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16.-17. Juni 2018, 24-Stunden Wanderung rund um Bad Aussee, Totes Gebirge/Dachsteingebiet

Eckdaten:

  • Wegführung: Jufa Altaussee (8.05) - Tressenstein (1201m, 10.00-10.35) - Ghf. Staudenwirt (Mittagspause, 11.55) - Weißenbachalm (1340m, Jause, 15.15-16.20) - Kampl (1685m, Gipfelrast, 17.35-18.00) - Singerhauserhütte (20.30-21.15) - Kohlröserlhütte/Ödensee (0.30) - Narzissenbad (3.45) - Jufa Altaussee/Parkplatz (ca. 6.30)
  • Länge: 61,5 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 2090 m
  • Gesamtgehzeit: 22,5 Stunden (gekürzt), ca. 6 Stunden Pause
  • Viecher: 1 Kröte, 2 Feldhasen

Meine zweite 24-Stunden-Wanderung nach der im vergangenen Jahr im September. Großes Wetterglück. Nach der schwülwarm-gewittrigen Hitzewelle (bis Montag), nach dem Starkregen (Mittwoch) und vor dem gewittrigen Starkregen (Sonntagabend). Stattdessen um 20 Grad, wenig Wind, genügend Wolken, um keinen Hitzekollaps zu bekommen, und am Abend dennoch rechtzeitig aufklarend, um den türkischen Himmel zu bestaunen (Mondsichel und Venus daneben). Die Nacht blieb ebenfalls verhältnismäßig mild. Die Soft Shell Jacke hätte ich nicht gebraucht.

Natürlich war alles für einen guten Zweck. Der Startgelderlös floss in Schulen für Afrika, bzw. hier speziell in ein Medikamentenlager, was eine 85jährige Krankenschwester betreut. Es gab außerdem die Aktion "Ziege für Afrika", optional mit T-Shirt.

Track auf Outdooractive:

Die ursprüngliche Route hätte 63,7km und 2137hm laut Outdooractive betragen. Die Route zum Ödensee wurde leicht geändert und das Schlussstück über die Ruine Pflindsberg wurde gekürzt, weil etwa die Hälfte der verbliebenen 88 von 100 Teilnehmern, die bis ins Ziel kamen, schon am Ende ihrer Kraft war. Die Kürzung sparte allerdings nur 50 Höhenmeter, weil Gegenanstiege zu bewältigen waren. Nachdem ich davon ausgegangen war, dass wir die komplette Strecke gehen, verzichtete ich auf eine Trackaufzeichnung. Und nach dem Losgehen hatte ich nicht daran gedacht und wollte es dann nicht mehr einschalten. So oder so bleiben 60km und 2000hm als starke Leistung, und generell für jeden war es eine Leistung, auch für die, die es nicht ins Ziel geschafft haben. Dabei sein ist alles, und seine Grenzen ausloten.

Ich reiste schon am Vortag nach Bad Ischl an, weil ich bei Gerhard übernachtete, den ich bei der ersten 24-Stunden-Wanderung mit Gerlinde Kaltenbrunner kennenlernte.

Bild 1: Ausblick vom Siriuskogel (599m) auf Bad Ischl.

Gegenüber Gspranggupf (1368m), Hochjoch (1315m) und Jainzenberg (834m).

Bild 2: Blick Richtung Hohe Schrott mit Teuflingkogel (1510m) davor, Sturmschäden durch Kyrill 2007. Den Rest hat der Borkenkäfer erledigt.

Bild 3: Die Organisatoren der 24-Stunden-Wanderung.

Bild 4: Gegenüber Tressenstein (1201m), das erste Ziel, mittig Hoher Radling (1398m), ganz rechts Zinken (1854m).

Am Himmel reichlich Altocumulusbewölkung, kann ein Vorbote für Regenschauer sein, aber das Himmelsbild im Tagesverlauf stützte das nicht sonderlich.

Bild 5: Malerischer Altausseer See, mit Trisselwand (1754m) und Ahornkogel (1686m) rechts.

