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16.10.2021 Hasberg (796m), Unterberg (1342m) und Kirchwaldberg (1067m), Gutensteiner Alpen

Eckdaten:

  • Wegführung: Adamstal (9.40) - Hasberg (796m, 10.35) - Mitterriegel - Blochboden (12.35) - Unterberg-Schutzhaus (13.05-14.25) - Unterberg (1342m, 14.45) - Kirchwaldberg (1067m, 16.10) - Adamstalblick (16.50) - Adamstal (17.35)
  • Länge: 18,5 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 1070
  • Reine Gehzeit: ca. 6 Std.

Tour mit Doris. In der Nacht zog eine sogenannte niedertroposphärische Kaltfront durch. Die brachte feuchte Luftmassen, aber nur unterhalb 3km Höhe. Darüber war es bereits deutlich abgetrocknet. Nachteil: Die feuchte Grundschicht trocknete nur langsam ab, zumal der Nordwestwind rasch abflaute.

Bild 1: Goldener Oktober bei der Anfahrt zwischen Alland und Altenmarkt/Triesting.

In Adamstal hielten sich noch dichte Restwolken. Erstmal lange Gesichter, rund um den Golfclub nur Privatparkplätze, aber inklusive Restaurant. Allzu viele Wanderer dürften hier nicht starten, wir haben sonst auch niemand gesehen.

Bild 2: Golfgelände, im Hintergrund unser erster Gipfel, der Hasberg (796m)

Bild 3: Zuvor wird diese schöne Wiese überquert.

Bild 4: Auffälligster Baum.

Bild 5: Die Nässe der Nacht.

Nach dem Lechnerhof sahen wir auf dem Forstweg weiter unten drei Hunde spazieren, das Frauchen noch nicht zu sehen. Die beiden größeren Hunde sahen uns und sprinteten sofort in unsere Richtung. Das Frauchen rief vergebens und wurde ignoriert.

Bild 6: Offenbar gehen hier selten Wanderer....

Der linke hätte uns fast erreicht, begann dann aber endlich auf das Frauchen zu hören. Der andere (nicht im Bild) war unschlüssig und blieb unten. Aber Furcht hätte ich auch nicht gehabt....

Der Hasberg wird über einige moosbewachsene Kehren relativ komfortabel erstiegen.

Bild 7: Vorbei an dieser mächtigen Buche und Grube mit Felswand dahinter..

Bild 8: Mitterschöpfl mit Sternwarte und Brandlspitz (770m).

Bild 9: Im Norden Rückblick zum Aufstiegsweg mit dem leuchten Baum im rechten Bereich der Wiese.

Im Hintergrund die Oberhöhe, der linke Gipfel (889m) hat eine Felswand, die Wiesermauer.

Bild 10: Beim Anstieg zum Dürrholzer Kreuz kamen wir an einem Fischteich vorbei.

Bild 11: Nebel im Anstieg zum Mitterriegel.

Bild 12: Stumme Zeitzeugen.

Bild 13: Zwischendurch etwas flacher.

Bild 14: Goldgelber Korallenpilz, essbar.

Bild 15: Ausstieg zum Blochboden.

Bild 16: Ohne Aussicht, aber die Nebelstimmung war auch schön.

Bild 17: Richtung Gipfel hing die Wolke.

Ich spekulierte auf spätere Auflockerungen, daher gingen wir zuerst zur Hütte. Das Timing war perfekt. Wir setzten uns auf die Terrasse und es gab die ersten sonnigen Auflockerungen. Der Wirt kontrollierte genau 3G und wir bestellten Kaspressknödelsuppe und (Hainfelder) Bier.

Bild 18: Hund im Rucksack.

Bild 19: Der Golden Retriever mit Spielball.

Der Wirt warf den Ball weit auf die Wiese und der Hund brachte ihn sofort zurück. Später kam die Besitzerin, hielt den Hund mit der Schnauze zwischen den Beinen fest und warf den Ball in die Gegenrichtung. Er fand ihn trotzdem sofort. Erst als ein anderer Mann den Ball warf, suchte er länger vergebens.

Bild 20: Zwischen Dösen und Spielen.

Bild 21: Nachschlag mit Eierspeis.

Bild 22: Am Gipfel blieb der Nebel hartnäckig.

Bild 23: Steinbruch zwischen Ramsau und Gaupmannsgraben.

Bild 24: Der Aufstiegsweg.

Wir stiegen über den Kamm zum Sattel ab. Wegen dem Wolkenrückgang lohnte sich der Abstecher zum Kirchwaldberg.

Bild 25: Ganz links der Kirchwaldberg, rechts Traflberg (1146m), im Hintergrund links Almesbrunnberg, rechts wahrscheinlich Hohe Mandling.

Bei den beiden Felsen in der Sonne im Vordergrund gab es nochmals einen Aussichtsplatz.

Bild 26: Leicht zu erklimmen.

Bild 27: Belohnt wurde man mit einem freien Blick nach Norden.

Unter uns der Kieneckgraben, rechts wieder Brandlspitz. Im Hintergrund sieht man den Schöpfl (893m) in voller Länge, links Gföhlberg (885m).

Bild 28: Araburg im schönen Abendlicht.

Bild 29: Nach ein paar weiteren Auf und Abs folgte der Schlussanstieg zum Kirchwaldberg.

Bild 30: Rückblick zum Unterberg.

Bild 31: Traflberg gegenüber, links Teile der Hohen Wand.

Bild 32: Und zur Papierfabrik Ortmann im Piestingtal.

Bild 33: Links Hohe Mandling (967m) mit den Süßwänden, rechts Großer Kitzberg (771m)

Bild 34: Blick Richtung Schneeberg (in Wolken).

Bild 35: Die Terrasse der Enzianhütte am Kieneck war noch gut besucht.

Bild 36: Letzte Sonnenstrahlen genießen.

Bild 37: Schattenportrait.

Bild 38: Gipfelkreuz.

Bild 39: Wieder zurück, bevor es dunkel wurde.

Am Rückweg sparten wir uns gut 60 Höhenmeter Gegenanstieg, indem wir bei dem Felsvorsprung mit der Aussicht einfach den Forstweg ausgingen.

Bild 40: Dann gelb markiert durchs Gemüse.

Bild 41: Letzter Abstecher: Der Adamstalblick, noch eine Felsnase.

Der auffälligste Gipfel ist der Höhenberg (1027m) in Bildmitte. Den würde ich gerne mal als Rundtour mit dem Hainfelder Kirchberg verbinden, würde dann aber kaum unter 20km lang. Mit frühem Start in Hainfeld würde sich das noch ausgehen im Spätherbst.

Der Abstieg ins Adamstal ist schön angelegt, mit Kehren im Wald, gut zu gehen.

Bild 42: Im unteren Teil ein großer Felsen.

Bild 43: Fast schluchtartig eingetiefter Talboden.

Bild 44: Zurück am Golfplatz, im Clubrestaurant gönnten wir uns später nochmal eine Suppe - man konnte draußen sitzen mit Heizstrahler.

Bild 45: Aufgelassener Steinbruch gegenüber des Golfplatz.

Die Rückkehr ging sich noch ohne Stirnlampe aus. Danke für die Begleitung und Anfahrt :)

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