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30.04.22 5-Gipfel-Runde im Pielachtal, Türnitzer Alpen

Eckdaten:

  • Wegführung: Steinschal-Tradigist (9.20) - Spitzmauer (817m, 10.15) - Geißbühel (849m, 10.40) - Josef-Franz-Hütte (10.50-11.30) - Geiseben (594m, 12.15) - Geißberg (752m, 12.35) - Kaiserkogelhütte (716m, 13.40-14.25) - Meiselhöhe (15.00) - Plambachecker Höhe (623m, 15.35) - Hofstetten Bf. (16.40)
  • Länge: 20,3 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 920 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 5,5 Std.
  • Viecher: Katze, Kühe, Reh

Tour mit Günter. Anfahrt mit dem Auto bis Hofstetten. Dort stiegen wir in die Mariazellerbahn ein und fuhren bis zur Haltestelle Steinschal-Tradigist.

Bild 1: Glückskatze in Hofstetten beim Bahnhof.

Bild 2: Ganz gefährlicher Wachhund.

Zunächst moderat steigend auf einem Asphaltsträßchen bis zum letzten Hof.

Bild 3: Frühlingslandschaft.

Bild 4: Oberhalb des letzten Hofs befindet sich der "Ötscherblickbrunnen"

Bild 5: Blick ins Pielachtal

Ganz links schaut ein Eckerl Ötscher drüber.

Bild 6: Wir folgten dem steilen Direktanstieg zur Spitzmauer.

Mit steilen Kehren, teilweise auch der Falllinie folgend.

Bild 7: Eventuell Bleich-Knabenkraut

Bild 8: Kurze Kletterstelle (I)

Und schon war nach knapp einer Stunde der Gipfel erreicht.

Bild 9: Foto von Günter: Im Hintergrund der Ötscher.

Bild 10: Noch viel Altschnee auf der Nordseite.

Bild 11: Haller Mauern mit Scheiblingstein und Großem Pyhrgas, rechts Totes Gebirge.

Bild 12: Kulturlandschaft.

Bild 13: Ausblick auf eine weitere Tour: Hohenstein-Überschreitung!

Von Kirchberg an der Pielach startend, dann über die Eben mit Abstecher auf den Eibenberg (786m), weiter zur Schöngrabenspitze (995m), zum Hohenstein dahinter (1195m) und Abstieg über Himmel oder Engleitengraben nach Schrambach.

Rechts vom langen Rücken des Hohenstein der verschneite Göller, weiter rechts mit dem langen Rücken Eisenstein. Weiter rechts folgen Schwarzenberg (vorne), Hennesteck und weiß am Horizont der Hochschwab.

Nach kurzer Pause gingen wir weiter zum unspektakulären Geißbühel (849m).

Bild 14: Dort hatte die Buche das Schild gefressen..

Vom Gipfel war es nicht mehr weit bis zur Josef-Franz-Hütte. Die hatte eigentlich erst ab Mittag offen, wir waren eine Stunde zu früh. Ich hatte ohnehin nur mit dem Bierbrunnen spekuliert, der aber gerade frisch gefüllt wurde. Wir waren die ersten Gäste.

Bild 15: Wir bekamen dafür schon in der Hütte ein Getränk.

Bild von Günters Kamera.

Nach gemütlicher Rast bei wenig Wind in der Sonne brachen wir auf. Die meiste Wegstrecke lag noch vor uns eine weitere Hütte sollte noch am Weg liegen.

Bild 16: Der Baum, den ich bereits am 28. März 2021 fotografiert hatte.

Bild 17: Typische Hügellandschaft der Voralpen, im Hintergrund Hochstaff, Reisalpe, Muckenkogel und Hinteralm, rechts der langgestreckte Lindenberg.

Bild 18: Solarbetriebene Almhütte.

Bild 19: Glückliche Mutter mit glücklichen Kälbern.

Bild 20: Rechts schaut der Geisberg (752m) mit dem Steinbruch drüber, links Hirschkogel (733m)

Bild 21: Auf der Geiseben, rechts Lorenzipechkogel und Trabanten, im Tal der Zeitlhof und weiter hinten dann Eschenau.

Bild 22: Foto von Günter: Anstieg zum Geisberg.

Bild 23: Mit weißem Holunderknabenkraut.

Bild 24: Gipfelwiese.

