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28.03.21 Geißbühel (849m) und Spitzmauer (817m), Türnitzer Alpen

Eckdaten:

  • Wegführung: Rabenstein Kirche (10.05) - Ruine (495m, 10.35) - Josef-Franz-Hütte (12.15-13.15) - Geißbühel (849m, 13.30) - Spitzmauer (817m, 13.50-14.10) - Oberzögnitz (15.25) - Jubiläumsweg - Rabenstein (16.55)
  • Länge: 14,0 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 680 hm
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 4,5 Std.

Tour zu dritt. Anfahrt über die Westautobahn, wo noch ein paar schüchterne Altocumulusfelder durchziehen. Aber wovon? Die Kaltfront vom Vortag lag bereits südlich der Alpen und in Auflösung inbegriffen. Der thermische Trog mit der Höhenkaltluft zog ebenfalls östlich ab. Für die mittelhohe Bewölkung verantwortlich war ein eingelagerter Kurzwellentrog in die nordwestliche Höhenströmung, sie induzierte schwache Hebungsvorgänge mit Wolkenbildung, hatte aber sonst keine größeren Wettererscheinungen zur Folge.

Bild 1: Altocumulus stratiformis opacus abgegrenzt und ausgefranst Richtung Norden.

Abmarsch bei der Kirche. Über den Fahrweg gehen wir gemütlich zur Ruine.

Bild 2: Rabenstein an der Pielach, Blick ins Königsbachtal

Bild 3: Die ersten Himmelsschlüssel blühen (Primula veris)

Bild 4: Weißer Seidelbast (selten!)

Bild 5: Lonely tree auf der Ruine

Bild 6: Fenster zu den Ybbstaler Alpen

Ganz links verschneit Hennesteck (1334m), Hainbachberg (981m), mittig Schnabelstein (955m), rechts spitz Gromann (1076m), vor dem Ötscher Sonnberg (952m).

Bild 7: Zoom zum Sonnberg, rechts tief verschneit der Kleine Ötscher (1552m)

Bild 8: Das Aussichtsplatzerl

Bild 9: Gesamtansicht.

Die Burg wurde erstmals urkundlich 1136 mit einem "Wilhelm von Raminstein" erwähnt. Schon vor 1280 war der Ort Rabenstein eine typische Burg-Untersiedlung, im 17. Jahrhundert ist die Anlage verfallen, auch infolge der Dachsteuer.

Bild 10: Nicht so häufig gesichtet: Weiße Leberblümchen.

Bild 11: Ungetrübter Blick nach Norden ins Donautal und Waldviertel mit dem Jauerling links von der Graserhebung im Vordergrund.

Flache Quellwolkenbildung über dem Waldviertel und ein letztes ausgedehnteres Schneefeld auf exakt 700m Seehöhe.

Bild 12: Das steilste Stück des Tages kürzt unmarkiert direkt zur Hütte ab.

Bild 13: Ötscher dick verschneit, dahinter Dürrenstein (1878m), rechts Bärenleitenkogel (1635m) und Scheiblingstein (1622m), ganz rechts Großer Hetzkogel (1582m).

Bild 14: Ötscher in winterlicher Pracht.

Bei der geschlossenen Josef-Franz-Hütte legten wir eine Rast ein.

Bild 15: Das Take-Away-Service war sehr originell mit Kurbel und gekühlten Getränken.

Bild 16: Der Bierbrunnen.

Die Holzbänke waren etwa zu einem Drittel besetzt, es hat sich alles gut verteilt.

Bild 17: Weiße Veilchen bei der Hütte.

Bild 18: Ausblick vom Geißbühel (849m) auf Rabenstein, im Hintergrund links Ostrong, rechts Jauerling.

Links zwischen Voralpen und Donautal der unscheinbare Hiesberg, den ich auch einmal erwandern wollte (Busse fahren von Melk nach Zelking). Könnte durchaus reizvoll sein mit Blick in die Alpen.

