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23.08.2022 Überschreitung Naturpark Eichenhain, Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Klosterneuburg-Weidling Bf. - Hohenauer Wiese - Windischhütte - Fuchsgraben - Gallanzerwiese - Sofienalpe - Vorderhainbach
  • Länge: 18,6 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 680 hm
  • Reine Gehzeit: 5 Stunden
  • Viecher: 4 Rehe, 1 Rotte Wildschweine

Zweiter Regentag in Wien, leider fiel der meiste Niederschlag nur nachts, wäre gerne im strömenden Regen gewandert, aber man kann nicht alles haben. Ich brach erst Mittag auf, da nieselte es in Klosterneuburg noch ein wenig.

Bild 1: Die zweitälteste Martinskirche von Österreich

Die erste hölzerne Kirche wurde Ende des 8. Jahrhunderts errichtet, der frühromanische Nachfolgebau im 11. Jahrhundert. Das jetzige Langhaus stammt aus dem Jahr 1291. Der Chor wurde um 1420 erweitert.

Bild 2: Blick von den Weinbergen auf Klosterneuburg, rechts Bisamberg.

Bild 3: Im Naturpark Eichenhain.

Bild 4: Ein erstes Reh.

Bild 5: Verschlungene Wege.

Bild 6: Solche Fotos folgen noch ein paar.

Bild 7: Wie auch hier

Bild 8: Dazwischen wieder ein friedlich grasendes Reh.

Bild 9: Bis es mich erblickt und flüchtet.

Bild 10: Erste Herbstzeitlose auf der Hohenauer Wiese.

Bild 11: Rückblick - der Regen wird gut getan haben.

Bild 12: Die 300jährige Eiche.

Bild 13: Neuland: Der Anstieg zur Windischhütte.

Bild 14: Dort die erste Essens- und Trinkpause, die Hütte hatte Ruhetag.

Bild 15: Den Fuchsgraben hinab, ein typischer tief eingeschnittener Wienerwaldbach.

Bild 16: Es gibt wenige Standorte, wo der Hermannskogel (542m) so isoliert stehend wirkt, wie auf der Gallanzerwiese

Bild 17: Hinten die Stockhammer Wiese, links davon der Fuchsgraben.

Bild 18: Das letzte Stück bis zur Höhenstraße war das feuchteste, hier sah der Wald auch am gesündesten aus.

Bild 19: Erste Lacken zeigten die Rückkehr des Wienerwaldgatsches an.

Bild 20: Ich liebe diese hochgewachsenen Buchen besonders in Verbindung mit Nebel, alleine dafür rentiert sich die Wanderung

"Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt."

R.M.R.

Bild 21: Das kurze Stück von der Straße zum markierten Weg war dann ein wenig feucht.

Zum Glück trocknen Funktionshosen schon nach zwanzig Minuten deutlich ab.

Bild 23: Ab Sofienalpe weiter Richtung Mostalm.

Bei der Sofienalpe stand was von Soft Opener am Donnerstag und Freitag sowie am Wochenende, während die viel schöner gelegene Mostalm leider dauerhaft geschlossen bleibt.

Bild 24: Abstieg im Hainbuchenwald Richtung Vorderhainbach

Nach genau fünf Stunden Gesamtgehzeit mit ganz wenige Pausen, meistens Fotostops, erreichte ich die Bushaltestelle. Es war herrlich einsam, der Wald roch wieder so, wie ein Wald riechen sollte.

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