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11.01.2022 Von Kahlenbergerdorf nach Vorderhainbach über 6 Gipfel, Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Kahlenbergerdorf (11.00) - Leopoldsberg (425m) - Kahlenberg (484m) - Vogelsangberg (516m) - Hermannskogel (542m) - Häuserl am Roan - Hameau - Grünberg (462m) - Rosskopfwiese - Sofienalpe - Franz-Ferdinand-Sicht (488m) - Greutberg (449m) - Vorderhainbach (16.00)
  • Länge: 18,1 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 720 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 4 Stunden 40 Minuten

Kalter Wind, kaum Schnee und am Vormittag zu lange getrödelt. Erst wollte ich es umgekehrt gehen, aber die Anfahrt zum östlichen Startpunkt war schneller.

Bild 1: Specht I

Bild 2: Specht II

Bild 3: Nasenweg.

Bild 4: Specht III

Bild 5: Vom Leopoldsberg ein ziemlich dunstiger Blick nach Wien.

Bild 6: Nach dem Kahlenberg die Überquerung der Höhenstraße.

Vor einem Monat sah das noch winterlicher aus

Bild 7: Am Vogelsangberg etwas angezuckert.

Bild 8: Es bleibt mein Lieblingsbergl.

Bild 9: Über den steilen Steig zum Hermannskogel

Da lagen schüchterne 1-2cm am Weg, aber nicht glatt.

Beim Weg zwischen Grüß di a Gott-Wirt und Häuserl am Roan fanden grad Waldarbeiten statt. Obwohl der Weg nicht offiziell gesperrt war, lagen jede Menge Stämme über dem Weg und es wurde eifrig umgesägt. Der Waldarbeiter sagte, man sollte außen herum gehen, also entlang der Höhenstraße. Hinter mir telefonierte grad ein Mann: "Hier klingts, als ob 3000 Mopeds im Wald sind."

Bild 10: Enorm diesiger Blick auf die Wienerbergcity, links der Wasserturm.

Bild 11: Blick zum Simonsberg (423m).

Bild 12: Hameau

Bild 13: Grünberg oder auch Gränberg (462m), die Kuppe hat mir noch gefehlt.

Bild 14: Rosskopfwiese

Bild 15: Rückblick

Der hartnäckige Stratocumulus mit tiefen Untergrenzen wurde durch einen ausgeprägten Kaltlufttropfen verursacht, der in der nordöstlichen Höhenströmung an der Rande des Hochs rasch Österreich um die Mittagszeit überquerte. Er labilisierte die Luftschichtung und hielt die feuchte Luft sprichwörtlich am Köcheln. Die breitete sich seitlich an der Absinkinversion des Hochs aus, daher keine Schneeschauer. Aber eben auch keine exzellente Fernsicht, daher wars gut, dass ich von der ersten Idee, zum dritten Mal die Troppbergwarte zu besteigen, in der Hoffnung auf exzellente Fernsicht, wieder abgekommen bin.

Bild 16: Habsburgwarte.

Bild 17: Auch in Höhe Exelberg mausknietiefer Neuschnee auf den Wegen.

Bild 18: Franz-Ferdinand-Aussicht.

Hier legte ich meine neuen Spikes mit den größeren Zacken an, um sie auszutesten. Gebraucht hätte man sie nicht wirklich, aber sie bestanden den Test.

Bild 19: Leider wird die Mostalm dauerhaft geschlossen bleiben, nachdem der Wirt letztes Jahr verstorben ist.

Bild 20: Letzter Gipfel: Greutberg (443m) mit deutlichen Auflockerungen im Südwesten.

Bild 21: Eisiger Nordwind, aber schönes Abendlicht.

Ich stieg direkt zum Kasgraben ab, wo ich mit dem Bus 450 zurückfuhr nach Hütteldorf.

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