Start über Innsbruck lokale Windsysteme Föhn Niederschlag Ereignisse Galerie Impressum

18.04.22 Tausendeimerberg (314m), Wachau

Eckdaten:

  • Wegführung: St. Michael/Donau (10.30) - Michaelerberg (11.25) - Rotes Tor (12.20-13.00) - Spitz an der Donau - Tausendeimerberg (314m, 13.45) - Ruine Hinterhaus (14.35) - Schwallenbach (16.20)
  • Länge: 10 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 650 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
  • Viecher: Katze

Ostermontag mit Wolfgang und Eli in der Wachau! Wetterlage: Höhentief von Nordosten nähernd ("Osterei"), zunächst mit ausgedehnten Stratocumulus und eingelagerten Quellungen. Daraus regnete es leicht. Dann lockerte es kurzzeitig auf, begann aber erneut zu quellen, ehe am Nachmittag einzelne eingelagerte TCU (Schauerwolken) entstanden, die großtropfigeren Regen brachten. Wir hatten Glück, die meisten Schauer blieben über dem Waldviertel bzw. stauten sich wie vorhergesagt am Alpennordrand. Wir fuhren bis Schwallenbach und dann mit dem Bus nach St. Michael.

Bild 1: Schwallenbach wurde bereits im Jahr 830 erstmals urkundlich erwähnt.

Links die spätgotische Kirche, rechts das Schloss Schwallenbach aus dem 16. Jahrhundert.

Bild 2: Wehranlage mit Turm in St. Michael.

Seit der 1954-1958 gebauten Donauuferstraße wird der Rundturm als Aussichtsturm verwendet. Das Sgraffito zeigt die Geschichte des Donautals von Rudolf Pleban.

Bild 3: Der 1395 erbaute Karner mit Pyramidenhelm.

Die Wandmalerei aus dem späten 15. Jahrhundert zeigte einmal den heiligen Christophorus.

Bild 4: Karner mit gotischen Strebepfeilern.

Bild 5: Steil hinauf auf den Michaelerberg

Links Mitterarndorf, hinten Oberarndorf, rechts Jauerling.

Bild 6: Gegenüber die neue Seekopfwarte auf dem Seekopf (671m).

Bild 7: Tausendeimerberg, den wir später von Norden besteigen werden. Dahinter die Ruine Hinterhaus.

Bild 8: Ehemaliger Sondierstollen im Altbergbau

Hier wurden seit dem Jahr 1280 Eisen, Kupfer, Blei und Zink abgebaut, insgesamt gab es 12 Stollen.

Nach dem steilen Abstieg ins Mießlingtal ein kurzer Gegenanstieg zum ...

Bild 9: ...Roten Tor, wo wir eine längere Rast einlegten.

Hier tröpfelte es auch ein paar Minuten. Das Rote Tor war ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

Bild 10: Bildstock, links abziehender Regen.

Bild 11: Schloss Niederhaus, nach 1662 erbaut.

Die Niedere Burg wurde neben Hinterhaus als zweite Burg im 13. Jahrhundert gegründet. Beide wurden gleichzeitig im Jahr 1409 zerstört, im Jahr 1662 wurde das Schloss durch einen Brand erneut erwüstet und anschließend wieder aufgebaut.

Bild 12: Frühlingsboten

Bild 13: Traubenhyazinthen

Bild 14: Große Sternmiere

Bild 15: In der gotischen Pfarrkirche mit den gotischen Apostelfiguren.

Bild 16: Die Achse des gotischen Langchors ist geknickt, es wurde im 15. Jahrhundert errichtet.

Bild 17: Um Wolfgang zu zitieren: "Das gotische Langhaus wirkt wie aus einem Guss."

Bild 18: Mich verzählt.

Bild 19: Ursprünglich protestantischer Friedhof mit Pastorenturm aus dem 17. Jahrhundert.

Bild 20: Rückblick zum Michaelerberg rechts, links Atzberg (612m).

Bild 21: Tausendeimerberg.

Hier war es leider am windigsten, sonst ließ es sich hier sicher gut aushalten. In dem Häuschen am höchsten Punkt befand sich ein Kühlschrank mit Wein zur Selbstbedienung. Dafür war es allerdings rund 15 Grad zu kalt.

Bild 22: Hoher Stein (712m) im Dunkelsteinerwald.

Unsere gemeinsame Tour über die B-Klettersteig zum Gipfelkreuz war schon wieder acht Jahre her. Am 24. Mai 2014 ging am gleichen Tag ein schweres Unwetter über Döbling nieder, hier fielen 62mm in 80 Minuten. In Nußdorf verschlammte es die Straßen bis zu 40cm hoch. Zwei bis drei Zentimeter großer Hagel schlug die frischen Triebe an den Reben ab.

Bild 23: Rückblick mit Gipfelkreuz.

Bild 24: Ruine Hinterhaus, erbaut im 12. Jahrhundert.

Die Burg ist in drei abgeschlossene Teile gegliedert, die nordöstliche Vorburg, die Hauptburg und die südwestliche Vorburg.

Bild 25: Abstieg über den "Südwestgrat" ins Spitzerbachtal.

Wird auch im späteren Frühjahr vom Bewuchs her interessant sein.

Bild 26: Wenn man sich nach der Mittagsmahlzeit in der Sonne räkeln wollte, es aber kalt, windig und bewölkt ist.

Bild 27: Wo ist die Sonne?!

Bild 28: Ausblick vom Lusthaus auf die Donau.

Bild 29: Blick vom Bergfried auf die Burganlage.

Bild 30: Im schmalen Gang, oben folgte eine steile Metalltreppe.

Bild 31: Am Weiterweg nach Schwallenbach.

Bild 32: Endlich wieder grün.

Bild 33: Schloss, Kirche und Ruine Aggstein im Hintergrund.

Bild 34: Gerade zog ein Schauer durch

Links die Tischwand (615m), ganz hinten Klausberg (571m).

Bild 35: Bankerl an der Wachaubahn.

Sie führt bis 25. Mai nur am Wochenende und Feiertag, vom 26. Mai bis 30. September dafür täglich zwischen Krems und Emmersdorf.

Bild 36: Schmale Gassen

Bild 37: Wappen.

Bild 38: Eingelagerte hochreichende Quellwolken.

Erst am Rückweg sah man Richtung Voralpen stärkere Regenschauer durchziehen. Wir hatten wieder die richtige Ecke erwischt.

© www.inntranetz.at