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27.02.2020 Vorfrühlingswanderung über die Rodauner Berge, Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Rodaun (60er, 11.30) - Bierhäuslberg (488m) - Parapluieberg (561m) - Parasolspitz (545m) - Hinterer Föhrenberg (582m) - Waldandacht - Mugl-Höhe (556m) - Salzstanglwirt (13.30-14.20) - Sperkhermstein (563m) - Tenneberg (530m) - Finsterer Gang- Wassergspreng (15.35)
  • Länge: 10,0 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 480 hm
  • Gehzeit: 3 Std.
  • Tiersichtungen: 2 Rehe, Meisen
  • Fußstatus: beschwerdefrei

Manchmal gibts halt diese Zufälle. Ich wollte die neuen CEP-Kompressionssocken testen und mich zog es in die Rodauner Berge, wo ich am Vortag im Gipfeltreffenforum Bilder von ersten Kuhschellenblüten gesehen hatte. Zeitgleich war Wolfgang von Wassergspreng aufgestiegen und sah auf Whatsapp meine Bilder von nicht allzu weit entfernt. Spontan verabredeten wir uns beim Salzstanglwirt, für uns beide Premiere. Auf dem Weg dahin nahm ich einige bekannte Erhebungen und einen neuen Mugel (Sperkhermstein) mit. Am Hinweg wehte noch lebhafter Nordwestwind, der das Scharfstellen der ersten Frühlingsvorboten zur Herausforderung machte. Ich fotografierte abwechselnd mit Kamera und Smartphone (Makromodus).

Bild 1: Küchenschellen auf der Heide (ulsatilla vulgaris)

Bild 2: Mit Himmel.

Bild 3: Viola spec.

Bild 4: Scharbockskraut (Ficaria verna)

Bild 5: Desinteressierter Schäferhund auf dem Franz-Ferdinand-Schutzhaus.

Bild 6: Parapluieberg ohne Regen.

Bild 7: Im Abstieg Ausblick in die Gutensteiner Alpen.

Ganz links Reisalpe (1399m) und Hochstaff (1305m), rechts Schöpfl (893m).

Bild 8: Im Abstieg.

Bild 9: Parasolspitz, links sah man in der Ferne den Jauerling mit schneebedeckter Skipiste.

Bild 10: Primeln in Szene gesetzt.

Bild 11: Blick von der Josefswarte am Hinteren Föhrenberg zur Schneealpe.

Links Kuhschneeberg, dann Amaißbichl, Mitterbergschneid.

Bild 12: Großer Flößlberg (583m), markante Kegelform, beim nächsten Mal dann.

Bild 13: Ausblick nach Nordwesten über den Wienerwald bis zum Waldviertel am Horizont.

Bild 14: Nördliche Wienerwaldausläufer und Wien.

Auf der Warte blies der Nordwestwind immer noch ganz ordentlich.

Bild 15: Panorama Wiener Becken.

Bild 16: Skyline in der Sonne.

Bild 17: Die 1909 errichtete Waldandacht.

Bild 18: Muglhöhe.

Bild 19: Tiefe Furchen.

Dann trafen wir uns um pünktlich um die ausgemachte Zeit vor der Salzstanglhütte. Zu dem Zeitpunkt wehte noch mäßiger Nordwestwind. Nach ausgiebiger Rast mit Rindsgulasch und Semmelknödel brachen wir eine knappe Stunde später auf.

Bild 20: Kugelwiese und Salzstanglwirt.

Der Wind war in dieser Zeit völlig eingeschlafen, es war nahezu windstill. Eine ganz eigenartige Stimmung. Von Frankreich nahte zu diesem Zeitpunkt das markante Sturmtief BIANCA, das im Alpenvorland einzelne Orkanböen bringen sollte.

Bild 21: Primeln zum Zweiten.

Bild 22: Neuer Gipfel für mich, der sperrig klingende SperkHerrnStein, benannt nach drei Herren.

Bild 23: Frischer Sturmschaden.

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Bild 24: Betriebsausflug.

Von der in der Open Street Map als Tenneberg bezeichneten Aussichtswiese mit der Hans-Nemecek-Hütte bot sich ein prächtiger Blick ins Wiener Becken.

Bild 25: Links der Kalenderberg (352m), rechts Frauenstein (350m) mit Burgruine Mödling, dazwischen fließt der Mödlingbach durch ein enges Tal.

Im Hintergrund das Leithagebirge.

Bild 26: Zahlreiche Schneeglocken auf der Wiese.

Bild 27: Und ebenso ein Meer an Blausternen.

Bild 28: Missionshaus St. Gabriel (1889) in Maria Enzersdorf.

Bild 29: Gießhübel

Bild 30: Holztattoo

Bild 31: Das Ende des Finsteren Gangs mit den Gießwänden.

Unterhalb der Felsen sahen wir auch zwei Rehe davonspringen.

Bild 32: Leberblümchen in Wassergespreng.

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