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13.12.2020 Antonshöhe (356m) - Hinterer Kaufberg (413m) - Vorderer Kaufberg (422m) - Laaber Tor - Hirschgstemm - Nikolaitor, Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Mauer Hauptplatz (11.30) - Antonshöhe (356m) - Eichwiese - Hinterer Kaufberg (413m) - Vorderer Kaufberg (422m) - Laaber Tor - Hirschgstemm - Nikolaitor (15.45)
  • Länge: 18,3 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 570 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 4 Std.
Zweiter Tag meines Wienerwaldwochenendes. Start am Maurer Hauptplatz und über die Lange Gasse weiter zum Wilden Berg (auf dem höchsten Punkt war ich nicht).

Bild 1: Es weihnachtet sehr beim Vogelhäuschen.

Bild 2: Neolithischer Steinbruch auf der Antonshöhe!

Es handelt sich um das älteste Industriedenkmal Österreichs. Der ehemalige Steinbruch lieferte schon in der Jungsteinzeit Rohmaterial für die Herstellung von Werkzeugen, bereits vor 7500 Jahren wurde Hornstein von der Antonshöhe verwendet. Die Abbauchschächte (Mardellengruben) wurden um 4750 bis 3900 v Chr angelegt (Lengyel-Kultur/Bemaltkeramik).

Bild 3: Wurzelkraken am Rande des Steinbruchs.

Bild 4: Seltener Mischwald mit Alpinfeeling.

Bild 5: Auf der Eichwiese.

Bild 6: Großer Flösslberg.

Bild 7: Eichwiese.

Bild 8: Hinterer ...

Bild 9: ... und Vorderer Kaufberg.

Der Abstieg Richtung Planetenweg war wieder ziemlich gatschig, der markierte Weg kaum besser.

Bild 10: Hmmm.

Bild 11: Bei Laab im Walde.

Im Hintergrund die Föhrenberge.

Bild 12: Im Vordergrund Hundskehlberg (458m), Vorderem und Hinterem Steingrabenberg, Sperrberg

Bild 13: Sendemast, wo auch immer.

Bild 14: Beim Wirtshaus Hirschgstemm gibt es am Wochenende Speisen zum Mitnehmen.

Die Wildbratwürstel waren vorzüglich, das Zwettler auch und der Kaffee musste sein.

Bild 15: Gschwulst.

Bild 16: An der Johannser Wiese vorbei.

Hinter der Brücke über den Schallautzer Bach ging ich rechts und nahm die fünfzig Höhenmeter Gegensteigung in Kauf, denn im Wald war es angenehmer als auf dem Asphaltweg, der noch länger parallel zur Westeinfahrt führt.

Bild 17: Durchgucker zur Kirche am Steinhof.

Bild 18: Nikolaikapelle aus dem 12. Jahrhundert.

In Summe doch ganz anständige Länge dafür, dass die An- und Abreise innerhalb des Wiener Stadtgebiets blieb. Naturgemäß für einen Sonntag viele Menschen unterwegs, nur auf den Kaufbergen war ich für einige Minuten alleine. Den kulinarischen Service am Hirschgstemm (und Rohrhaus) nehme ich gerne bei Gelegenheit wieder in Anspruch. Vor allem auf die Antonshöhe möchte ich noch einmal gehen.

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