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20.05.20 Kuhbergrunde ab Alland, Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Alland (12.50) - Weinberg (506m, 13.05) - Kirschleiten (617m) - Wienerleiten - Dachsberg - Großer Kuhberg (658m) - Kleiner Kuhberg - Rauchkogel (603m) - Kuhberg (707m, 16.10) - Berg-und-Graben-Gupf (674m, 16.50) - Glashütten - Alland (18.10)
  • Länge: 16,2 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 750 hm
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): Std.
  • Viecher: mindestens 8 Rehe, 11 Zeckenzymphen auf der Hose, Frischlinge
  • Fußstatus: keine Beschwerden

Nachmittagstour mit Martin. Ausgangspunkt Alland im Seitental Richtung Glashütten. Ein anfangs bewölkter Tag mit Ausbreitungsschichten unterhalb einer Absinkinversion. Kein Niederschlag. Im Schatten gar nicht so warm anfangs, zum Glück ging es bergauf.

Bild 1: Blick ins breite Tal des Pöllerbachs, dessen Talschluss wir später überschreiten.

Bild 2: Am Kamm mit dem ersten Gipfel: Weinberg (506m), abseits vom Vermessungsstein eher unspektakulär.

Bild 3: Die erste Stunde geht überwiegend entlang von Waldschneisen oberhalb einer Gasleitung dahin.

Bild 4: Rückblick von der Kirschleiten (617m) nach Südosten, rechts lugt der Hohe Lindkogel hervor.

Bild 5: Vom Dachsberg-Ostgipfel zum Westgipfel..

Bild 6: Die Peilstein-Nordwand begleitet uns den ganzen Tag.

Bild 7: Stratocumulus stratiformis cumulogenitus

Die angesprochenenen Ausbreitungsschichten: Die Feuchte quillt auf, es bilden sich Haufenwolken, die an die Inversion stoßen und sich seitlich daran ausbreiten. Der Tod jeder Schauerwolke im Anfangsstadium.

Bild 8: Buchberg (478m) bei Alland mit der berühmten Tropfsteinhöhle.

Den Buchberg würde ich auch noch gerne einbauen in eine Runde, z.b. mit Kritschenkogel, Heiderberg, Arnsteinnadel, Marchberge, Bischofsmütze bis Mayerling.

Bild 9: Südlich am Peilstein vorbei geht die Sicht zum Stickelberg rechts (881m,54km)

Links niedrigere Kuppen nördlich von Hollenthon in der Buckligen Welt. Davor die Fischauer Vorberge.

Bild 10: Peilstein-Nordwand.

Bild 11: Von der Wienerleiten: Gegenüber der Berg-und-Graben-Gupf (674m).

Nachdem wir schon zuvor eine Horde Wildschweine aufgeschreckt haben und einzelne Frischlinge davonspringen sahen, hörte ich es hinter mir rascheln und eine Gruppe Frischlinge direkt auf mich zulaufen. Die Bache war zum Glück nicht zu sehen. Ich hätte ja gerne ein Foto gemacht, wollte mich dann aber doch lieber entfernen...

Bild 12: Stratocumulus stratiformis cumulogenitus mammatus.

Bild 13: Saftiges Grün, ein seltener Anblick im trockenen Frühjahr.

Bild 14: Der Hochstand macht seinem Namen alle Ehre.

Bild 15: Bäume pflastern unseren Weg.

Bild 16: Buchen-Urwald.

Beim Übergang zum Kleinen Kuhberg kamen wir an einer großen Weide vorbei, mit nicht eingezeichnetem Gedenkmarterl, das 1983 als Gedenken an den Türkenkrieg 1683 errichtet worden ist.

Bild 17: Gedenkmarterl am Waldrand.

Bild 18: Rauchkogel (603m) mit berühmten Roten Kreuz.

Danach kam ein zeitweise gatschiger Abschnitt am Weg zum Kuhberg (701m). Irgendwo fand sich immer eine gangbare Schneise, öfter entlang der Gemeindegrenzen.

Bild 19: Das gut versteckte Gipfelkreuz im Wald.

Bild 20: Überraschung: ein nagelneues Gipfelbuch und wir mit dem ersten Eintrag!

Bild 21: Im Hintergrund der lange Ostkamm vom Hocheck.

Bild 22: Hocheck (1037m) in Bildmitte, dafür idyllische Wiesen, die mir schon im Vorjahr bei der Peilsteintour mit Franz aufgefallen waren.

Bild 23: Akelei

Bild 24: Mannsknabenkraut zum Ersten (Orchis mascula ssp. speciosa)

Bild 25: Habichtskraut (Hieracium spec.)

Bild 26: Überblick über die unberührte Wiese Richtung Gutensteiner Alpen.

Bild 27: Panorama Gutensteiner Alpen

Links Kieneck (1106m), Unterberg (1342m), Reingupf (1065m), dann hinten Jochart (1266m) und Hegerberg (1179m). Rechts Reisalpe (1399m),
Hochstaff (1305m), Höhenberg (1027m), Hinteralm (1311m), Schwarzwaldeck (1073m) und ganz rechts Kiensteineröde (1160m).

Bild 28: Die Südflanke des Berg-und-Graben-Gipfes wartet mit einer der schönsten Bergwiesen auf, die ich bisher im Wienerwald gesehen habe.

Bild 29: Nickendes Leimkraut (Silene nutans)

Bild 30: Links namenloser Gupf(555m), rechts St. Pankraz-Berg, dahinter Peilstein.

Bild 31: Felsig auch der Südrand des Peilsteins, im Hintergrund links Rosalia (758m,44km)

Bild 32: Noch einmal Mannsknabenkraut unterhalb des Gipfels.

Bild 33: Das kommt in verschiedenen Blütenformen.

Bild 34: Numero drei.

Bild 35: Komplette Gipfelstruktur am Berg-und-Graben-Gupf (674m).

Bild 36: Anninger, Hoher Lindkogel und Peilstein.

Bild 37: Naturdenkmal Arnsteinnadel, ein 13m hoher senkrechter Felsen unterhalb der Burgruine Arnstein (12. Jahrhundert).

Bild 38: Auffällig hohe Gebäude vor dem Leithagebirge: Die Zementfabrik Lafarge Perlmooser in Mannersdorf, das größte Zementwerk Österreichs.

Der 118m hohe Schornstein im Ort (rechts) gehört dazu.

Bild 39: Wir überqueren einen weiteren unbenannten Gupf über eine Wiese, die als Naturdenkmal ausgeschildert ist.

Bild 40: Hier ließe sich länger aushalten.

Bild 41: Gegenüber der Höherberg (657m).

Wir beschlossen, den Gipfel auszulassen und dafür an einer Orchideenwiese (weiteres Naturdenkmal) vorbeizugehen.

Bild 42: Peilsteinwände inzwischen im Nachmittaglicht.

Bild 43: Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum))

Bild 44: Zum Durchatmen.

Bild 45: Traumwiese.

Auf der schattig gelegenen Orchideenwiese waren keine Orchideen zu entdecken, wahrscheinlich ein paar Wochen zu früh dran.

Bild 46: Die Katze genießt die Abendsonne.

Bild 47: Pöllerbach mit niedrigem Wasserstand.

Bild 48: Zurück am Ausgangspunkt

Danke an Martin für den Einfall. Gerne wieder.

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