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05.08.2019 Vogelsangberg (516m) und Hermannskogel (542m) ab Cobenzl

Eckdaten:

  • Wegführung: Cobenzl (16.35) - Vogelsangberg (516m) - Hermannskogel (542m) - Sievering (18.40)
  • Länge: 7,2 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 250 hm
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): unter 2 Std.

Dieses Mal wollte ich nur testen, ob ich mit den Salewa Laufschuhen ohne Einlagen besser gehen kann als mit. Das kann ich mit einem klaren Ja beantworten. Aufgrund der Kürze der Strecke blieb ich bis zum Schluss schmerzfrei. Nur besonders belasten darf ich die lädierte Stelle am Fuß nicht, da fährt sofort der Schmerz ein. Aber das tritt mit und ohne Einlagen auf, also ist der Nutzen für mich momentan in Frage gestellt. Besser wärs, wenn man nur weichbetten würde ohne die Stütze fürs Längsgewölbe. So oder so macht das keinen Spaß mehr.

Bild 1: Start beim Cobenzl.

Bis auf die lästigen E-Mountainbiker, die überall durch den Wald kurven, wo normal Mountainbiker gar nicht hinkommen, hatte ich meine Ruhe.

Bild 2: Blick auf Braunsberg, Schlossberg und Hundsheimer Berg.

Bild 3: Nahaufnahme mit der U2-U-Bahn-Strecke Richtung Aspern.

Bild 4: Kaisermühlen

Bild 5: Der Herbst naht.

Bild 6: Durchgucker vom Vogelsangberg in den 20. Bezirk.

Bild 7: Ebenda: Dürrenstein, Ötscher und Hohenberg hinterm Exelberg - über 100km entfernt.

Bild 8: "Am Himmel" und zunehmende Bewölkung am Himmel über dem Himmel.

Der Vogelsangberg ist mein Kraftplatz. Da ziehe ich mich gerne hin zurück und würde mich wohl selbst unter Schmerzen noch hier hinauf schleppen.

Bild 9: Wienerbergcity.

Bild 10: Das endlose Grün tat gut.

Bild 11: Blick zum Schneeberg und den Gutensteiner Alpen.

Von Westen her verdichtete sich die Bewölkung rasch. Beim Weggehen von zuhause waren noch wunderschöne lockere Altocumulusfelder zu sehen. Hier bereits Altostratus, anfangs noch durchscheinend (translucidus), mit lenticularis-Formen und mitschwimmenden Cumulus humilis darunter.

Bild 12: Rosa Lichtblick.

Bild 13: Sich windender Weg.

Dieses Mal folgte ich einem unmarkierten Steig, offensichtlich als Mountainbikestrecke sehr beliebt, der zum Karl-Grünberger-Steig Richtung Weidling nordwärts abbiegt.

Bild 14: Stattliche Buchen.

Bild 15: Grüner und brauner Boden.

Bild 16: Der Admiral wollte nicht erkannt werden.

Bild 17: Beim (steilen) Anstieg zum Hermannskogel.

Bild 18: Schwitzende Schwammerl.

Bild 19: Gipfelkreuz am Hermannskogel.

Bild 20: Originelles Schild bei der Agneswiese.

Bild 21: Sievering - alter Ortskern.

Damals wurde die heutige S45 ihrem Namen Vorortelinie noch gerecht. Vor der Eingemeindung. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Sufringen im Jahr 1114. Im Jahr 1330 wurden Ober- und Untersievering getrennt aufgeführt. Sie sind aber über die Jahrhunderte zu einem Straßendorf verschmolzen. Rechts ein Hauerhaus aus dem 16. Jahrhundert.

Bild 22: Agnesgasse 1 - Hauerhaus mit ehemaligem Presshaus

Ehemaliger Wirtschaftshof der Camaldulenser vom Kahlenberg, im Kern aus dem 16. Jahrhundert.

Gegen 19.30, als ich wieder zurück und beim Einkaufen war, sank der Altostratus soweit ab, dass daraus sogar große Regentropfen fielen. Ein glasklarer, lehrbuchhafter Warmfrontdurchgang. Ungewöhnlich bei Höchstwerten um 28 Grad C, also bereits vorhandener Wärme in der Grundschicht.

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