Eckdaten: Ludwig-Schmederer-Platz - Gersbergalm - Gaisbergspitze; Abstieg mit Bus bis Gersbergalm, dann zu Fuß nach Parsch; 840hm, 7,4 km, 1h 32min bis Gipfel; Viecher: 1 überfahrener Feuersalamander, 2 KatzenHeute gab es vier verschiedene Bodenzustände zu beobachten: Von der Gersbergalm bis etwas oberhalb der Kehre im Graben (ca. 1000m) komplett schneefrei und matschig-gatschig. Dann dünne Neuschneeauflage bis etwa Rundwanderweg, gut zum Stapfen, aber recht seifig mit Tauwetterregen von den Bäumen. Vom Rundwanderweg bis zu den letzten 2,3 Kehren rund 5-10cm Neuschnee auf harter Altschneeunterlage. Beim letzten Stück abgewehter, vereister Altschnee, konzentriertes Gehen notwendig (die Schneeketten blieben im Rucksack). Beim Sender ziemliche Verwehungen und sehr schmale Trittfläche. Oben mit Restwolken nebelig, kurze sonnige Phasen.
Bild 1: Schneeglöckchen, Leberblümchen und Blausternchen (Scilla bifolia) säumen den Aufstieg zur Gersbergalm.
Bild 2: Die Schneegrenze liegt am Nachmittag (14.20) bei ca. 1000m.
Bild 3: Nein! Doch! Oh ...!
Bild 4: Bei der Kehre im Graben, die Schneegrenze wie abgeschnitten.
Bild 5: Der tauende Schnee auf den Bäumen erzeugt faszinierende Muster am Boden.
Bild 6: Alle Leitern sind inzwischen frei, ohne den Neuschnee wären Ketten oder (leichte) Steigeisen ratsam, speziell auf den letzten 150 Höhenmetern.
Bild 7: Die überwächtete Querung.
Bild 8: Keine Aussicht, aber das war mir wuascht. Dafür schön ruhig.
Bild 9: Über den Dingen stehen.
Bild 10: Dann kommt die Sonne durch.
Bild 11: Kurz vor 16.00 - die Sonne heizt ein.
Bild 12: Eine Stunde später ist der Schnee fast vollständig von den Bäumen gefallen.
Die durch die kondensierte Feuchte entstandenen Cumulus humilis hüllen den Gipfel ein.
Bild 13: Dösende Wildkatze, my love.
Bild 14: Kurz vor 18.00 breiten sich die cumuliformen Restwolken zunehmend horizontal aus (Stratocumulus cumulogenitus) - die Inversion wird kurzzeitig wirksam.
Bis Sonnenuntergang bildeten sich die hochnebelartigen Wolken jedoch wieder zurück.
