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31.12.2020 Mitterschöpfl (882m) - Schöpfl (893m) - Miesenberg (785m), Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: St. Corona am Schöpfl (580m, 9.05) - Mitterschöpfl (882m, 10.20) - Schöpfl (893m, 10.50-12.15) - Miesenberg (785m, 13.00) - Coronabach - St. Corona (13.45)
  • Länge: 9 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 440 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 2,45 Std.

Abschlusswanderung in St. Corona am Schöpfl. Start um 9 Uhr, da war sonst noch keiner da. Erst, als wir zurückkamen, waren alle Parkplätze gefüllt.

Bild 1: Spätbarocke Pfarrkirche.

Bild 2: Miniaturkirche. Der Vorgängerbau war eine hölzerne Kapelle.

Bild 3: Es war Donnerstag, aber egal.

Bild 4: Reisalpe (1399m) und Hochstaff (1305m), davor links Höhenberg (1027m), rechts Schwarzkogel (1278m).

Ganz rechts mit der großen schneebedeckten Wiese Schwarzwaldeck (1073m).

Bild 5: Aufstieg zunächst am markierten Weg.

Bild 6: Im sonnendurchfluteten Mischwald.

Bild 7: Unerwartet eisige Verhältnisse.

In der Früh hatte ich die Spikes noch in der Hand und dachte dann, ach, die brauch ich eh nicht, es wird ja eher Schnee liegen. Weit gefehlt. Ab jetzt sind wieder im Rucksack. Bei diesen Bedingungen hätte das richtig Spaß gemacht.

Bild 8: Die Schneelage wird ab 750m Seehöhe langsam mehr.

Bild 9: Schneise zum ...

Bild 10: Mitterschöpfl mit dem Leopold-Figl-Observatorium, das größte Spiegelteleskop Österreichs.

Bild 11: Dann ist der breite Gipfelkamm erreicht.

In der Sonne ist es angenehm warm, zumal es dazu fast windstill ist.

Anders die Aussichtswarte. Oben bläst noch ein mäßiger, eisiger Westwind. In der Zeit, die wir oben stehen, kommen immer mehr Wandergruppen, die eine ähnliche Idee wie wir hatten.

Bild 12: Wie bei meiner letzten Besteigung am 12. Oktober 2019 geht sich die Sicht ins Tote Gebirge (145km) wieder aus!

Links Spitzmauer, mittig Großer Priel, rechts Hoher Nock, ganz rechts Rohrauer Größtenberg und Hochsengs.

Bild 13: Ötscher mit Restwolken links, dahinter Große Scheibe und Kleiner Hetzkogel bei Lunz am See.

Rechts schließen Eisenstein und Hohenstein an.

Bild 14: Panorama West.

Bild 15: Panorama Nordwest mit nebelfreiem Donauraum.

Bild 16: Ostrong (Großer Peilstein) in Bildmitte.

Bild 17: Im Nordosten von der Sonne angeschienenen: Kahlenberg, links Stefaniewarte mit Sender, ganz links Vogelsangberg.

Bild 18: Gippel und Göller, vor dem Gippel die Jochart, rechts Hegerberg.

Bild 19: Im Süden Schneeberg und Rax, im Vordergrund Reingupf.

Bild 20: Blick über den Mitterschöpfl zum Hohen Lindkogel links.

Bild 21: Abstieg von der windigen Warte.

Bild 22: Danach folgte der kulinarische Teil.

Bild 23: Ohne Galgenhumor gehts nicht.

Bild 24: Haube auf der Haube.

Bild 25: Anstoßen auf Abstand.

Bild 26: Da freute sich jemand über den Schnee.

Bild 27: Schneealpe, Donnerwand und Gippel.

Bild 28: Ein Stück gingen wir noch am Kamm entlang nach Westen.

Bild 29: Im Vordergrund Herzogenburg mit dem Augustiner-Chorherrenstift, dahinter Stift Göttweig.

Bild 30: Schöner Pulverschnee.

Bild 31: xxx

Bild 32: Letzte Sonnenstrahlen am Kamm genießen.

Dann geht's Richtung Bonusgipfel.

Bild 33: Günter, Wolfgang und ich gehen rechts herum.

Bild 34: Provisorisches Gipfelkreuz am Miesenberg (785m).

Bild 35: Architektonisch nicht der große Wurf.

Bild 36: Zurück im Tal.

Schön war's.

Zum Jahresabschluss noch ein paar Fotos von meinem Arbeitsplatz, zunächst vom Dienstag, 29. Dezember nach Durchzug eines markanten Randtiefs, das über Nacht kurzzeitig mäßigen Regen am Alpenostrand gebracht hat. Rückseitig des Tiefs setzte markantes Absinken mit Abtrocknung ein.

Bild 37: Hundsheimer Berge, Schlossberg und Braunsberg mit Bodeninversion und Dunstschicht.

Bild 38: Windradeln und schwach laminare Strukturen durch die Überströmung der Alpen.

Bild 39: Rückseitig der Trogachse in der Höhenkaltluft Kaltluftschauer, allerdings schon hinter der Grenze zu Tschechien in 100km Entfernung.

Bild 40: Am 30. Dezember mit dem Handy durch die Scheibe fotografiert:

Bild 41: Silvesterabend.

Kurz nach Dienstübergabe um 19 Uhr dreht der Wind auf Nordost und treibt den Bodennebel vom Weinviertel herein. Advektiver Nebel aus dieser Richtung ist eher selten. Innerhalb weniger Minuten nebelt der Flughafen ein. Darüber weiterhin sternenklar.

Bild 42: Nebeloberkante wie mit dem Lineal gezogen. Darüber ein paar Altocumuli.

Bild 43: Richtung Norden wars am beeindrucksten:

Ein regelrechter Wellenberg waberte heran, überströmte die höheren Gebäude und stürzte auf die Piste. Zum Schluss schaute nur noch die Wasserdampfwolke von Mannswörth heraus. Dann stieg die Nebelobergrenze ein, bis der Turm mitten im Nebel steckte. Und so blieb es die ganze Nacht bis in die Früh.

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