Eckdaten:
- Wegführung: Wassergespreng - Einödenberg - Salamanderhöhe - K2 - Hoher Ge - Wassergspreng
- Länge: 7,4 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 340 hm
Wanderung kann man das nicht nennen, eher ein ausgedehnterer Spaziergang, nachdem zwei von uns sechsen angeschlagen waren. Ich bin zum Zeitpunkt meiner Teilnahme noch davon ausgegangen, dass ich refluxbedingten Reizhusten hatte, und etwas Bewegung nicht schaden würde, nachdem es im Liegen deutlich schlechter war (und ich die Nacht fast kein Auge zudrücken konnte). Sonst hatte ich keinerlei Beschwerden. Erst zwei Tage später stellte sich der vermeintliche Reflux als abklingende Virusinfektion mit Bronchitis heraus (zum Glück nicht Covid19). Damit wird es erstmals seit zwölf Jahren länger dauern, bis ich die erste Wanderung im neuen Jahr angehen kann.
Letztendlich hat mich unser langsames Gehtempo gerettet und davor bewahrt, einen Rückfall zu erleiden. Für die Zukunft: Bei Husten egal welcher Herkunft lieber daheim bleiben.
Zum Wetter: Extrem seichte Kaltluftschicht mit knappen Plusgraden, darüber zweistellige Plusgrade am Nachmittag. In der Kaltluft schwacher Südwind, darüber lebhafter Westwind.
Bild 1: Blick zum Einödenberg vom Parkplatz Wassergspreng.
Bild 2: Die seichte Kaltluftschicht mit Dunst- und Nebelschwaden, bzw. Rauchschwaden der angrenzenden Siedlung.
Bild 3: Anninger gegenüber.
Bild 4: Zunderschwämme.
Bild 5: Begrenzung des Naturpark Sparbachs
Bild 6: Einödenberg.
Bild 7: Gipfelschmuck.
Bild 8: Das Neue Jahr begrüßen.
Bild 9: Bei einem Jägerstand gab es ungestörte Blick zum Schneeberg und zur Schneealpe.
Den üppigen Neuschnee vom Monatsbeginn hatte es schon weitgehend dezimiert. Im Tal bei Heiligenkreuz hielt sich hartnäckig die flache Kaltluft, links der Dunstschicht Großer Bodenberg. Föhnwolken am Himmel.
Bild 10: Handypanorama.
Bild 11: Kleine Karpaten!
Der höchste Gipfel links ist die Teufelskoppe (Certov kopec, 752m) etwas südlich des Vysoká. Distanz gut 82 Kilometer Ganz vorne Großer Sattelberg links und Sperkhermstein rechts.
Bild 12: Erste Primeln.
Bild 13: Hundsheimer Berg im Hintergrund links, rechts K2.
Bild 14: Komfortabler Hochstand.
Bild 15: Da lag zwei Wochen vorher auch mehr Schnee..
Bild 16: Abstecher zur Salamanderhöhe.
Bild 17: Leithagebirge
Genau über dem Alexandraberg steht der Ramsauberg (390m) im zentralen Leithagebirge, ganz rechts der Buchkogel (442m) mit der - nicht ausnehmbaren - Aussichtswarte.
Bild 18: Übungsbuche für Jungspechte.
Bild 19: K2.
Bild 20: Günter am Hohen Ge.
Bild 21: Föhnfische.
Bild 22: Cirrus spissatus künden weitere Warmluftzufuhr an.
Für die nicht idealen Voraussetzungen haben wir das beste aus dem Tag gemacht. Danke allen, die dabei waren.