Links geht's Richtung Albert-Appel-Haus.

Bild 6: Der Zinken setzt sich in Szene.

Bild 7: Am Sattelsteig zum Tressenstein, kurz vor den steileren Passagen.

Bild 8: Rückblick, links Sandling (1717m), rechts Loser (1837m).

Bild 9: Das erste Etappenziel ist erreicht.

Als Unterwegsverpflegung gibt es Äpfel, Corny, Bananen, Wasser und Hollerwasser.

Bild 10: Ausblick von der Warte auf Altaussee, im Hintergrund ganz links das Katergebirge.

Im Vordergrund mit dem Wald Plattenkogel (833m).

Bild 11: Gallhofkogel (958m) und Hoher Radling.

Beide stehen noch auf meiner To-Do-Liste, den Radling hatte ich schon versucht, aber bin an einer mir etwas zu ausgesetzten Hangquerung umgedreht.

Bild 12: Grundlsee.

Links Zlaimkogel (1308m), Weißenbachkogel (1580m), Grasberg (1626m) und Türkenkogel (1756m), rechts Rötelstein (1614m). Kampl (1685m) noch verdeckt hinterm Rötelstein.

Bild 13: "Charly" ging bis zum Ödensee mit, also rund 40km der Strecke.

Bild 14: Angeleint schaffte dieser Hund die komplette Strecke, Gratulation!

Bild 15: Abstieg vom Tressenstein, im Hintergrund Trisselwand.

Bild 16: Geißlein.

Bild 17: Familientreffen.

Dann war auch schon der Staudenwirt erreicht, wo wir mit frisch gebackenen Schnitzeln, Kraut, Kartoffelsalat und Bohnensalat versorgt wurden. Gut gemeint, lag halt doch etwas im Magen und heftige Darmwindböen beeinträchtigten den Gänsemarsch danach. Nach dem Essen ging's weiter zum nächsten Etappenziel, die Weißenbachalm.

Bild 18: Rauherkogel (990m) und Rötelstein dahinter.

Bild 19: Der Mops schaffte immerhin ein Drittel der Strecke und mehr als die Hälfte der Höhenmeter.

Sehr anhänglich und spielfreudig. Nachdem er vom anderen Hund abgewiesen wurde, hängte er sich an Charly und hopste immer wieder auf und ab unter schwerem (artbedingten) Keuchen. So ging er sicher das Doppelte der Strecke, ebenso Charly. Bei der Weißenbachalm war dann Schluss für den Mops.

Bild 20: Weißenbachalm mit ausgedehnter Kuhweide und vielen jungen Kälbern.

Die Hunde wurden brav angeleint, die Kühe waren angespannt, aber blieben friedlich. Im Hintergrund die lange Felswand unterhalb des Weißenbachkogels, ein weglos erreichbarer Gipfel.

Bild 21: Blick von der Alm zum Eisengraben, den Einschnitt links, über den wir später aufstiegen.

Bild 22: Stellvertretend für die selbst zubereitete Jausenverpflegung.

Diese kam von zwei Schülerinnen der HLW Bad Aussee, die dies als Maturaprojekt zum Thema Gesundheitsmanagement und Ernährung nutzen konnten. Es gab viel Süßes, aber zuckerfreies, aber auch Originelles (wie Zucchini-Cookie).

Bild 23: Radling, darüber Zinken im Westen.

Die Kühe, die die Alm gaben, waren nur schwer in ihrer Neugier in Schach zu halten, zwei übermütige Kälber schleckten beinahe einen Außenspiegel von einem der Begleitautos aus der Verankerung. Zuvor musste man sie schon sehr energisch davon abhalten, die Terrasse zu betreten.

Bild 24: Beim Abmarsch folgen uns zwei weitere Kälber.

Das veranlasste die restliche Herde (links oben), mit lautem Gebrüll und Gemuhe im Schweinsgalopp hinterherzurennen. Wir schüttelten sie erst weiter oben ab, wo die Wiesen immer steiler wurden.

