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27.12.2020 Anninger (675m) - Alexandraberg (485m) - Brenntenberg (474m) - Kleiner Anninger (496m) und Phönixberg (498m), Wienerwald

Eckdaten:

  • Wegführung: Gumpoldskirchen (10.40) - Anninger (675m, 11.50) - Alexandraberg (485m, 13.10) - Brenntenberg (474m, 13.55) - Kleiner Anninger (496m, 14.22) - Phönixberg (498m) - Husarentempel (14.35) - Meiereiwiese (15.00) - Schwarzer Turm (15.40) - Mödling Bf. (16.15)
  • Länge: 17,2 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 800 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 5 Std.

Fahrt nach Gumpoldskirchen mit der alten Bummelschnellbahn.

Bild 1: Frisch mit auflebendem Wind durch den Ortskern von Gumpoldskirchen. Die Katze mit dem Wein muss ich jedes Mal fotografieren.

Bild 2: Ungewohnt blauer Himmel.

Im Süden nahte bereits Altocumulus lenticularis, die Südföhnströmung legte tagsüber noch an Stärke zu.

Bild 3: Ich nahm dieses Mal den Kreuzweg.

Bild 4: Beste Jahreszeit für Baumkontraste.

Bild 5: Der direkte Anstieg zum Anninger ist auch kein Geheimnis mehr.

Unterwegs begegneten mir mehrere Familien, alle im Abstieg.

Bild 6: Ab etwa 600m Seehöhe lag eine dünne Schneedecke.

Bild 7: Nach etwas mehr als einer Stunde war die Wilhelmswarte erreicht.

Einige Wanderer waren oben. Einige Minuten vorher fand ich es noch lächerlich, dass etwa die Hubertuswarte im Lainzer Tiergarten wegen Corona gesperrt ist. Dann öffnete ich die Tür der Warte, dahinter im Raum unter den Stiegen standen fünf ältere Männer eng beisammen und stießen gemeinsam an. Da nützt dann auch der Südföhnsturm nichts mehr. Oida! Ich setzte meine FFP2-Maske auf, so fror auf der Aussichtsplattform zudem meine Goschn nicht ab. Der Sturm ging schon recht wild, ich konnte kaum die Kamera gerade halten. Immerhin hielten es andere Wanderer bei den Bedingungen kaum länger aus und ich konnte in Ruhe in die Umgebung blicken.

Bild 8: Schneeberg mit Föhnhauberl.

Im Vordergrund Badener Lindkogel (582m), dahinter der lange Rücken des Sooßer Lindkogels.

Bild 9: Unterberg (1342m).

Bild 10: Wien mit beginnendem Dunst im Osten.

Bild 11: Herausragend.

Bild 12: Angezuckerte Gipfelhöhen, im Hintergrund Wienerwald open end.

Bild 13: Am Gipfel klassische Steigungswolke (Kondensation durch Gebirgsüberströmung).

Darüber niedrige Föhnwolken (Stratocumulus lenticularis).

Bild 14: Großer Sonnleitstein und Donnerwand schauen gerade noch durch.

Bild 15: Weiter geht's.

Bild 16: Hocheck (1037m), Reisalpe (1399m), Hochstaff (1305m)

Über den Kaisergerndlweg stieg ich ab.

Bild 17: Dann ein Abstecher von den überlaufenen Hauptwegen

Bild 18: Zum Alexandraberg (485m)

Als ich am Gipfel stand, hörte ich es plötzlich krachen. Und etwa dreihundert Meter stürzte gerade ein Baum um. Der muss schon morsch gewesen sein, weil so stark war der Sturm noch nicht.

Bild 19: Fortsetzung am Kamm, links Föhren, rechts Buchen.

Bild 20: Zwischen den Föhren ergeben sich immer wieder tolle Durchgucker.

Bild 21: Mächtige Kammfelsen.

Bild 22: Hier rastete ich kurz in der Sonne.

Bild 23: Wohnpark Alterlaa.

Bild 24: Wiener Becken.

Bild 25: Wirkte beinahe mediterran.

In der Höhe wurden die föhnbedingten laminaren Wolkenstrukturen immer ausgeprägter.

Bild 26: Der Kammweg lohnt definitiv eine Wiederholung.

Weiter unten wurde der Steig steiler, aber ich konnte in die angenehmere Wiesenflanke ausweichen. Zurück am markierten Dreistundenweg und gleich bei nächster Gelegenheit Wiederanstieg zum belebten Grenzweg am Kamm.

Bild 27: Der Abstecher zum Brenntenberg (474m) musste sein.

Man sah zwar nicht viel, aber ich hatte wenigstens ein paar Minuten Ruhe.

Bild 28: Matterhörndl, ein Kletterfelsen.

Das Gipfelkreuz vom Kleinen Anninger (496m) kannte ich schon, aber nicht das vom ...

Bild 29: Phönixberg (498m).

Bild 30: Mit Aussicht zum Arbeitsplatz.

Bild 31: Der Husarentempel lag quasi am Weg, leider auch dort frequentes Touristenaufkommen.

Bild 32: Ich stieg direkt zur seit neuestem eingezäunten Meiereiwiese ab, mit Blick zur Ruine Mödling im Abendlicht.

Im Tal kurz die Liechtensteiner Straße entlang und dann über den Gamseckersteig idyllisch im letzten Sonnenlicht mit alpinen Touch.

Bild 33: Überraschender Glücksfund.

Bild 34: Noch ganz jung und verspielt, gar nicht scheu.

Bild 35: Im Hintergrund der Steinbruch, dessen Felswände ich kurz von unten betrachtete.

Bild 36: Abendrot.

Bild 37: Wie in der Toskana.

Bild 38: Schwarzer Turm zart errötet.

Bild 39: Rückblick.

Bild 40: Steffl, Wienerberg, Donauturm, Wasserturm und DC Tower.

Bild 41: Jugendstil.

Bild 42: Ruhige Altstadt.

Wieder mal eine abwechslungsreiche Wanderung mit ein paar ruhigen Momenten, eine Wiederholung bietet sich an, wenn auch lieber wochentags. Den Jennyberg möchte ich besuchen (archäologische Ausgrabungen) und die andere Seite mit Kalenderberg und Burg Liechtenstein.

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