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21.11.18 Gaisberg, Nr. 32 (49 Gesamt)

Eckdaten: Ludwig-Schmederer-Platz - Zahnradbahnweg - Gaisbergspitze; Abstieg Bus. 850hm, 5.2 km, 2 Std. 30min bis Gipfel;

Erste Wanderung nach drei Wochen Sportpause. Nach einem kleinen (geplanten) Eingriff darf ich die Bauchmuskeln noch nicht stark belasten. Entsprechend suchte ich mir den flachsten Anstieg auf den Gipfel, womit nur der Zahnradbahnweg in Frage kam. Allerdings hab ich nicht mit gerechnet, tatsächlich die gesamte Strecke ohne Busunterstützung zu schaffen. So war ich positiv überrascht, keinerlei Beschwerden, nur etwas fehlende Kondition. Alle anderen talnahen Ziele sind aufgrund des beständigen Hochnebels ausgeschieden, der im Webcambild um halb elf am Vormittag in rund 1000m Meereshöhe lag. Gersbergalm meldete zu dem Zeitpunkt -1,5°C (775m), auf der Gaisbergspitze +5,2°C (1287m). Ich wollte zumindest in die Sonne kommen. Dafür war der Gipfel unvermeidlich ...

Bild 1: Im Bereich von Unterjudenberg nähere ich mich der Nebeluntergrenze.

Bild 2: Heute ließ ich mich von ein paar Läufern überholen. Meist ist es umgekehrt.

Bild 3: Nebelobergrenze bei der Zistelalm in Sicht.

Bild 4: Jeder Meter bringt mehr Himmelsblau ins Bild.

Bild 5: Dann zeigt sich die Sonne erstmals.

Der obere Anstieg ist immer noch durch viel Windwurf verlegt, den man notdürftig ausgeschnitten hat.

Bild 6: Schober und Frauenkopf mit Traunstein und Brunnkogel (Höllengebirge).

Bild 7: Schneereste im Schatten, herrlich mild in der Sonne.

Bild 8: Der Mühlstein (1059m) ragt gerade so über den Nebel.

Der Ankogel in den Hohen Tauern ist wieder deutlich zu erkennen.

Bild 9: Sonnenanbeter.

Bild 10: Kaiserwetter.

Bild 11: Müllnerhorn und Ristfeuchthorn, dahinter Steinplatte und Ackerlspitze (Kaisergebirge)

Bild 12: Auch über der Stadt ging der Nebel heute nicht auf.

Bild 13: Watzmann und Hochkalter, Dunstschichten über dem Nebel.

Bild 14: Staufen als Inselberg.

Links Zahmer Kaiser (66km), rechts Breitenstein und Geigelstein.

Bild 15: Gelegentlich durchstoßen die warmen Abgase der Kaindl-Holzfabrik die Wolkendecke.

Bild 16: Im Profil.

Bild 17: Schau meer mal.

In den 45 Minuten am Gipfelplateau stieg die Nebelobergrenze weiter an und verschluckte den Mühlstein vollständig. Bei der Talfahrt mit dem Bus um 15.00 verschwanden wir schon oberhalb der Zistelalm im Nebel, auch hier war er rund 50-100m angestiegen.

Ein gelungener Einstand nach der Zwangspause. Viel länger hätte es nicht sein dürfen, aber ich blieb unter der Belastungsgrenze.

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