Bild 25: Stellvertretend für die unzähligen und teils sehr individuenreichen Orchideenwiesen.

Hier ein Mannsknabenkraut, dahinter ein Fuchs-Fingerwurz.

Bild 26: Mäßig steil auf angenehmen Wiesenboden, im Hintergrund die Alm.

Bild 27: Für mich der schönste Wegabschnitt:

Nach dem steilen Eisengraben idyllische Wiesen, vollkommene Ruhe.

Bild 28: Mit jedem Meter öffnete sich nun die Landschaft, wurde sonnendurchflutet mit schöner Fernsicht.

Im Hintergrund der Hasenkogel (1616m), dahinter der Trisselwand-Kamm, ganz hinten links Loser.

Bild 29: Aufstieg Richtung Gipfel.

Bild 30: Nach 9h 30min Gehzeit war der höchste Punkt der Wanderung mit dem Kampl (1685m) erreicht.

Gegenüber thront der wuchtige Grimming, im Einschnitt der Große Knallstein dahinter. Im Tal Bad Mitterndorf, vorne rechts Obersdorf. Ein paar nette Mugeln gibts auch noch, ganz links mit der angestrahlten Felswand Reithartlkogel (1051m), mittig Schödelkogel (981m), rechts Kumitzberg (930m) mit Maria Kumitz.

Bild 31: Nun zeigte sich, weshalb die Quellwolken über den Bergen ganztägig harmlos blieben.

Sie stießen in der Höhe an eine Sperrschicht (Temperaturinversion, ''Deckel'') und die Luft stieg nicht weiter vertikal auf, sondern breitete sich seitlich an der Inversion aus. Der korrekte Begriff für dieses Wolkengebilde über dem Lawinenstein ist Stratocumulus cumulogenitus.

Links vom Lawinenstein Scheiblingträgl, Großes und Kleines Tragl, rechts Hochtausing und Hechlstein.

Bild 32: Im Hintergrund die Schladminger Tauern vom Hochgolling bis Steirische Kalkspitze.

Der Kufstein rechts steht auch noch auf meiner Liste, vorzugsweise in Verbindung mit Grafenbergsee und Ahornsee.

Bild 33: Kurz vor dem Aufbruch vom Gipfel entwickeln sich die Quellwolken immer weiter zurück.

Bild 34: Von der Sonne angestrahlte Felswände vom Gindlhorn (1259m), darüber Brandangerkogel (1508m).

Bild 35: Hechlstein (1814m) und Gwendlingstein (1645m).

Bild 36: Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea).

Bild 37: Für mich das Highlight der Wanderung, beim Abstieg vom Kampl dieses warme Licht ...

Bild 38: ... und Dachstein-Hintergrund.

Der Abstieg blieb durchwegs bequem auf Moos und Waldboden. Für die gatschigen Abschnitte im Wald waren die Laufschuhe von Salomon perfekt. Mit schlechterem Profil wäre ich mit wachsender Unkonzentriertheit wohl schon ein paar Mal weggerutscht.

Bild 39: Wieder am Forstweg Richtung Singerhauserhütte, Grimming im Abendlicht, unten rechts Kumitzberg.

Bild 40: Vorbei an wunderschönen Orchideen-Wollgras-Wiesen (Flurname Mischenirwiese).

Bild 41: Der Windwurf, der mühsam umgangen werden musste.

Unten Reitharlkogel, darüber links Rabenkögel (1534m) und rechts Planwipfel (1227m).

Bild 42: Lawinenstein (1965m) und Rabenkögel.

Vom Rabenkögel soll es noch einen unmarkierten Steig in den Sattel vor den Lawinenstein geben.

Bild 43: Grimming in der Abendsonne, davor Planwipfel.

