bergauf wars für mich kein Problem, bergab merkt man die Ausgesetztheit schon.

Bild 7: Ums Eck mit schönem Ausblick.

Bild 8: In der Bildmitte Falkenstein (1013m).

Über den Rücken im Vordergrund führt ein unmarkierter Steig das Grössingtal entlang zum Schwarzkogel (913m) und mündet in den Ferdinand-Mayr-Weg.

Bild 9: Die durchgehangene Leiter.

Bild 10: Blick zur Stadelwandleiten und Klosterwappen (2076m).

Bis auf kurze Leitern waren die steilsten Abschnitte geschafft. Nun ging es moderat steigend immer an der Felskante entlang mit schönen Ausblicken ins Große Höllental.

Bild 11: Großes Höllental, hinten das Gaisloch.

Bild 12: Relativ frischer Felssturz, angedeutet durch das rötliche Gestein.

Bild 13: Schirmföhre.

Bild 14: Erste Rast mit Prachtpanorama.

Bild 15: Verrostetes Schild, möglicherweise am Beginn der Klettersteige.

Bild 16: Tiefblick.

Bild 17: An der Felskante entlang führt der Rudolfsteig, den bin ich schon gegangen.

Bild 18: Vermutlich ein Fuchsknabenkraut.

Weiter oben wurde der Steig immer flacher und verlief fast durchgehend im Wald. Schatten hatte man auf diesem Rax-Anstieg zweifellos genug. Erst hier begegneten mir ein Trailrunner im Abstieg und ein älteres Paar.

Bild 19: Ehemalige Weide, inzwischen zugewuchert mit Weißem Germer, den die Kühe nicht fressen.

Hier zweigt auch ein Abschneider zur Höllentalaussicht ab, ich ging aber den markierten Weg aus.

Bild 20: Ankunft am Praterstern.

Den Schwurbelaufkleber hab ich leider erst daheim gesehen. Vielleicht kann den jemand das nächste Mal entfernen oder überkleben. <ü>

Bild 21: Erstmals gönnte ich mir den Abstecher zur Höllentalaussicht (1620m).

Über die rechte Flanke im Vordergrund zieht der Alpenvereinssteig (B) hinauf, weiter hinten Teufelsbadstubensteig (B) und Akademikersteig (II+), über die Klobenwände links der Hoyossteig (B).

Bild 22: Schneeberg und Krummbachstein im Hintergrund, im Vordergrund der Wachthüttlkamm, der in einen breiten Waldrücken übergeht.

Bild 23: Lärchen im Bereich des Alpenvereinssteigs.

Bild 24: Durch den Mittelteil gegenüber führt der Hoyossteig.

Bild 25: Scheibwaldhöhe (1943m), rechts Klobentörl.

Bild 26: Turmstein (1416m) in der Sonne, erreichbar über einen kurzen C-Klettersteig ab Kientalerhütte (1380m) daneben.

Bild 27: Einstieg zum Hoyossteig, nachdem man über Schotterkehren aufgestiegen ist.

Der Steig fehlt mir noch, ist jedoch um eine Ecke schwieriger als der Wachthüttlkamm und recht ausgesetzt zum Teil bzw. Steilschrofen.

Bild 28: Storchenschnabel.

Bild 29: Kurze Freude über die Nähe der Begegnung, dann sah ich, dass die Gams das Hinterbein deutlich nachzog.

Bild 30: Kugelblumen am Weg zur Bergstation.

Bild 31: Und ein einsames Kohlröserl direkt neben dem stark begangenen Weg.

Bild 32: Kätzchen.

Ich brauchte ohnehin eine technische Pause und entschied mich für eine kurze Einkehr bei Raxbräu und Kaspressknödelsuppe, um Elektrolyte aufzufüllen. Viel war nicht los.

Bild 33: Für den Abstieg wählte ich den Gsolhirnsteig

Ursprünglich wollte ich den Sängerkogel (1264m) noch mitnehmen, aber je näher ich der Gsolwiese kam, desto höher türmte sich der Gipfel und der damit verbundene Gegenanstieg. Das heb ich mir mal für eine Herbsttour auf, aber im Aufstieg.

Bild 34: Stellvertretend für den Rücken bis zur Gsolwiese: Viel Akelei.

Bild 35: Tiefblick zur Talstation, gegenüber Mittagstein und deutlich sichtbar die durch den Waldbrand beschädigten Flächen.

Bild 36: Rundbogige Teufelskralle

Bild 37: Mücken-Händelwurz

Auch diese Orchideenart wächst hier reichlich.

Bild 38: Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)

Bild 39: Bereits unterhalb der Gsolwiese, hier ging es direkter zum Sengerkogel.

Bild 40: Immenblatt im Sonnenlicht.

Bild 41: Sachbeschädigung - hätte man auch durch zusätzliche Tafeln oder Zetteln angeben können.

Bild 42: Rotwidderchen-Art auf Nelke.

Bild 43: Gerangel

Bild 44: Rückblick zur Bergstation.

Bild 45: Vermutlich Kohlweissling.

Bild 46: Großer Ehrenpreis (Veronica teucrium)

Bild 47: Huthaus, 1776 erbaut.

Weil ich reichlich Zeit hatte ohne die Gipfelbesteigung, entschied ich mich für den langen Abstieg nach Hirschwang, und genoss das Panorama.

Bild 48: Wie hier zur Gahns-Südflanke.

Bild 49: Schneeberg links, Mittagstein gegenüber.

Weit weniger beschädigte Waldflächen als befürchtet.

Bild 50: Nur an wenigen Stellen sind die Bäume vollkommen verbrannt, aber dennoch stehen geblieben.

Bild 51: Selbst aus der Entfernung fiel mir diese einzelne Schirmföhre auf.

Links unterhalb über den Schrofenhang zog der unmarkierte, derzeit gesperrte Steig hinauf.

Bild 52: Überblick über das Areal, entlang der Kante zieht der Steig hinauf, durch das verbrannte Gebiet rechts führt ein Verbindungssteig.

Bild 53: Rückblick zum Sengerkogel und Gsolhirn mit der Bergstation.

Bild 54: Ein neugieriges Lamm.

Bild 55: Schlusspunkt bei der Kreuzung Richtung Preiner Gscheid..

Hier stand auch eine Bank im Schatten, sodass mir die knapp vierzig Minuten Wartezeit auf den Bus nichts ausmachten.

In Summe eine ordentliche Tagestour, landschaftlich sehr schön. Im Abstieg ist mir niemand begegnet.

© www.inntranetz.at