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12.11.2022 Brandlspitz (770m), Reingupf (1065m), Kieneck (1107m), Kirchwaldberg (1068m), Gutensteiner Alpen

Eckdaten:

  • Wegführung: Ramsau Sägewerk (09.30) - Brandlspitz (770m, 10.25) - Reingupf (1065m, 11.50) - Kieneck (1107m, 12.30-13.55) - Kirchwaldberg (1068m, 14.35) - Bettelmannkreuz (14.55) - Kieneckgraben - Sägewerk (16.00)
  • Länge: 16 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 950 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 4 Std. 45min
  • Viecher: 8 Gämse, Biene

Tour mit Werner. Ich hatte nach einer kreativen Routenführung aufs Kieneck gesucht, mit nicht zu langem Forstweganstieg, aber auch nicht über die Standardroute von Südosten, der an einem Samstag wahrscheinlich überlaufen sein würde und war.

Bild 1: Daher starteten wir beim Sägewerk hinter Ramsau.

Beim Losgehen hatte es höchstens schüchterne Plusgrade. Erfreulicherweise fast windstill.

Beim Haraseck geradeaus am Überländ vorbei, laut Holztafel 1536 erbaut.

Bild 2a: Die ausgedehnte Wiese, Flurname Kieneck, hier links und vor dem Anwesen Anger gleich wieder links.

Bild 2b: Rückblick

Bild 3: Dort erreichten wir bald den Kamm und meine Herzen schlugen höher

Der Kamm auf den Brandlspitz war viel schöner als ich erhofft hatte. Klassisch gutensteinerisch, mit Gras, Schneeheide, ein paar versprengten Felsen und Steigspuren direkt am Rücken.

Bild 4: Gipfel.

Bild 5: Durchgucker zum Gippel (1669m).

Bild 6: Nordseitig trennte der Kamm Föhren und Buchenwald.

Bild 7: Im Osten Blick in den kesselartigen Fischbachgraben.

Im Hintergrund Unterberg (1342m), rechts am Horizont Jochart (1266m).

Bild 8: Rückblick zum Brandlspitz.

Bild 9: Immer am Kamm entlang, zeitweise auf steigähnlichen Spuren, Richtung Osten.

Bild 10: Bis zu diesem Forstweg, dahinter Reingupf (1065m).

Steigspuren führten den Westhang steil hinauf, wir aber blieben lieber auf dem Forstweg und querten zum markierten Steig von Norden.

Bild 11: Panorama West

Links Unterberg, rechts Reisalpe (1399m) und Hochstaff (1305m), mittig Türnitzer Höger (1372m) mit Ötscher

Bild 12: Kieneckgraben, über den wir am Nachmittag absteigen würden, darüber Kirchwaldberg.

Bemerkenswert die Mäander des namenlosen Bachs auf dem kurzen Wiesenstück.

Bild 13: Der mächtige Felsen am Forstweg.

Bild 14: Araburg im Norden.

Bild 15: Erst zuhause sah ich, was da reflektiert hatte: Die Gebäude am Kahlenberg, links Sendeanlage.

Auch beim Aufstieg zum Reingupf gab es immer wieder schöne Ausblicke nach Norden.

Bild 16: Wie hier zum Hainfelder Kirchberg (922m), genau dahinter Ostrong in voller Länge.

Bild 17: Der mit Nebel angefüllte Donauraum, dahinter links am Horizont Breitenstein (955m,128km)

Was da wie eine Insel aus dem Nebel herausragt, dürften Ausläufer des Hiesbergs (529m) südlich von Melk sein.

Bild 18: Panorama Nordwest - von Schwarzwaldeck über Höhenberg, Kirchberg bis Waldviertel.

Bild 19: Türnitzer Höger vor dem Ötscher.

Bild 20: Blick vom bewaldeten Reingupf (1065m) zum Dürrenstein knapp hinterm Tirolerkogel.

Beim Gipfel trafen wir auch die ersten Wanderer wieder, die wahrscheinlich von Kaumberg kommend aufgestiegen waren.

Bild 21: Genussetappe mit Schneealpe in ganzer Länge.

Bild 22: Gipfelnordwesthang vom Kieneck.

Bild 23: Die letzten Meter zur Enzianhütte, mit Cirrus spissatus am Himmel.

Bild 24: Eurofighter teilten sich einen Kondensstreifen und trennten sich dann ihrer Wege.

Bild 25: Auch die Königspudel stellten aufs Herbstkleid um.

Bild 26: Die Biene kam sich wohl auch falschen Film vor.

Die Terrasse war bummvoll, aber es gab auch unterhalb der Hütte noch genug Sitzplätze. Ich aß das vegane Kürbis-Zucchini-Erdäpfelgulasch mit extra Würstl. Ok, originelle Mischung, aber so wusste ich wenigstens, dass keine Laktose in der Sauce war. Bei leichtem Wind und angenehmen Sonnenschein hielten wir es eine Weile aus. Das letzte Hüttenwochenende vor Silvester. Ob bis dahin Schnee liegt? Frost wäre bereits ein Anfang.

Bild 27: Stattdessen ausgeprägte Föhnwolken mit Linsenfischen. Veganes Himmelsbild sozusagen.

Links Klosterwappen, rechts Rax mit felsigem Gamseck. Dabei fiel mir auf, dass ich noch nie am Kieneck bei so guten Sichtbedingungen war. Meist bei Nebel, Gewitterwolken oder viel tiefem Gewölk.

Bild 28: Die 2021 neu erbaute Kapelle.

Bild 29: Bei einem Schlag sah man nochmal schön in den westseitigen Graben, über den wir abstiegen.

Rechts der Kamm vom Brandlspitz und Reingupf.

Bild 30: Erste Gegensteigung bis Bettelmannkreuz.

Der kurze Abstecher zum Kirchwaldberg musste sein. Dort waren wieder alleine am Gipfel und genossen die letzten Sonnenstrahlen.

Bild 31: Panorama Wiener Hausberge.

Bild 32: Im Kieneckgraben wurde es schon finster.

Bild 33: Um dreivierteldrei lichtete sich die Terrasse zusehends.

Bild 34: Nochmal ausgeprägte Föhnfische Richtung Gippel

Bild 35: Der Nebel im Donauraum hatte sich fast aufgelöst. Im Hintergrund Ostrong/Großer Peilstein..

Bild 36: Wie schon beim letzten Besuch im Oktober 2021 mit Doris musste ein Schattenselfie sein.

Bild 37: Im schönsten Licht.

Bild 38: Zügig immer am schönen Kamm entlang hinab in den Graben

Für den Abstieg brauchten wir nur etwas über eine Stunde.

Bild 39: Der Felsen am Forstweg, bei dem wir am späten Vormittag vorbeikamen.

Bild 40: Luxuriöses Anwesen mit Gästehaus, darüber der Brandlspitz.

Um Punkt vier erreichten wir den Parkplatz. Da hatte es wieder auf deutlich einstellige Werte abgekühlt.

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