Die Umleitung im Windwurfgelände war nicht gut aufgeräumt, man musste viel über Äste klettern, aufpassen mit losen Steinen. Da haben wir ziemlich Zeit verloren durch die Stop-and-Go's. Einer der älteren Mitwanderer hatte sich das Bein blutig geschlagen und musste verarztet werden. Unten in bzw. vor der Singerhauserhütte gabs dann Spaghetti mit/ohne Fleischsoße. Ich und Gerhard holten uns gleich als Erste die erste Portion ab, versehentlich erwischte ich die ohne Fleisch. Dabei hätte ich besser bleiben sollen, denn den Nachschlag bereute ich ungefähr anderthalb Stunden lang mit Völlegefühl und Aufstoßen. Dann gings von einem Moment auf den anderen wieder leichter.

Nach dem verkürzten Abendessen, wir hatten im Windwurfgelände Zeit verloren, ging's relativ lange eben dahin, immer wieder auch auf angenehmen Wald- und Mulchboden, mit Holzstegen dazwischen, am Obersdorfer Rundweg, dann Mühlreith, dann entlang der Bahntrasse und zum Schluss durchs Moor zum Ödensee. Unterwegs waren die Stirnlampen schon deswegen ratsam, weil man sonst auf eine fette Kröte am Weg getreten wären, die sichtlich nicht mit so einem Ansturm am Rundweg gerechnet hatte.

Im Gehen war das Abendessen jedenfalls bald wieder verdaut, es summierten sich die Kilometer und so erreichten wir die Kohlröserlhütte, die ich vergangenen Herbst aufgrund lautstarker Wandergruppen verschmäht hatte, als ich vom Zinken abstieg. In der Hütte gab es Suppen und Kaffee. Ich blieb dieses Mal bei der fleischlosen Variante, es ging nur noch um Flüssigkeit und Elektrolyte auffüllen. Bis dahin hielt sich die Müdigkeit in Grenzen. Jeder hat andere Methoden, mit so einer langen Nacht fertig zu werden. Ich wusste, wenn ich kurz einnickte, würde mich die Müdigkeit danach noch heftiger übermannen. Darum ging ich rasch wieder aus der warmen Hütte ins Freie. Hartgesottenere hielten sich durch ein Bad im Ödensee wach. Mit nur knapp fünf Stunden hatte ich zwar vor der Wanderung eher schlecht geschlafen, aber bis zum Schluss hatte ich trotzdem diesbezüglich keine Probleme.

Durch den Begleitbus endete die Wanderung für ein paar Teilnehmer vorzeitig, auch der evangelische Pfarrer aus der Rhön, der gerade in der Region urlaubte, und sich spontan anmeldete. Offenbar waren 24-Stunden-Wanderungen aber nicht ganz vergleichbar mit Jakobsweg und Mittelgebirgswanderungen, zumindest nicht ohne eine gewisse Vorbereitung.

Andere ließen sich Wechselschuhe bringen. Überhaupt war das richtige Schuhwerk ein zentrales Problem. Ich hatte mit den leichten Laufschuhen offenbar die richtige Wahl getroffen. Ungünstig war es da eher, die Schuhe immer wieder auszuziehen, den Zehen dadurch Platz zu lassen, sich auszudehnen, wodurch sie nach dem erneuten Hineinschlupfen noch mehr drückten als vorher.

Nachtrag vom 08.September 2019: Im April 2019 wurde mir ein Knochenmarködem unter dem linken Sesambein im Fuß diagnostiziert, im September 2019 wurde die Diagnose ergänzt als Stressfraktur des Sesambeins. Meine Lektion daraus: NIEMALS LAUFSCHUHE auf längeren Strecken insbesondere mit hartem Untergrund benutzen. Leider hatte ich während der Wanderung selbst keine Schmerzen, weshalb ich die Fraktur nicht bemerkt hatte. Trotz der Verletzung bin ich noch fast ein Jahr ohne nennenswerte Zurückhaltung weitergewandert. Die Genesung wird sich noch bis weit ins Jahr 2020 ziehen. Alpine Touren und Bouldern musste ich aufgeben, mehr als Spaziergänge und leichte Wanderungen sind nicht mehr möglich.