Nach dem bewaldeten Hauptgipfel lohnt sich ein Abstecher zur Spitzmauer, einer Felsrippe am Westhang des Geißbühels.

Bild 19: Panorama-Blick Ybbstaler Alpen und Pielachtal bei Kirchberg.

Bild 20: Gipfelstein.

Bild 21: Haller Mauern und Totes Gebirge!

Zentral im Vordergrund Schwarzenberg (1049m,30km), flankiert von links Klausberg (914m) und rechts Brettereck (883m).

Dahinter ganz links Kesselkargrat (1984m), Hochturm (1956m), Kreuzmauer (2091m), Scheiblingstein (2197m), Großer Pyhrgas (2244m,91km), Kleiner Pyhrgas (2023m), ganz rechts Nazogl (2057m) und Angerkogel (2114m, 104km) im Toten Gebirge.

Bild 22: Die turmlose Andreaskirche aus dem Jahr 1464m.

Bild 23: Kirchberg an der Pielach

Pfarrkirche aus dem 13. Jahrhundert.

Bild 24: Blick nach Westen.

Rechts im Hintergrund Ostrong, gegenüber ein paar Mugeln, die ich auch noch begehen möchte, da gut kombinierbar mit den Öffis (ab Mai wieder, wenn der SEV vorbei ist).

Bild 25: Hochschneeberg.

Bild 26: Es wird sichtbar Frühling.

Bild 27: Blick nach Westen, im Hintergrund im Dunst weitere hohe Gipfel.

Bild 28: Kontrastverstärkt: Schoberstein (1285m), Gaisberg (1267m), Dürres Eck (1222m) und breit Hochbuchberg (1273m) und rechts wuchtig Traunstein (1691m), ganz rechts Spadenberg (1000m).

Bild 29: Abstieg vom Gipfelfelsen über eine kurze Kletterstelle (I)

Bild 30: Wolfgang folgt Eli.

Bild 31: Idyllischer Platz.

Bild 32: Sengenebenberg, Kiensteiner Öde, Wendlgupf, mittig Hochstaff, rechts Reisalpe, Muckenkogel und Hinteralm.

Bild 33: Schöne Cirrus-Bewölkung.

Bild 34: Muckenkogel und Hinteralm.

Bild 35: Panorama.

Bild 36: Wo ein Weg, da ein Schatten.

Bild 37: Oberröhrenbach, rechts geht der Jubiläumsweg über die Mugeln.

Dazwischen wird der markierte Weg kurz etwas hatschert, nach beendeten Waldarbeiten ist der Forstweg von tiefen Gatschfurchen durchzogen, dahinter liegt noch etliches Holz im Weg.

Bild 38: Huflattich.

Bild 39: Seidelbast.

Bild 40: Schneerosen.

Bild 41: Idyllisches Platzerl.

Bild 42: Reisalm, Muckenkogel und Hinteralm.

Bild 43: Nochmal Leberblümchen in weiß.

Bild 44: Blick nach Nordosten zum Plambacheck (610m).

Bild 45: Am späten Nachmittag werden die Kontraste wie erwartet besser, nachdem sich die flachen Cumuli auflösen.

Bild 46: Über den Ostrong-Rücken hinweg fallen drei ausgeprägte Erhebungen auf.

Es handelt sich um Pelletriedel (945m), Burgsteinmauer (975m) und Burgsteinberg (1013m), östlich vom Kleinen Yspertal gelegen und durchaus auch in Kombination mit weiteren Mugeln, z.B. Falkenmauer (700m) durchaus als Tagestour geeignet, z.B. ab Höf (Rotheau).

Im Vordergrund sieht man vermutlich die Wallfahrtskirche Maria Taferl.

Bild 47: Freundliche Bitte, weiterzugehen.

Bild 48: Was will der Fremde....?

Bild 49: Hob nur gschaut!

Bild 50: Weiße Patschen.

Kurz vor fünf sind wir zurück bei der Kirche. Schön war's.

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