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18.08.18 Lugkogel (1447m) und Karleck-Runde, Haller Mauern

Eckdaten:

  • Wegführung: Hofalmhütte (8.45) - Lugkogel (1447m, 9.20) - Pyhrgasgatterl (10.30)- Arlingsattel (1425m, 12.00) - Ochsenwaldkapelle (12.30) - Dr. Vogelgesang-Klamm- Spital am Pyhrn (14.00)
  • Länge: 14,8 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 450 hm
  • Reine Gehzeit (inkl. Fotografierpausen): ca. 5,5 Stunden

Bild 1: Blick aus dem Lagerfenster zum Warscheneck (2388m), rechts Stubwieswipfel (1786m).

Links Wurzerkampl (1706m) und Schwarzeck (1537m), ganz links lugt die Kitzspitze (1977m) durch.

Bild 2: Cumulus altocumulogenitus (aus mittelhoher Schicht) Richtung Norden in der Früh.

An sich ein Zeichen erhöhter Labilität der sommerlichen Luftmasse und ein starker Indikator für erhöhtes Gewitterrisiko im Tagesverlauf.

Bild 3: Über dem Großen Pyhrgas hohe Altocumulusfelder, darunter eine tiefere Wolkenschicht.

Start um 8.45 nach kleinem Frühstück (Eierspeis und Kaffee).

Bild 4: Gefranster Enzian ist neben Schwalbenwurzenzian und Kranzenzian am häufigsten anzutreffen.

Bild 5: Die Kühe am Hofalmsattel sind noch in der Aufwachphase.

Bild 6: Am Weg zum Lugkogel (1447m), einem weglosen Abstecher.

Lug kommt von lugen = schauen und bezeichnet häufig einen Vorgipfel oder vorgelagerten Rücken als Aussichtspunkt. Das mit hochdeutsch implizierte gucken findet sich in Guggenthal wieder (Ortsteil von Koppl bei Salzburg), von gugg ins Tal, ebenso schauen.

Bild 7: Gipfelkreuz, dahinter Nazogl und Angerkogel

Links mit Wolken Grimming und davor bewaldet Hirschriedel (1415m), den ich ebenso wie Salberg (1398m) und Angererhöhe (1509m) zu schönen Schneeschuhzielen würde.

Bild 8: Erste Quellwolken über dem östlichen Toten Gebirge.

Bild 9: Arlingsattel (1425m) und Bosruck (1992m)

Von dort werden wir später absteigen.

Bild 10: Pyhrgas-Quellwolke.

Bild 11: Am Pyhrgasgatterl mit Pyhrgas und Scheiblingstein gegenüber.

Bild 12: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Bild 13: Nach einer kleinen Gegensteigung vom Sattel wird die Sicht ins Ennstal frei.

Rechts die Pacheralm, die einfach bewirtschaftet ist. (Als wir vorbeigehen, winkt uns ein alter weißhaariger Mann zu, damit wir einkehren. Wir winken höflich zurück, noch zu früh.)

Im Hintergrund mittig mit Quellwolke Blosen (1724m), links davon Riednerzinken, Seekoppe und Hochrettelstein (weiter links Schüttkogel und Horninger Zinken) in den Rottenmanner Tauern. Rechts vom Blosen Hochstein und Mölbegg. Im Dunst erkennt man hinten noch schwach die Schladminger Tauern.

Zwischen Pleschberg und Karleck fließt der Ardningbach - den kilometerlangen Forstweghatscher hatte ich vor zwei Jahren mit kaputten Schuhsohlen absolviert.

Bild 14: Silberdisteln.

Bild 15: Ringdisteln.

Bild 16: Erinnert an so manche Frisuren von zeitgenössischen Jugendlichen.

Bild 17: Rückblick zur Pacheralm mit grandiosem Ausblick.

Im Hintergrund Scheiblingstein, Hexenturm und Großer Buchstein.

Bild 18: Gegenüber das Dürrenschöberl, unten Ardning.

Bild 19: Nördliche Rottenmanner Tauern, ganz links Dürrenschöberl-Gipfel.

Bild 20: Bosruck-Südwand.

Von Osten führt der Wildfrauensteig (B, recht luftig) über die gleichnamige Höhle zum Gipfel.

Bild 21: Vom Arlingsattel (1425m) in die Senkenlandschaft rund um Windischgarsten.

Mittig der Wurberg (847m), hinten Garstner Eck (794m), im Hintergrund das Sengsengebirge.

Bild 22: Der trapezförmige Stubwieswipfel.

Unterhalb in der Höll sollen sich Felszeichnungen auf insgesamt 13 Bildfelsen mit Tierbildern befinden, von denen nur wenige zugänglich sind. Es scheint aber unklar, aus welcher Zeit sie stammen, weil sie dem Regen ausgesetzt sind und daher nicht sehr alt sein können.

Bild 23: Auferstanden aus Ruinen.

Bild 24: Die 1708 errichtete Ochsenwaldkapelle.

Bild 25: Graffiti.

Ab Ochsenwaldalm war vorbei mit der Ruhe, alle Parkplätze voll.

Bild 26: Abstieg über die Dr. Vogelgesang-Klamm.

In der Klamm dagegen nur wenige Besucher, allerdings auch wenig Wasser.

Bild 27: Im mittleren Teil.

Bild 28: Steiganlage.

Bild 29: Wenn Fotografen Fotografen fotografieren.

Bild 30: Ausstieg, rund 25min später.

In einem alten Gipfeltreffenforumsbericht kostete der Eintritt 2005 noch 2,50?, inzwischen sind es 4,70?.

Bild 31: Schwefelbadquelle.

Danach kehrten wir noch im Stiftscafé ein. Mehlspeisenauswahl leider sehr dürftig.

Bild 32: Rückblick zum Großen Pyhrgas, zur Hofalmhütte und zum Lugkogel.

Rückfahrt um 15.40 mit dem REX nach Linz. Gut zu wissen für Reisende mit Vorteilscard: Nachdem es in Spital am Pyhrn keinen Automaten gibt, muss man im Zug beim Schaffner lösen, normalerweise kriegt man dort nur 45% Ermäßigung. Wenn man aber angibt, dass kein Automat vorhanden war, hat man ein Recht auf die vollen 50% Ermäßigung.

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