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16.07.17 Plankogel (1531m) und Osser (1548m), Teichalm

Eckdaten:

  • Wegführung: Ghf. Holzmeister (10.25) - Plankogel (1531m, 12.25) - Sommeralm (12.40-14.00) - Osser (1548m, 16.10) - Holzmeister (Teichalm, 17.30)
  • Länge: 14,7 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 700 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 5,5 Std.

Besuch in der alten Bergheimat mit Wolfgang. Start nach abwechslungsreicher Fahrt über den Eibeggsattel (schmale Passstraße!) auf der Teichalm, der größten Niederalm der Alpen (die größte Hochalm ist die Seiser Alm), beim Gasthof Holzmeister. Heutige Schwierigkeit: Der Rindviecherparcourt.

Bild 1: Bei der ersten Wiese stehen noch entspannte Rindviecher herum.

Bild 2: Einzige sonstige Tiersichtung des Tages unmittelbar neben dem Wanderweg.

Bild 3: Aggressiv? Ich? Nein.

Bild 4: Da coward doch was ambush.

Bild 5: Vermutlich Galium album (Großes Wiesen-Labkraut), typisch: vierzählige, sternchenförmige Blüten.

Bild 6: Hasenpfoten-Segge (Carex leporina), dahinter Echter Ehrenpreis (Veronica officinalis)

Bild 7: Osser, unser letztes Tagesziel, von Osten.

Von unten würde man nicht erwarten, dass das Gipfelkreuz auf einer freien Wiese steht.

Bild 8: Genießer der bewölkten Aussicht.

Die lebhafte Nordwestströmung mit tiefen Wolken machte eine Planänderung nötig, eigentlich wollten wir ins südliche Hochschwabgebiet.

Bild 9: Plausch mit den Nachbarn.

Bild 10: Idyllischer Wegabschnitt mit unzähligen Durch- und Überstiegen.

Bild 11: Am Plankogel.

Gegenüber der Streberkogel (1447m), im Hintergrund Stuhleck, Pfaffen und der gesamte Wechselzug.

Bild 12: Wandportrait

Dann kehrten wir auf der Weizerhütte auf der Sommeralm gut ein bei faschiertem Braten und Schweinsbraten. Ich vergaß, wie groß die Portionen in der Steiermark sind und hätte den Salat nicht extra dazu bestellen sollen ...

Bild 13: Was erlauben Sie sich Ihnen, mich zu fotografieren!?

Bild 14: Marterl neben dem Saukogel.

Bild 15: Bärige Kuh.

Bild 16: Drei Kreuze.

Bild 17: Kuhschwammerl

Bild 18: Rückblick zum Plankogel.

Bild 19: Hochlantsch von der flachen Ostseite

Kaum vorstellbar, dass er nach Norden und Westen steil abbricht.

Bild 20: Bereits beim Anstieg vom Schwoabauerkreuz auf den Osser.

Bild 21: Ein schöner Steig windet sich hinauf.

Bild 22: Gipfelwiese mit offenem Blick nach Westen.

Gegenüber Rote Wand (1505m), Schweineck (1457m) und Hochlantsch, dazwischen fließt der Mixnitzbach und stürzt dann jäh über die Bärenschützklamm hinab.

Bild 23: Im Süden zeigt sich der Schöckl, flankiert von Bachergebirge und Koralpe am Horizont.

Bild 24: Der Osser ist ein feiner Aussichtsgipfel, auch heute trotz der dunstigen Verhältnisse.

V.l.n.r: Hoch Obir (2139m, 121 km), Hainsch Turm (2092m, 133km), Veliki Vrh Koschuta (2080m, 136km), Loibler Baba (1969m, 136km), Begunjshchica (2063m, 141km), Vertatscha (2180m, 140km) und (teils verdeckt) Hochstuhl (2237m, 143km).

Bild 25: Ampfer (Rumex spec.)

Bild 26: Pretulalpe und Stuhleck gehören zunehmend der Windkraft.

Bild 27: Grabnergupf und Heukuppe über die Stangalpe hinweg.

Bild 28: Weizklamm, links Patschaberg (1271m, nicht im Bild), rechts unbenannte 1080m-Erhebung, im Hintergrund Weiz.

Weiter am Horizont die Gleichenberger Kogeln in 59km Entfernung.

Bild 29: Wolfgang beim Abstieg, der Steig ist hier etwas schlecht zu sehen.

Bild 30: Den flachen Steinhaufen bei der Abzweigung habe ich etwas aufgepeppt.

Bild 31: Jesus deutet auf sein Herz.

Bild 32: Ein junges Kalb, das wie ein junger Hund herumsprang.

Bild 33: Beschützerinstinkt.

Zum ersten Mal habe ich Mutterkuhverhalten beobachten können, nicht nur das. Zuerst trabten beide zu einer Wasserstelle (im Hintergrund), eine weiße Kuh hat sie begleitet. Als Wolfgang und ich entgegenkamen (am Wanderweg), kam uns die weiße Kuh plötzlich entgegen. Wir gingen etwas zurück und blieben stehen. Die weiße Kuh vergewisserte sich, dass wir nicht näherkamen und Mutter und Kalb gingen langsam an uns vorbei. Erst dann ging die weiße Kuh der Herde weiter oben entgegen. Hätten wir uns dem Elterntier bzw. dem Kalb genähert, hätte das böse enden können wie es diesen Sommer wieder häufiger passiert, wenn Wanderer den Mutterinstinkt nicht beachten. Eine Gruppe Wanderer beobachtete uns bzw. die beiden und querte in sicherer Entfernung mit einem kleinen Hund.

Bild 34: Hochlantsch (1720m) und der Steirische Jockl (rechts im Einschnitt) von der Auffahrt zum Eibeggsattel.

Es war sehr schön, wieder mit Freunden unterwegs sein.

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