Der markierte Weitwanderweg ging früher an der Geländekantine zum Gipfel, am höchsten Punkt befindet sich ein Überstieg. Mit der Erweiterung des Steinbruchs wurde der Wegabschnitt aber aufgelassen, er quert jetzt unterhalb der Wiese. Egal, der Gipfel war verlockend nahe.

Bild 25: Kurz darauf eine prächtige Eibe.

Da erzählte ich Günter noch von der Bärnthaler Lacke, wo nicht nur zwei uralte Linden stehen, sondern auch zwei Eiben dahinter - zumindest bei meinem letzten Besuch am 21. März 2015 gemeinsam mit Wolfgang.

Bild 26: Rückblick zum Geißbühel, der knapp über den Wiesensattel vom Hochebenkogel (768m) schaut, unten der Hof Bärntal.

Bild 27: Die Linden trieben gerade aus, doch wo waren die beiden Eiben?

Tatsächlich - man hatte beide gefällt. Hier das Bild von damals:

Bild 28: In sanftem Gefälle bergab.

Bild 29: Blick zum Buchberg (621m) mit den beiden Windrädern.

Die alternative Abstiegsroute ins Traisental über Eschenau und Buchberg zur Haltestelle Rotheau geht jetzt nicht mehr, seit die Haltestelle aufgelassen wurde. Direktabstieg nach Traisen-Markt wäre noch eine Alternative.

Bild 30: Höhepunkt des Tages: Ein formschönes Holunderknabenkraut im Anstieg zum Kaiserkogel

Bild 31: Draufsicht.

Bild 32: Gleich daneben wuchs Frühlingsenzian (Schusternagel).

Bild 33: Anstieg zum Gipfelkreuz des Kaiserkogels

Die Hütte steht etwas dahinter am langgestreckten, aber schmalen Gipfelkamm.

Bild 34: Rückblick - links Hochebenkogel, rechts Geißbühel.

Bild 35: Von der Hüttenterrasse Richtung Eschenau, rechts daneben der Tarschberg (816m).

Im Hintergrund Sengenebenberg, Kiensteineröde und Wendlgupf, sowie Hochstaff und Reisalpe.

uf der Hütte gönnten wir uns Gemüsenudeln. Ich entschied mich gegen den faschierten Braten, obwohl der ziemlich gut aussah. Aber wir hatten noch etwas Wegstrecke vor uns und saßen in der prallen Sonne. Erfahrungsgemäß vertrug sich das mit üppigem Essen nicht so gut. Die Nudeln waren sehr gut, das Bier auch, und es ließ sich herrlich rasten.

Bild 36: Im Abstieg mit Blick auf die Plambachecker Höhe - unserem letzten Gipfel.

Zuvor galt es nochmal 200 Höhenmeter zu vernichten und 100 Höhenmeter erneut aufzusteigen.

Bild 37: Meiselhöhe (521m), was auch immer ein Belisarii Hahn ist.

Bild 38: Das weite Tal des Plambach zwischen Plambacheck und Kaiserkogel.

Bild 39: Sehr schüchterne Katze.

Bild 40: Nachdem wir einen längeren Asphaltabschnitt hinter uns gelassen haben, ging es wieder über angenehmen Wiesenboden aufwärts.

Bild 41: Blick vom Gipfel auf den Kaiserkogel gegenüber.

Bild 42: Mit Gipfelkreuz, das seit 2011 dort steht, auf der Restenbauerhöhe (609m) etwas westlich der Plambachecker Höhe.

Ab dort ging es dann deutlicher abwärts nach Nordwesten.

Bild 43: Mit Blick auf das untere Pielachtal mit Weinburg, im Hintergrund der Dunkelsteinerwald.

Bild 44: Leuchtender Waldboden beim Überqueren des Hofstettner Bergs (459m)

Bild 45: Hahn Solo und die 4 Muskeltiere.

Bild 46: Dorfblick mit Aussichtsbankerl auf Hofstetten.

Links am Hang die weit sichtbare Kirche mit romanischem Saalbau, spätgotisch erweitert mit überhöhtem Chor. Der Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert.

Bild 47: Darüber kann man jetzt geteilter Meinung sein.

Bild 48: Tulpenmeer.

Bild 49: Raubtierbehausung.

Nach sieben Stunden und 22 Minuten Gesamtgehzeit erreichten wir den Bahnhof Hofstetten. Danke für die Begleitung Günter!

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