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30.01.21 Vogelsangberg (516m), Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Nasenweg - Leopoldsberg - Sulzwiese - Weidling - Karl-Grünberg-Weg - Vogelsangberg - Cobenzl
  • Länge: 9,5 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 550 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 3 std.

Wanderung durch die Kaltfront. Im Warmsektor eines kleinräumigen Sturmwirbels über Tschechien herrschte eine kräftige Westströmung mit Sturmböen bis 93 km/h am Vormittag, in den Kammlagen des Wienerwalds im Stadtgebiet gab es abgebrochene Äste und vereinzelt umgestürzte Bäume.

Bild 1: Vorboten der Kaltfront in Form von Schleierwolken am Donaukanal.

Bild 2: Nett anzuschauen.

Bild 3: Beim Anstieg zum Nasenweg.

Die Donau führt leichtes Hochwasser, in der Höhe inzwischen ausgedehnte Altocumulusfelder, am Horizont im Norden nahen tiefe Wolken der herannahenden Kaltfront.

Bild 4: Ein bisserl alpin zur Abzwechslung.

Weil am befestigten Weg die reinste Völkerwanderung war, wich bereits ganz unten auf den Steig aus, der über die dirrettissima aufsteigt.

Bild 5: Broken tree.

Bild 6: Lieblicher Wegabschnitt.

Bild 7: Ausgezeichnete Fernsicht vor der Front.

Bild 8: Hinterm Bisamberg nahen aber bereits die Schauerlinie.

Bild 9: Die Cumulusfront wirkt nicht besonders furchterregend.

Sie ist zwar durchgängig, aber nicht sehr hochreichend. Gewitter waren unwahrscheinlich und besonders hohe Niederschlagsintensitäten auch. Ich hatte nur die Regenjacke mit, das sollte ausreichen.

Bild 10: Übergreifende Schauer mit Fallstreifen (ganz links).

Noch vor der Kaltfront mit guter Fernsicht erkennbar ganz rechts: Scharfenstein (768m, 81km), Wetterling (724m, 79km) und Celo (716m, 81km).

Bild 11: Optische Täuschung: Keine Fallstreifen von Niederschlägen, sondern einfallendes Sonnenlicht.

Bild 12: Kronenblick I

Bild 13: Kronenblick II

Bild 14: Aussichtsplatz mit Blick auf den Bisamberg und Langenzersdorf.

Hier irgendwo sollte sich auch die Ruine der Drahtseilbahn auf den Leopoldsberg befinden, aber außer einem unverschlossenen Schacht hab ich nichts gesehen.

Von der Sulzwiese stieg ich nach Weidling ab, den Weg kannte ich noch nicht. Furchtbar vergatscht, eine einzige Rutschpartie.

Bild 15: Von der Bausubstanz Nachkriegszeit. Zweck unbekannt.

Bild 16: Beim Erreichen des Ortsgebiets wird der Wind schwächer, aber erste Fallstreifen sichtbar (ganz rechts).

Bild 17: Im Siedersgraben entlich wieder ein Tierfoto.

Bild 18: Kurz vor den einsetzenden Graupelschauern.

Bild 19: Karl-Grünberger-Ruhe

Bild 20: Bei wenig Wind und einem Gemisch aus Graupel und Regen am Vogelsangberg, im Jänner war ich vier Mal oben insgesamt.

Bild 21: Abstieg zum Cobenzl.

Außer ein paar kümmerlichen Schneeresten hatte sich nichts gehalten.

Beim Cobenzl mischte sich schon erste Schneeflocken in den Regen, die Temperatur sank von 11 Grad mittags auf Null Grad um 18 Uhr. Zum Schluss schneite es auch im Zweiten Bezirk ganz fein und im Westen von Wien bildete sich erneut eine dünne Schneedecke bis zum nächsten Morgen.

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