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14.09.18 Gaisberg, Nr. 27 (44 Gesamt)

Eckdaten: Ludwig-Schmederer-Platz - Gersbergalm - Gaisbergspitze; Abstieg mit Bus bis Gersbergalm, dann zu Fuß nach Parsch; 850hm, 7,4 km, 1h 32min bis Gipfel; Viecher: 1 Feuersalamander, 6 Katzen

Ich bin ja sehr ähnlich wie die Katzen. Wenn es zu heiß, zu kalt oder zu nass ist, bleib ich drinnen. Naja, fast. Kälte macht mir nichts und ein bisserl Regen auch nicht. An diesem Freitag regnete es bis Mittag teilweise kräftig (verwellende Kaltfront), am Nachmittag lockerte es auf und machte mich auf zum Schmedererplatz. Dieses Mal mit dabei die neu gekaufte Canon Powershot G3 X.

Bild 1: Die erste Katze begegnet mir noch ganz unten.

Bild 2: Unterwerfungsgeste.

Bild 3: Das nächste Raubtier beim Hiesl lauert.

Bild 4: Dieses Kalb ist noch sehr neugierig.

Bild 5: Bläuling bei der Gersbergalm.

Bild 6: Feuersalamander am Rundwanderweg.

Bild 7: Auflockernde Restbewölkung im Westen.

Zu erkennen ist eine Dunstinversion in rund 2000 Fuß über Grund.

Bild 8: Zoom zum Vorderstaufen.

Bild 9: Flughafen Salzburg.

Bild 10: Papierfabrik Hallein.

Der aufsteigende Rauch ist ein zuverlässiger Windanzeiger für Richtungsänderungen entlang des Salzachtals.

Bild 11: Stratocumulus am Oberrand der Grenzschicht, darunter der Rauch von der Kaindl Holzfabrik.

Bild 12: Staufen und Teisenberg, unterm Dunst der Högl.

Bild 13: Noch ein Panorama.

Bild 14: Eine neue Ähra hat begonnen.

Bild 15: Er folgt! Nein, doch, oh!

Bild 16: Da hat jemand Appetit!

Bild 17: Untersberg, flache Dunstschicht weiter taleinwärts.

Bild 18: Das würde ich jetzt gerne näher ereutern.

Bild 19: Altocumulusfelder deuten nur eine vorübergehende Wetterberuhigung an.

Bild 20: Festung Hohensalzburg, dahinter Fuderheustein, Hoher Staufen und Zwiesel.

Bild 21: Aufsteigende Feuchte im Abendlicht.

Bild 22: Ohne Worte.

Bild 23: Die Streichelkatze kommt zum Schluss.

Begegnet ist mir unterwegs nur eine Wanderin (im Abstieg vom Gipfel), das Plateau war verlassen, aber leider nicht ruhig (ziemliches Dröhnen vom Motorsporttraining in Koppl). Im Gaisbergspitz war ich der einzige Gast wie schon öfter bei Regenwetter (es kam aber schon die Sonne raus).

Erster Kameratest fällt positiv aus. Das klappbare Display kompensiert zumindest teilweise den fehlenden Sucher (war das größte Manko), der Zoom ist schnell, die Qualität gut. RAW ist möglich, ebenso die ganzen manuellen Einstellungen. Mit der genauen Menüführung und Tastenbelegung muss ich mich erst noch auseinandersetzen. Bei Sonnenuntergängen bzw. dunklem Vordergrund säuft dieser schnell ab, dann ist RAW jedenfalls günstiger, um aus der Belichtung noch mehr rauszuholen. Insgesamt merkt man aber schon den Qualitätsunterschied zur Lumix TZ81. Die Kamera ist natürlich deutlich größer und schwerer, wenn auch kleiner als eine Spiegelreflex. Habe sie meistens umhängen, aber auch eine praktische Gürteltasche.

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