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22.02.2021 Hinterer Lindkogel (702m) und Hoher Lindkogel (834m), Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Bad Vöslau (10.20 - Am Harzberg (11.20) - Vöslauer Hütte - Hinterer Lindkogel (702m, 12.40-13-30) - Hoher Lindkogel (834m, 14.20) - Hinterer Lindkogel (702m, 15.05) - Jägerhaus (15.50) - Baden Josefsplatz (16.45)
  • Länge: 20,6 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 740 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 5 Std.

Suche nach den Sonnenschein. Wurde beinahe ein Rohrkrepierer.

Bild 1: Aufstieg Richtung Harzberg.

Bild 2: Jubiläumswarte, auch Harzbergturm, errichtet 1898. Derzeit geschlossen.

Den nachfolgenden Weg zur Vöslauer Hütte (geschlossen) kannte ich noch nicht.

Bild 3: Schöner Föhrenwald.

Bild 4: Geheiligt sei das Autozubehör.

Bild 5: Bei etwa 500m Höhe tauchte ich in den Nebel ein.

Ich ahnte schon, dass das nicht reichen würde, um am Gipfel nebelfrei zu sein. Zu dicke Nebelschicht.

Bild 6: Und so war's dann auch. Nebelschwaden und Null Sicht am Hinterern Lindkogel (682m).

Hab geflucht und erst einmal Jause gemacht. Nach einer dreiviertel Stunde vergebenes Warten auf Auflockerungen musste ich mich aber wieder bewegen, es wurde kühl. Ich hatte nicht viel wärmere Sachen dabei, weil fest mit Sonnenschein gerechnet. Zum Glück hatte ich Empfang und sah am Satellitenbild, dass sich der Nebel von Südwesten her auflöste. Der Hohe Lindkogel könnte bereits im Sonnenschein sein. Vielleicht hätte ich einfach noch ein paar Minuten warten sollen ...

Bild 7: Der Nebel lichtete sich.

Bild 8: Das sah schon besser aus.

Bild 9: Nebelschwaden waberten um mich herum, erste Sonnenstrahlen.

Bild 10: Oberhalb vom Brennersteig dann endgültig blauer Himmel.

Ein paar kümmerliche Schneereste lagen ab dem Fuß des Brennersteigs.

Bild 11: Sicht vom Eisernen Tor (geschlossen) nach Südwesten.

Ganz links Obersberg und Gippel, mittig Unterberg, rechts Reisalpe.

Bild 12: Links Hocheck, dann Kiensteineröde und Sengenebenberg, spitz hinten Hochreiterkogel (936m), rechts Hainfelder Kirchberg (922m)

Bild 13: Reisalpe, Schwarzkogel und Hocheck.

Bild 14: Katzenzungen.

Bild 15: Buschikös.

Bild 16: Maunzend.

Alleine für die Berichtskatzen hatte sich der Abstecher zum Hohen Lindkogel wieder gelohnt.

Bild 17: Schönes Licht.

Bild 18: Schönes Licht II.

Bild 19: Zurück am Hinteren Lindkogel. Die Bank in der Sonne inzwischen leider belegt, war eh klar. Hätte warten sollen.

Bild 20: Blick zum Hohen Lindkogel gegenüber.

Bild 21: Und zum Schneeberg, der hier wie ein 3000er wirkt.

Bild 22: Zur Abwechslung stieg ich direkt zum Jägerhaus, den Steig kannte ich noch nicht.

Ist sehr schön angelegt, mit vielen Föhrenmugeln und -kämmen, die man mitnehmen kann, wenn die Tage wieder länger dauern....

Bild 23: Die Baumwipfel haben noch Sonne.

Bild 24: Rückblick zum Hohen Lindkogel.

Bild 25: Auch da werd ich irgendwann mal raufgehen.

Bild 26: Der felsige Beginn beim Jägerhaus, auch der Kamm mit Felsen und Föhren rechts sah interessant aus.

Bild 27: Die Buche öffnet die Arme.

Vom Jägerhaus ging es dann immer die Straße entlang (Steinbruchgasse) bis zur Unterführung des Aquädukts.

Bild 28: Inzwischen auch im Wiener Becken sonnig.

Bild 29: Die Krähen genießen das letzte Sonnenlicht.

Bild 30: Stadtpfarrkirche St. Stephan.

Bild 31: Überquerung der Schwechat (von mittelhochdeutsch swechant, die Stinkende)

Auf den letzten Metern vor der Brücke stank es tatsächlich übel nach Schwefel.

In Baden nahm ich dann zur Abwechslung wieder einmal die Badener Bahn bis nach Wien.

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