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03.12.17 Glasenbachklamm - Gurlspitze - Zistelalm

Eckdaten:

  • Wegführung:Glasenbach-Kreisverkehr (10.10) - Glasenbachklamm - Gurlspitze (12.55) - Oberwinkel (13.50) - Zistelalm (986m, 14.35)
  • Länge: 10 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 900 hm
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 4h 25min

Erste Schneeschuhwanderung, dieses Mal mit Astrid. Der Hochnebel hatte sich am Vorabend angehoben, unerwartet fiel den ganzen Tag leichter Schnee. Die (auch von mir selbst prognostizierten) Auflockerungen traten erst ein, als wir mit dem Bus wieder unten waren.

Bild 1: In der Glasenbachklamm beeindruckende Eiszapfen.

Bis zum Ausstieg hätte man keine Schneeschuhe gebraucht, allerdings war der Weg teilweise glatt.

Bild 2 und 3: In der tief eingeschnittenen, engen Klamm hält sich der Schnee in der Frostluft auf den Bäumen.

Bild 4: Dort, wo es flacher wird, wird der Wald bald winterlicher.

Nach dem Ausstieg kürzen wir über das schneebedeckte Feld unterhalb der Mitterwies ab und gehen direttisima zur Straße. Eine Hofbewohnerin beobachtet uns aus der Tür kritisch, sagt aber nichts. Dann am Waldrand entlang direkt zum Hohlweg, wie ich es zuvor schon zwei Mal gegangen bin.

Bild 5: Sonst ging ich immer rechts, dieses Mal gingen wir links.

Bild 6: Sogar schön zu gehen diese Variante, mit Steinmännern markiert.

Bild 7: Das steilste Stück am Kamm entlang, der nach rechts zunehmend felsig wird.

Bild 8: Auf halbem Wege auf gut ausgetretener Spur.

Bild 9: Rückblick, ganz unten schimmert die Forststraße durch.

Bild 10: Hier bin ich am 23. April mit Schneeschuhen gescheitert.

Damals ging ich den Forstweg geradeaus und dann bergab. Was ich übersah: Nach wenigen Metern geht rechts eine deutliche Spur hinauf auf den Kamm und überwindet die Steilstufe ganz bequem, auch für Schneeschuhe.

Bild 11: Wir folgen dem Forstweg und dann diesem Verbindungsstück auf direktem Weg zum Gipfel.

Bild 12: Nach einem weiteren Forstwegabschnitt mit Hochstand (links unten) wird der Schnee rasch mehr.

Bild 13: Schlussanstieg zum Gipfel, feinster Pulverschnee. Leider keine Aussicht.

Bild 14: Der Erste-Hilfe-Kasten ist wie immer gut gefüllt!

Nach kurzer Rast steigen wir zunächst am Anstiegsweg und dann dem Forstweg in Serpentinen folgend direkt nach Nordwesten ab. Ich hatte zwischendurch mit einer weglosen Abkürzung durch den Wald geliebäugelt, aber dank Orkan Herwart liegt einiges an Unterholz herum, das mit dieser Schneehöhe noch nicht ausreichend überdeckt war.

Bild 15: Dort, wo der Forstweg sich verzweigt, zweigt ein Steig nach Westen ab.

Beim letzten Mal bin ich dem Forstweg nach Süden gefolgt und habe den Steig anscheinend übersehen. Vorzüglich ausgeschnitten leitet er ins Tal hinab.

Bild 16: Sodass man in der Talsohle auf ca. 780m Seehöhe aus dem Wald tritt.

Die erste Kehre rechts kürzten wir über den Wiesenhang hab.

Bild 17: Rückblick zur Gurlspitze.

Dann entlang der Asphaltstraße geradeaus, über die Brücke über den Bach und gleich dahinter am Waldrand rechts am Gehöft vorbei direkt hinauf.

Bild 18: Unschwierig über diesen steilen Rücken direkt zur Bushaltestelle bei der Zistelalm.

Bild 19 und 20: Gefrierender Dunst.

Um 15.05 mit dem Bus zurück in die Stadt. Danke Astrid fürs Mitgehen und Falllinie ertragen ;)

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