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17.04.20 Dreiecker, Kleiner Flösslberg, Löwenkopf u.a., Rodauner Berge/Naturpark Föhrenberge

Eckdaten:

  • Wegführung: Endhaltestelle 60er Rodaun (11.05) - Bierhäuslberg (488m) - Kalter Weidberg - Parapluieberg (561m) - Teufelstein (546m) - Mugl-Höhe (556m) - Dreiecker (562m) - Kleiner Flösslberg (510m) - Löwenkopf (393m) - Kaltenleutgeben (Rodaun Waldmühle, 14.40)
  • Länge: 8,5 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 450 hm
  • Fußstatus: beschwerdefrei
  • Viecher: Eidechse bei der Teufelsteinhütte, Fuchs am Kleinen Flößlberg

Erste Öffitour, das hat viel Flüssigkeit am ersten schwülen Apriltag gespart. Künftig werd ich den größeren Rucksack und die Trinkblase nehmen müssen. Die Trinkbrunnen sind immer noch abgestellt und Gasthäuser haben noch eine Weile nicht auf. Start in Rodaun bei der Endhaltestelle der Linie 60.

Bild 1: Neben der Remise wächst Erdrauch (Fumaria officinalis).

Bild 2: Regensburger Zwerggeissklee (Chamaecytisus ratisbonensis)

Bild 3: Frühlingsadonis (Adonis vernalis)

Bild 4: Gar nicht so dunstige Aussicht bei lebhaftem Nordwestwind.

Wenn der Wind fehlte, war es aber gleich brütend heiß und noch dazu leicht schwül.

Bild 5: Günter auf der Teufelsklippe unweit des Franz-Ferdinand-Schutzhaus.

Bild 6: Tiefblick.

Bild 7: Ausblick vom Parapluieberg bis Schöpfl in der Ferne.

Im Vordergrund links Dreiecker und Kleiner Flösslberg deutlich abgesetzt.

Bild 8: Im Hintergrund zentral Steinplattl und Hengstlberg, ganz rechts Jochgrabenberg

Bild 9: Silberblatt (Lunaria annua)

Bild 10: Gundermann (Glechoma hirsuta oder hederacea)

Bild 11: Zwergschwertlilie (Iris pumila)

Bild 12: In weißgelb.

Bild 13: Genfer Günsel (Ajuga genevensis)

Bild 14: Ausblick vom Teufelstein zum Schöpfl und zum Kleinen Flösslberg gegenüber.

Bild 15: Schwanzlich willkommen

Bild 16: Österreichische Schwarzwurzel (Scorzonera austriaca)

Bild 17: Panorama mit aufziehender hoher Bewölkung und ersten flachen Quellwolken.

Bild 18: Echte Felsbirne (Amelanchier ovalis)

Bild 19: Sand-Fingerkraut (Potentilla incana)

Bild 20: Das dritte Mal auf der Mugl-Höhe.

Bild 21: Gewundener Stamm.

Bild 22: Saftiges Grün am Weg zum 3-Ecker.

Bild 23: Komplette Infrastruktur am Gipfel.

Neben einem hohen Vermessungsstein auch ein Gipfelkreuz, ein Gipfelbuch und ...

Bild 24: ... ein Schüdl

Vom Gipfel folgten wir der Schneise am Kamm in direkter Falllinie hinab in den Sattel, durchaus steil und mit dem trockenen Boden und rutschigem Laub nur vorsichtig zu begehen.

Bild 25: Der Gipfel vom Kleinen Flösslberg ist dafür spärlicher ausgestattet.

Günter verabschiedet sich und steigt wieder auf, während ich Norbert folge, der nicht den sanfteren Hangrücken nach Nordosten ansteuert, sondern sich gen Westen zuwendet, wo es immer steiler wird. Kurz vor dem Plateauabsatz seh ich plötzlich einen Fuchs mit buschikösem Schwanz von links nach rechts queren und hinter einer Felsrippe verschwinden. Meine erste Fuchs-Sichtung in freier Wildbahn seit dem 11. Februar 2018 (Pass Gschütt, Tennengau), die letzte war im Oktober 2018 in der Hohen Tatra, allerdings ein gezähmter Fuchs.

Der steile Hang ist von staubtrockener Erde durchsetzt, der Boden ist nicht nur hart, sondern die oberste Schicht bereits erodiert und man rutscht mit dem Sand teilweise mit abwärts.

Bild 26: Kaltenleutgebener Grat..

Bild 27: Ausblick vom Löwenkopf (393m) nach Kaltenleutgeben und zur Sulzer Höhe.

Bild 28: Echte Kugelblume (Globularia bisnagarica)

Bild 29: Zunehmendes konvektives Gewölk am Himmel am Nachmittag.

Für Schauer reichte es allerdings nicht.

Bild 30: Steinbruchsee.

Bild 31: Kraft der Sonne gezähmt.

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