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25.02.2022 Kaltenleutgeben - kleine Umrundung, Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Rodaun (13.00) - Bierhäuselberg (488m, 13.43) - Parapluieberg (561m, 14.00) - Hinterer Föhrenberg (578m)/Josefswarte (Rast, 14.10-14.40) - Steinbruchsee-Aussichtsplatz - Eichkogel (428m, 16.20) - Zugberg (325m, 17.00) - Mizzi-Langer-Wand - Rodaun (17.25)
  • Länge: 11,6 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 600 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 3 Stunden
Kaltluftzufuhr mit eisigem und lebhaftem Nordwestwind, später bildete sich noch ein Italientief am Nachmittag mit hoher Bewölkung nach Süden hin. Sonst Stratocumulus und höher reichende Quellwolken nach Westen hin.

Anfahrt bis Rodaun und der übliche Anstieg über die Perchtoldsdorfer Heide.

Bild 1: Erste Kuhschellen trotzen der kalten Witterung.

Bild 2: Wohnpark Alterlaa, Wienerbergcity, Wasser- und Postturm, ein paar Windräder und die Kleine Karpaten

Bild 3: Es wird langsam wieder bunter (Kornelkirschen?)

Bild 4: Leberblümchen

Bild 5: Blick über die Stadt.

Bild 6: Am Parapluieberg mit provisorischem Kreuz.

Bild 7: Verschneite Gutensteiner Alpen im Hintergrund.

Mittig Gföhlberg (885m), rechts Schöpfl (893m) bereits weitgehend schneefrei.

Bild 8: Reisalpe und Hochstaff, ganz rechts Höhenberg (1027m).

Bild 9: Mittig Traisener Hinteralm.

Bild 10: Verdiente Jause, Kaspressknödelsuppe und Bier, und noch was zur Stärkung unterwegs.

Es war zwar fast niemand in der Hütte, kontrolliert wurde und sie lüften auch löblicherweise regelmäßig, aber ich saß trotzdem lieber draußen und fand auch ein windgeschütztes Eck.

Bild 11: Schneeberg in voller Länge.

Bild 12: Schneealpe: Links Amaißbichl, mittig Windberg und Kleine Mitterbergwand.

Bild 13: Man staunt immer wieder, aber die Velká Javorina (970m, 135km) in den Weißen Karpaten war gut erkennbar.

Bild 14: Der Blick über den nördlichen Wienerwald geht wahrscheinlich bis nach Tschechien.

Bei den Hügeln in Bildmitte könnte es sich um Klucovská hora (595m, 119km) handeln, rund 6km südöstlich der Stadt Trebíc im Böhmisch-Mährischen Hochland.

Bild 15: Primeln im Abstieg zum Steinbruchsee.

Bild 16: Beim Aussichtspunkt traf ich einen Freund.

Windig wars und die Fallwinde divergierten auf der Seeoberfläche.

Danach stieg ich zunächst Richtung Wiener Hütte an, bog dann aber nach rechts ab.

Bild 17: Blick vom Eichkogel zur Sulzer Höhe mit Sender, dahinter nochmals Reisalpe und Hochstaff.

Bild 18: Gipfelsteinmann.

Bild 19: Bärlauch und Schneeglöckchen.

Bild 20: Noch mehr Primeln

Bild 21: Und Huflattich kurz vor der Blüte.

Bild 22: Über die Mauer hinweg zu glotzenden Schafen.

Bild 23: Danach nahm ich den Steig über den Zugberg.

Bild 24: Oberhalb der Mizzi-Langer-Wand, die in einem ehemaligen Steinbruch liegt, im Hintergrund Bierhäuselberg

Es handelt sich um eine 40 Meter hohe Felswand, an manchen Stellen bis Schwierigkeitsgrad 6+. Der Steinbruch wurde erstmals urkundlich 1754/55 ausgewiesen. Benannt ist die Wand nach Bergsteigerin Maria Mizzi Langer-Kauba. Dort findet sich auch ein 138m langer Luftschutzstollen.

Bild 25: Bergkirche Rodaun, über älterer Vorgängerkirche errichtet.

Bild 26: Ehemaliges Pförtnerhaus zum 1405 urkundlich erwähnten "vest Radaun" (Schloss Rodaun), im 16. und 17. Jahrhundert umgestaltet.

Bild 27: Die Mauer hatte auch mal eine andere Funktion...

Bild 28: Schon praktisch so ein Vollbart zum Festhalten.

Bild 29 und 30: Abendrot am Stratocumulus

Bild 31:

Kalt wars, aber nötig.

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