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05.02.2021 Guglzipf (474m) - Rauchgstättnberg (506m) - Kleiner Jauling (417m) - Großer Jauling (463m) - Pfarrkogel (470m), Gutensteiner Alpen

Eckdaten:

  • Wegführung: Berndorf Bf. (9.25) - Guglzipf (474m) - Rauchgstättnberg (506m) - Kleiner Jauling (417m) - Großer Jauling (463m) - Pfarrkogel (470m) - Lindabrunn - Auf der Wand - Höllturm - Wöllersdorf Bf. (15.50)
  • Länge: 19,1 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 650 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 5,5 Std.

Fahrt nach Berndorf an einem Freitagmorgen. Dünn besetzte Züge.

Bild 1: Unweit vom Bahnhof beginnt der Steig zum Guglzipf.

Bild 2: Stadtpfarrkirche, dahinter das Waxeneck (796m)

Bild 3: Ausblick von der Waldhütte (geschlossen) auf Berndorf und Gutensteiner Alpen links, rechts der Triesting Wienerwald.

Bild 4: Im Hintergrund links Schöpfl (893m), an dessen Südhang die Triesting entspringt.

Bild 5: Großer (660m) und Kleiner Marchberg (601m) östlich vom Peilstein.

Bild 6: Die wegen der Pandemie geschlossene Aussichtswarte.

Danach blieb ich kurz am markierten Weg, bog dann aber nach rechts auf einen Forstweg ein. Zum Schluss ein kurzes Stück weglos....

Bild 7: Im schönsten Föhrenwald.

Bild 8: Ausblick zur Hohen Wand (links), rechts verdeckt Lindkogel (872m).

Bild 9: Hochstand - nichts für Schwindlige!

Bild 10: Rauchgstättnberg (506m), es fehlte nur der Kaffee.

Bild 11: Im Abstieg nach Westen schauen Harzberger Steinbruch und Jubiläumswarte (466m) durch.

Bild 12: Die in der OSM mit "Panorama" gekennzeichnete Stelle bietet einen schönen Blick Richtung Wiener Becken.

Im Hintergrund links Hoher Lindkogel und Anninger, davor Harzberger Steinbruch. Im Vordergrund St. Veit an der Triesting mit Rosalienberg (385m) links.

Bild 13: Drei Föhren.

Über einen gut ausgetretenen Steig geht es bergab nach Süden, vorbei an ein paar Felsen und zurück auf den markierten Weg. Diesen folgte ich nach Osten Richtung Golfplatz. Dort traf ich auf ein paar Menschen und ...

Bild 14: ...vorsichtige Rehe.

Bild 15: Keine Angst, ich will nicht einmal spielen.

Bild 16: Vom markierten Weg stieg ich weglos einen schönen Föhrenhang hinauf.

Bild 17: Kein Gipfelkreuz, dafür ein Hochstand am Kleinen Jauling (417m).

Bild 18: Der Abstieg war dann nicht mehr so schön.

Der ganze Südhang war voller Dornen, ich war froh um eine robuste Winterwanderhose, sonst wäre ich da nur blutig herausgekommen. Zum Schluss noch eine Bachüberquerung mit Gatsch bis zu den Knöcheln, beidseitig von Dornenbüsch umgeben.

Dann war ich wieder am markierten Weg, der einen engen Graben quert, bevor er an Felsen vorbei wieder ansteigt. An den engsten Stellen lagen noch ein paar Schneereste. Anfangs verhinderte der Elektrozaun, der das Golfgelände großzügig umrahmt, einen weiteren Querfeldeinabstecher.

Bild 19: Dann war der Weg durch eine Schneise frei, im Hintergrund der Golfplatz.

Im Anstieg springt in der Entfernung ein Rudel Gämsen bergab.

Bild 20: Durchgucker zum Schneeberg, mit Waxriegel, Klosterwappen und Kaiserstein.

Bild 21: Rückblick zum Guglzipf, links das Hocheck (1037m).

Bild 22: Am Gipfel des Großen Jauling (463m) wurde improvisiert.

Der ganze Hügelzug bis Berndorf wird Jauling genannt.

Bild 23: Vergänglichkeit.

Obwohl nicht markiert, war der Anstieg zum Pfarrkogel ausgeschildert.

Bild 24: Am Gipfel mit Bank.

Bild 25: Gipfelkreuz.

Bild 26: Von einem Baumstamm sah man den Schneeberg nun freier, links Hoher Hengst.

Ganz links die namenlose Erhebung der Hinteren Wand, auf der das Waldegger Haus steht (1000m). Im Vordergrund die Häuser dürften zu Aigen bei Hernstein gehören.

Bild 27: Panorama hochkant mit Altocumulus stratiformis.

Bild 28: Frisches Grün

Dann stieg ich nach Lindabrunn ab und von dort über die Golddorngasse (nicht ausgeschildert) über einen Fahrweg weiter Richtung Henninger.

Bild 29: Vierföhrenbaum

Ein gemeinsamer Baumstumpf, aber vier Stämme. Naturdenkmalwürdig.

Bild 30: Die ersten Primeln.

Bild 31: Am Föhrenbrunnen.

Dann folgte eine längere Gerade über die Pankrazeben bis zum Henninger (485m), dort nach links und ich näherte mich der Wand, an dessen Südkante ein kleines Steiglein entlang führte.

Bild 32: Der ideale Rastplatz in der milden Nachmittagsonne.

Bild 33: Unteres Piestingtal.

Links Hohe Wand, dann mit steilem Nordhang Dürre Wand, mittig Kressenberg, rechts Vordere Mandling und Lindkogel, ganz rechts Hammerl (788m), da stand ich auch schon.

Im Vordergrund ein ehemaliger Steinbruch.

Bild 34: Blick in die Wand im Leobersdorfer Bruch (Leithakalk).

Bild 35: Ein schmales Steigland führt weiter an der Kante entlang.

Bild 36: Blick auf meinen Zielort Wöllersdorf.

Nicht nur die Wand ist interessant, sondern auch das zerklüftete Gelände oberhalb mit vielen größeren Felsen, Steilwänden.

Bild 37: Von einem Felsen mit einem Rastplatz daneben sieht man bis zum Leithagebirge.

Bild 38: Wand in der Wand.

Bild 39: Höhlturm (Höllenthurm) wurde im 15. Jahrhundert erbaut und Teil einer größeren Befestigungsanlage.

Bild 40: Höhlturmhöhle

Sie besteht aus einem oberen großräumigen und unteren engen Teil mit einer Gesamtganglänge von 180m. Ursprünglich waren beide Teile miteinander verbunden. Grabungen in der Höhle brachten Funde aus der Keramik (15-20. Jahrhundert) und eine Tonscherbe aus dem 12. Jahrhundert.

Bild 41: Die spätbarocke Pfarrkirche von Wöllersdorf wurde 1240 erstmals erwähnt.

Aus dieser Zeit wird auch dieser ehemalige, gotische Eingang stammen.

Bild 42: Ente gut, alles gut.

20 Minuten vor Abfahrt erreichte ich den Bahnhof Wöllersdorf.

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