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21.10.2022 Etrachböden (2148m) ab Sölkpass, Schladminger Tauern

Eckdaten:

  • Wegführung: Kaltenbachalm (14.15) - Unterer Kaltenbachsee (14.40) - Mittlerer Kaltenbachsee (15.05) - Oberer Kaltenbachsee (15.25) - Etrachböden (-16.00) - Kaltenbachalm (17.15)
  • Länge: 6 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 600 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 2,5 Std.
  • Viecher: Alpenschneehühner

Gemeinsames Tourenwochenende im Sölktal, Anreise am Freitagvormittag. Nachdem wir das Quartier in St. Nikolai bezogen hatten, fuhren wir noch zum Sölkpass, um Richtung Deneck (2433m) zu gehen, auch wenn sich das aufgrund des späten Aufbruchs wahrscheinlich nicht mehr ausgehen würde. Fürs Höhenluft schnuppern würde es aber ausreichen.

Bild 1: Wir starteten in der zweiten Kehre der Sölkpassauffahrt, hier zu sehen die erste Steilstufe zum Unteren Kaltenbachsee (1748m).

Bild 2: Da ist er schon.

Bild 3: Mittlerer Kaltenbachsee (1912m).

Bild 4: Rückblick zum Unteren, rechts Nageleck (2155m)

Gegenüber rechts Hornfeldspitze (2277m), dazwischen liegt der Sölkpass (1788m), über den auch ein alter Saumweg führt. Im Hintergrund mittig Hochstubofen (2385m), links Krautwasch (2360m).

Bild 5: Der Obere Kaltenbachsee.

Wir schauten auf die Uhr, die Zeit langte noch und ich wollte unbedingt wissen, wie weit man vom Plateau oben sehen konnte.

Bild 6: Rückblick auf den Oberen See.

Bild 7: Rechts Schafspitze, links Deneck (2433m)

Technisch einfach, nur langte uns die Zeit nicht mehr.

Bild 8: Wir begnügten uns mit den kleinen Erhebungen auf dem Etrachboden.

Bild 9: Blick auf die Südseite mit dem Talschluss des Katschbachs.

Im Hintergrund v.l.n.r.: Arkogel (2441m), Breitdach (2451m), Schöderkogel (2500m), spitz Sauofen (2415m)

Bild 10: Feurige Bilddiagonale.

Bild 11: "Gipfelfoto"

Bild 12: Südseite des Sölkpasses.

Bei klaren Bedingungen sähe man hier die Steiner Alpen, so waren Frauenalpe rechts und ganz hinten links Grebenzen in Kärnten zu sehen.

Bild 13: Links Schafdach (2314m), mittig Krautwasch, rechts Hochstubofen und Rettelkirchspitze (2475m)

Weiter rechts Hornfeldspitze, dahinter ganz hinten Greim (2480m), auf dem ich schon stand.

Bild 14: Etrachböden - fast beklemmend, wie mild es heroben war trotz Wind, und alles braun.

Bild 15: Im Hintergrund links Schwarzkogel (2091m) und Kleiner Priel (2136m), rechts Hirscheck (2068m).

Davor im Schatten Dornkarspitz (2050m).

Bild 16: Feuertalberg (2376m) links, mittig langgestreckt Großer Hochkasten (2389m), rechts Großer Priel (2515m)

Unmittelbar vor dem Priel Spitzmauer, kaum erkennbar, da bereits im Schatten.

Bild 17: Links Hochmölbing (2336m) und Pyhrner Kampl (2241m), mittig Torstein (2236m), rechts Warscheneck (2388m).

Bild 18: Ganz links Teufelsmauer (2185m), mittig mit dem markanten Zinken Almkogel (2116m)

Im Vordergrund im Schatten links Mörsbachspitz (2020m), rechts Dornkarspitz.

Bild 19: Panorama Totes Gebirge, rechts Unholdingspitze (2293m).

Bei einem allfälligen erneutem Besuch gibt es noch mehr als genügend Gipfel, für deren Besteigung man sich durch Paulis Tourenbuch inspirieren lassen kann.

Bild 20: Vier Uhr war inzwischen vorbei, Zeit an den Abstieg zu denken.

Im Abstieg überholten uns zwei junge Frauen, die ich zuvor am Gipfel vom Deneck ausgemacht hatte.

Bild 21-23: Überraschung des Tages: Alpenschneehühner! (Lagopus muta)

Plötzlich näherte sich flatternd etwas mit Gurren, das wie Rülpsen klang. Eine ganze Schar Hühner in der Mauser zum Winterkleid. Und das nur vielleicht fünf oder zehn Meter entfernt. Sie ließen sich von uns überhaupt nicht stören.

Bild 24: Spiegelungen im See.

Bild 25: Intensives Blau.

Bild 26: Sölkpass - um diese Zeit im Jahr normal schon wegen Schneedecke geschlossen.

Bild 27: St. Nikolai mit Pfarrkirche, links der Pfarrhof, in dessen Obergeschoß sich heute zwei schöne Ferienwohnungen befinden.

Vermarktet werden sie unter "Himmlisch urlauben", und tatsächlich hab ich alle drei Nächte gut geschlafen, es war himmlisch ruhig - bis auf den kräftigen Föhn, der die Fenster klappern ließ.

Den Nachmittag gut genutzt. Am Abend wollten wir Spaghetti machen, doch vergaßen etwas essentiell wichtiges - die Spaghetti. Aber Gemüse und Eierspeis waren auch vorzüglich, dank meines Begleiters, der auch ein sehr versierter Koch ist.

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