Schuhe hin oder her. Es ging in der Nacht nur noch um Gehen, Gehen, Gehen. Mit fortschreitender Gehzeit nahm der Torkelanteil zu - kaum noch einem gelang es, seine Spur zu halten, sondern rempelte immer wieder gegen die anderen Wanderer. Anfangs unterhielten sich die meisten noch lautstark, später zwischen Ödensee und Narzissenbad bemerkte Gerhard irgendwann trocken: "Sag mal, sind wir jetzt noch die Einzigen, die sich unterhalten?"

Vom Ödensee gings entlang der Kainischtraun, am Bad Ausseer Bahnhof vorbei, über die Via Artis zum Narzissenbad. Kurz bevor wir ankamen, es war 3.45, zeigten sich die ersten hellen Streifen am östlichen Horizont. Die Morgendämmerung war nicht mehr fern.

Dort angekommen waren ca. 53km absolviert. Innen wars ziemlich warm, da haben viele schon gepennt, sonst gabs Gulaschsuppe mit Semmel, war mir aber zuviel. Ich hab mich sonst von Studentenfutter und ein, zwei meiner Riegel ernährt, und viel Flüssigkeit. Dieser Stopp stellte eine Art Zäsur während der Wanderung dar. Viele gingen schon wie auf Eiern, meinem Eindruck nach hatten gerade die jüngeren Teilnehmer sehr zu kämpfen. Kurz hinterm Alpengarten dann noch einmal bergab bis zur Brücke über den Lupitschbach. Hier hätte es vielleicht eine bessere Option gegeben, weiter links Richtung Klaus und Lichtersberg, um zum Salzkammerweg über Wasserfall und Ruine Pflindsberg zu kommen. So aber mussten wir alles wieder bergauf gehen.

"Maah, miass ma jetz die Ruine Pflindschberg a no auffizahn? Do wor i scho zwahundat mol obn."
"Da warst scho oben, da wars no gar ka ruine, gö?"

Es war ca. 5.30 im Ortsteil Puchen, als unser Guide beschloss, die Ruine und den Umweg über den Moosberg auszulassen. Stattdessen über Reith und den Abstiegsweg von der Früh auf direktem Weg zur Jufa. Das sparte uns dennoch nur rund 50 Höhenmeter, denn vorher gab es nochmal ein leichtes Gefälle, bevor es steil die Asphaltstraße aufwärts ging.

Bild 44: Morgendlicher Altocumulus über dem Loser.

Unweit davon sprangen auch zwei stattliche Hasen am Waldrand herum.

Bild 45: Altausseer See mit schwacher Dunstglocke.

Bild 46: Radling und Zinken.

Der Vorteil für mich und Gerhard war, dass wir auf der verkürzten Strecke direkt an Gerhards Auto vorbeikamen, das ca. 80hm unterhalb des Jufa abgestellt war, weil wir in der Früh keinen Parkplatz mehr bekamen. Auf Frühstück und Urkunde verzichteten wir. Gerhard war schon ziemlich kniemarod und wollte nur noch ins Bett. Für uns endete die Wanderung also um ca. 6.30, nach zweiundzwanzigeinhalb Stunden. So war ich schon um 7.10 am Ischler Bahnhof, der Bus nach Salzburg kam um 7.46. Um 9.15 zurück in Salzburg, um 9.30 dank Taxifahrerin (!) zuhause.

Fünf Stunden hab ich geschlafen, war dann noch bis Mitternacht wach und schlief danach nochmal acht Stunden. Heute spüre ich vor allem die Kniegelenke, aber keine gröberen Probleme. Nur eine bleierne Müdigkeit. Hatschen geht schon wieder ganz gut. Die nächste Wanderung ist am Wochenende darauf geplant.

Abschließend ein Dankeschön an Gerhard für die Übernachtungsmöglichkeit in Ischl, die Mitfahrgelegenheit und die vielen Stunden interessanter Unterhaltung. Und ein Dankeschön an Gerhard, den Organisator und Guide. Tempo und Pausenzeiten haben gut gepasst, die Strecke schön ausgewählt. Insgesamt kamen 88 von 100 ins Ziel, darunter zwei 79jährige.

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