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13.02.21 Stanglalpe (1490m) ab Stanz im Mürztal, Fischbacher Alpen

Eckdaten:

  • Wegführung: Stanz im Mürztal (9.50) - Mestl (11.20) - Stangalm (13.25) - Stangalpe (1490m, 14.10) - retoure (16.50)
  • Länge: 12,4 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 850 hm
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 6 Std.

Am Vortag zogen noch ausgedehnte Altocumulusfelder durch. Tour mit Wolfgang.

Bild 1: Aufnahme vom Flugsicherungstower nach Osten zum Arbesthaler Hügelland.

Bild 2: Hübscher Sonnenuntergang.

Bild 3: Nach einer klaren Nacht starteten wir bei zweistelligen Minuswerten in Stanz im Mürztal.

Strenggenommen nicht im Mürztal, sondern im Seitental mit dem Stanzbach, das über die Schanz (1171m) nach Fischbach führt. Die zwischen 1232 und 1359 erbaute, ehemals gotische Kirche, 1741 barockisiert.

Bild 4: Nachdem wir eine Markierung übersahen, gingen wir am Rand dieser Wiese nach oben zum Kamm.

In den Kammlagen kam etwas mehr Neuschnee hinzu, sonst südseitig immer wieder apere Passagen vor allem im Wald. Die Schneeschuhe blieben vorerst auf dem Rucksack.

Bild 5: Erster Blick zu den Seckauer Tauern

Links Seckauer Zinken (2397m), rechts Maierangerkogel (2357m).

Bild 6: Randgebirge östlich der Mur

Rechts der Bildmitte kegelförmig Hammerkogel (1001m), rechts Schwarzkogel (1448m) mit dem nordseitigen Schneefeld, links Brandnerberg (1327m). Links vom Hammerkogel Ebenschlag (1547m) und Hochschlag (1580m).

Bild 7: Von den Seckauer Tauern bis zum Gößeck

Im Vordergrund links vom Gößeck Kletschachkogel (1457m), rechts Floning (1583m), mittig Kampeck (1524m).

Bild 8: Zoom aufs Gößeck (2214m)

Bild 9: Zwischendurch ein gefrorener Bachlauf.

Bild 10: Bei der großen Wiese unterhalb vom Gehöft Mestl (exakt 1000m) konnten wir die Schneeschuhe endlich anlegen.

Bild 11: Links Hochreichart (2416m), rechts der Gruppenhöchste Geierhaupt (2417m), dahinter Schrimpfkogel (2207m), davor abgerundet Feistererhorn (2081m).

Bild 12: Panorama.

Bild 13: Im Hintergrund schauen Roßeck (1664m) und Mugel (1630m), die östlichsten Ausläufer der Gleinalpe durch.

Bild 14: Noch einmal Pfarrkirche.

Bild 15: Parallel zum markierten Weg, der nur im unteren Teil schneefrei war, wie sich am Rückweg herausstellte.

Bild 16: Zum Schluss mäßig steil zurück zum markierten Weg.

Bild 17: Sonst häufig durch enge Hohlwege.

Bild 18: Vorbei an gefrorenen Rinnsalen.

Bild 19: Mit Schneekristallen.

Bild 20: Die Schneelage nahm rasch zu.

Bild 21: Seetaler Alpen mit Zirbitzkogel (2396m) links und Scharfes Eck (2364m), meine letzten Schneeschuhtouren vor Corona.

Bild 22: Speikkogel (1988m), Gleinalpe

Bild 23: Kontrastverstärkt die Fernsicht zu den Nockbergen.

Eisenhut und Goldachnock konnte ich mit bloßem Auge erkennen.

Bild 24: Die prächtige Panoramawiese.

In Bildmitte Rennfeld, ganz links langgestreckt am Horizont die Pack- und Koralpe, rechts die Seckauer Tauern. Ganz links Hochlantsch.

Bild 25: Dier Neuschneeanteil wird mehr.

Bild 26: Zoom Richtung eisigen Gipfelkamm.

Bild 27: Ebenfalls kontrastverstärkt: Die Sicht zu den Karawanken.

Mit bloßem Auge erahnbar war nur der Hoch Obir.

Bild 28: Schönste Winterlandschaft und noch wenig Wind.

Bild 29: Ganz links Wildfeld (2043m), rechts Eisenerzer Reichenstein (2165m).

Bild 30: Im Südwesten Hochlantsch und Gipfel, die die Teichalm umrahmen.

Bild 31: Schneeverwehungen, aber immer noch kaum Wind.

Bild 32: Wie Raumschiffe stehen die riesigen Rotorblätter zwischen den Bäumen.

Bild 33: Bei der geschlossenen Stanglalm, die gerade renoviert wird.

Hier wehte ein lebhafter Wind bei ca. -14 Grad, wahrscheinlich die kälteste Bergtour diesen Winter. Im Schatten der Kapelle rasteten wir kurz.

Bild 34: Im Norden tauchten schon tiefe Wolken eines durchziehenden Höhentrogs auf.

Bild 35: Raxalpe.

Bild 36: Pinkenkogel links und Sonnwendstein rechts mit einsetzendem Schneeschauer.

Beim höchsten Punkt der Stangalpe (1490m) im Wald befand sich bei Wolfgangs letzter Wanderung ein rotes Kreuz. Entweder nicht mehr vorhanden oder unterm Schnee begraben.

Bild 37: Veitschblick von der Leopold-Wittmeier Hütte.

Bild 38: Rauschkogel (1720m).

Bild 39: Panorama vom Hochschwab bis Veitsch.

Bild 40: Windräder überragen alles.

Bild 41: Abstieg über diesen Schlag zur nächstgelegenen Forststraße.

Die steile Böschung überwanden wir weiter rechts. Gar nicht so leicht, auf der harten Altschneedecke befand sich nur eine dünne Pulverauflage, die nicht sonderlich viel halt bot.

Bild 42: Christbaumschmuck.

Bild 43: Über weiteren Schlag kürzten nochmals ab bis zum Waldrand unten.

Mir machte es richtig Spaß, die ideale Wegführung zu finden, dank meiner langjährigen Erfahrung im weglosen Hanggelände.

Bild 44: Ich legte die Spur, Wolfgang folgte.

Bild 45: Hier war die Neuschneeauflage dann zu dünn, ein kurzes Stück gings am Hosenboden bergab.

Unten stießen wir bald wieder auf einen Weg und über eine große Kehre waren wir zurück am markierten Weg.

Bild 46: Hochlantsch.

Bild 47: Flechtenbewuchs als Indikator für saubere Luft.

Bild 48: Letzte Sonnenstrahlen.

Viel Neuschnee fiel aus dem Trog nicht, dafür war die Bewölkung zu flach.

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