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10.01.21 Hundskehlberg (458m) - Hinterer Steingrabenberg (467m) - Sperrberg (465m) - Hochstöckl (473m) - Großer Pfalzberg (504m) - Kleiner Pfalzberg (441m), Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Breitenfurt-Ost (9.40) - Hundskehlberg (458m) - Hinterer Steingrabenberg (467m) - Sperrberg (465m) - Hochstöckl (473m) - Taborberg - Großer Pfalzberg (504m) - Kleiner Pfalzberg (441m) - Pressbaum (15.02)
  • Länge: 16,6 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 550 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 5 Std.
  • Fußstatus: keine Beschwerden
  • Viecher: Rudel Rehe, 1 Schwarzspecht

Wanderung im Lockdown, der keiner ist. Zumindest war die Anfahrt mit U-Bahn, S-Bahn und Bus 254 nach Breitenfurt ohne Menschenmassen möglich. Lag vielleicht an der Kälte. Ich startete beim Grünen Baum, dann zunächst entlang des 04ers bergauf. Bald konnte ich am Kamm bleiben, es führt ein unmarkierter, aber gut sichtbarer Steig immer am Rücken entlang.

Bild 1: Bereits im Anstieg gab es mächtige Steinmänner zu bestaunen.

Bild 2: Vom Hundskehlberg ein schöner Blick auf Laaben im Walde.

Gegenüber Roppersberg und Dreihufeisenberg. Dort bin ich schon zwei Mal von Norden aufgestiegen.

Bild 3: Gipfel-Steinmann vom Hundskehlberg.

Bild 4: Vorderer Steingrabenberg im Süden, ganz hinten die markanten Föhrenberge.

Bild 5: Der Hintere Steingrabenberg (467m) hat ebenfalls einen riesigen Steinmann

Bild 6: Und ein rotes Holzkreuz, von denen ich 2015 und 2016 viele auf unmarkierten Gipfeln gesehen habe.

Bild 7: In Pandemie-Zeiten noch viel wichtiger.

Ab dem Sattel nach dem Gipfel mehrten sich die Spaziergänger und Läufer, auch wenn der Weg nicht markiert ist.

Bild 8: Blick zum Plattenberg gegenüber.

Dort entspringt der Plattenbach, der in den Laaber Bach mündet.

Bild 9: Wie ein Bild aus dem vorherigen Jahrhundert ....

Bild 10: Die Sonne setzte sich mehr und mehr in Szene.

Bild 11: Stromleitung über die Flur "Großboden" bis Hochroterd.

Bild 12: Rast bei Windstille in der Sonne am Hochstöckl (473m)

Im Hintergrund brach der Stratocumulus vorübergehend auf, darüber hohe, durchscheinende Altocumulusfelder (Ac str op tr).

Bild 13: Abstieg mit Hindernissen.

Gegenüber rechts Roppersberg, dahinter der mir schon bekannte Frauenwart (474m). Am linken Waldrand sollte eigentlich ein Forstweg in den Weidengraben gehen, aber davor ist viel dichtes Gestrüpp im Weg. Daher ging ich erst beim Buchenwald weiter unten weglos, bis ich auf die feste Forststraße stieß.

Bild 14: Baumpilze wie Weihnachtsbaumschmuck.

Bild 15: Dieser stattliche Schwarzspecht (maximal herangezoomt) war im ganzen Graben zu hören.

Bild 16: Kreuzweg nach Wolfsgraben.

Bild 17: Neoromanische Saalkirche aus dem Jahr 1907.

Bild 18: Weiter ging's über den Taborberg (428m) nach Westen.

im Rückblick der Brandberg (434m), dahinter Roppersberg.

Bild 19: Auch der Schneemann war warm angezogen.

Bild 20: Links die Sattelberge, mittig Beerwart (458m), rechts Frauenwart-Vorgipfel.

Bild 21: Das Engelkreuz (426m) mit Jesus, dem Seher, der die Spike-Proteine aufhält.

Hier kam ich am 17. Dezember 2016 vorbei, als ich vom Käferleitenberg kommend die Sattelberge überschritt.

Bild 22: Anstieg von der Pfalzau entlang dem Reitweg (ziemlich verwachsen).

Blick nach Südosten.

Bild 23: Bei den letzten Metern zum Großen Pfalzberg (504m) wieder deutlich mehr Spaziergänger, alle mit Auto unterwegs.

Bild 24: Anstieg zum Großen Pfalzberg mit guten 10-15cm Schnee im Gipfelbereich.

Oben soll sich zumindest noch im Jahr 2016 ebenfalls ein rotes Holzkreuz befunden haben. Dieses Mal war außer einem KT-Stein nichts vorhanden. Die Gipfelkuppe ist insofern bemerkenswert, weil der Berg nach Norden steiler abfällt und ein paar Felsbrocken aufweist, also beinahe so etwas wie eine Nordwand.

Bild 25: Nach Süden zu pickte der Schnee an den Bäumen.

Bild 26: Am Nachmittag riss die tiefe Bewölkung endgültig auf.

Im Nordosten bzw. Osten befand sich eine ausgeprägte Wolkenkante im AC-Niveau, mit kompakter Bewölkung weiter östlich durch eine vorbeiziehende Wellenentwicklung.

Bild 27: Beim übergang zum Kleinen Pfalzberg.

Auch dort führt ein schmaler Weg am breiten Rücken entlang, schön zu gehen.

Bild 28: Kleiner Pfalzberg (441m).

Bild 29: Lichter Mischwald.

Ich überquerte die Kuppe im Hintergrund und stieg direkt weglos zum markierten Weg ab, der parallel zur Westautobahn führt.

Bild 30: Wauzi

Bild 31: Das Ziel rückte näher: Pressbaum.

Bild 32: Begrüßung, danach war er unschlüssig, ob er mich weiter anbellen sollte oder sich lieber zurückziehen.

Leider fiel ich genau in die lange Lücke im Fahrplan, denn zwischen der vollen Stunde und '40 fährt kein Zug Richtung Wien. Das hatte ich besser in Erinnerung. Die letzte Viertelstunde war es schon recht frisch.

Bild 33: Abendrot am Donaukanal

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