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24.10.2021 Vom Lainzer Tor nach Gießhübl, Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Lainzer Tor (11.30) - Eichwiese (12.45) - Wiener Hütte (13.35) - Merkurkogel (410m, 14.22) - Teufelsteinsee (15.00) - Hinterer Föhrenberg/Josefswarte (582m, 15.30) - Kleiner Sattelberg (528m, 16.05) - Gießhübl/Schafhütte (16.25)
  • Länge: 16,7 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 600 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 4,5 Stunden

Die "kleine" Wanderung am Sonntag wurde doch etwas länger als gedacht. Traumwetter. Nach einer kalten Nacht mit ersten Frösten im Wienerwald und Wien-Umgebung herrschte ganztägig ungestörter Sonnenschein. Nur der lebhafte Südostwind trübte ein wenig das Verweilen an exponierten Orten.

Anfahrt mit dem übervollen 56B ab Hietzing.

Bild 1: Das Reh ließ sich nicht von den zahlreichen Besuchern stören.

Bild 2: Auch beim Mittagschlaf unbeeindruckt.

Bild 3: Los ging's mit dem Herbstreigen.

Bild 4: Anfangs noch stark frequentiert wurde es Richtung Gütenbachtor schon deutlich weniger.

Bild 5: Penzinger Wiese.

Bild 6: Ohne Worte.

Bild 7: Ohne Worte

Bild 8: Großer Flösslberg im Hintergrund.

Im Gütenbachtal war die Straße zugeparkt, ich ging gleich weiter ...

Bild 9: ...über die windige Eichwiese...

Bild 10: Rückblick zum Lainzer Tiergarten.

Bild 11: Durch den sonnigen Dorotheerwald....

Bild 12: ...über schönen Waldweg ...

Bild 13: ...zum Ortseingang von Breitenfurt.

Bild 14: Vorbei am Bildstock vor der Kläranlage....

Bild 15: Kurz vor der Wiener Hütte.

Bild 16: Links Parapluieberg, rechts Hinterer Föhrenberg mit Josefswarte, davor Teufelstein.

Das Motiv findet sich mit leicht veränderter Perspektive auch in meinem aktuellen Wandkalender für das Monat Oktober.

Bild 17: Links Eichkogel (428m), rechts Bierhäuslberg (488m).

Bild 18: Ich überquerte die große Wiese bis zu einem plattgedrückten Wiesenpfad.

Bild 19: Leuchtendes Laub

Der Wiesenpfad sollte laut OSM und AMAP zur Hauptstraße hinabführen. Im unteren Teil im Wald war er teilweise abgerutscht. Dann war ich schon sehr nah an den Häusern und hätte vermutlich einfach ein paar Meter weitergehen müssen, aber mir kam die Geländekante unüberwindbar vor.

Bild 20: Ich folgte parallel zum Südhang.

Bild 21: Beim aufgelassenen Steinbruch mit Blick zum Parapluieberg und Teufelstein war Schluss.

Der Steig endete an der Südkante des Steinbruchs im dichten Gebüsch. Links brach das Gelände steil ab. Ich kehrte um und ging am linken Rand hinauf. Auf der Nordseite ein weiterer Steinbruch mit steilen Flanken. Ich querte eben langsam ansteigend am felsdurchsetzten Grat im Wald zum höchsten Punkt (410m). Der Berg hat keinen Namen, wegen der Merkurhöhle am Fuß des Südosthangs nenn ich ihn Merkurkogel. Die Höhlen im aufgelassenen Steinbruch am Beginn des Wiener Grabens sind eher Halbhöhlen als echte Höhlen. Zudem ist dort eine archäologische Fundstätte. Das wäre mal eine eigene Erkundung wert.

Bild 22: Über den flacheren Nordhang erreichte ich erneut die Wiese und ging dann die Straße hinab.

Der kürzere Wanderweg zum Steinbruchsee ist derzeit gesperrt, man muss außen herum gehen.

Bild 23: Das eigentliche Ziel war ohnehin oberhalb vom See mit Blick auf denselben...

Bild 24: Sonnenanbeter.

Bild 25: Fernwärmeturm und AKH.

Bild 26: Ein paar Minuten später auf der Josefswarte, heute offenbar Familientag, ich blieb nur kurz oben.

Gegenüber die ausgedehnte Wiese bei der Wiener Hütte.

Bild 27: Klare Sicht auch ins südliche Wiener Becken, zum Rosaliengebirge und zum Wechsel.

Bild 28: Der Fotograf.

Bild 29: Flughafen Wien, dahinter Hundsheimer Berge und Braunsberg, links Bratislava.

Bild 30: Stephansdom, DC Tower 1 und Weinviertel.

Bild 31: Weinberge.

Bild 32: Über den Großen Flösslberg zur Reisalpe und Hochstaff (links), ganz rechts Gföhlberg und ein Teil des Schöpfl-Gebirgszugs.

Bild 33: Hoher Lindkogel links und Schneeberg rechts.

Auf halbem Weg nach Gießhübl traf ich Michel, mit dem ich mich verabredet hatte. Gemeinsam gingen wir weiter.

Bild 34: Seltene Elsbeere (Sorbus torminalis).

Bild 35: Blick zum Kleinen Sattel ins Wiener Becken.

Bild 36: Anninger und Gießhübl, dahinter der Eichberg (503m).

Bild 37: Kirschbäume sorgen für rote Farbtupfer.

Bild 38: Nach der Einkehr bei der Schafhütte (jetzt: Am Gießhübl) mit Gulasch und Schladminger Hellem der berühmte Schneebergblick von der Kuhheide.

Links Schneeberg, rechts Schneealpe mit Amaißbichl (1828m) und Kleiner Mitterbergwand (1863m), ganz rechts Donnerwand (1799m, 64km).

Mit dem Bus um 17.45 fuhren wir zurück.

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