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07.08.17 Seekoppe (2150m), Rottenmanner Tauern

Eckdaten:

  • Wegführung: Wirtslehen (7.40) - Jagdhütte (10.05) - Seescharte (12.30) - Seekoppe (2150m, 12.45) - Riednersee (13.20) - Winkel (15.55)
  • Länge: 12,5 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 1100 hm
  • Reine Gehzeit (inkl. Fotografierpausen): ca. 5 Std.

Nachtrag eines Wanderberichts zur dritten Gemeinschaftswanderung, angeführt von Reini, in Oppenberg in den Rottenmanner Tauern. Wieder mit Wetterglück. Dieses Mal sollte es vom Gullingtal über Jagdsteige und Latschengassen auf die Seekoppe gehen. Beim Abstieg wollten wir Wildkräuter für damit gefüllte Forellen sammeln, die abends über dem offenen Feuer bei unseren Gastwirten gegrillt wurden.

Bild 1: Stopp beim Kirchenwirt, wo die anderen übernachten.

Richtung vorderes Gullingtal viel Dunst und Stratus durch die nächtlichen Gewitter.

Bild 2: Aufstieg anfangs entlang einer Forststraße.

Bild 3: Achtung vor den Schwalben bei Sonnenaufgang!

Bild 4: Der Forstweg endet, also ab durchs Gemüse!

Bild 5: Dank moosigem Boden ist der Steilhang recht griffig.

Bild 6: Viel Wasser am Weg.

Bild 7: Der Weiterweg bzw. Beginn des Jagdsteigs ist anfangs nur schwer zu erkennen.

Bild 8: Nach erfolgreicher Bachüberquerung wird der Pfad deutlicher und breiter.

Bild 9: Er führt in angenehmen Kehren steil durch den Wald hinauf.

Bild 10: Die Holzbohlen sind spiegelglatt, draufsteigen nicht empfehlenswert.

Bild 11: Bei der Jagdhütte angekommen wird erstmal gepicknickt.

Besonders gut wieder der slowakische Käse, die Hirschwurst und die selbst angebauten Paradeiser.

Bild 12: Bei diesem Jagdstand verlieren sich die Steigspuren dann in triefend nassen Heidekräutern.

Bild 13: Zwar gibt es noch Spuren, aber vor Nässe schützen sie auch nicht.

Ich ärgerte mich später über meine Tango Eva Schuhe von LaSportiva, die nicht wasserdicht waren. Ich wollte den Hang so zügig wie möglich hinter mich bringen, um die Schuhe weiter oben ausziehen und von Wasser befreien zu können. Das stellte sich als keine gute Idee heraus. Erstens blieben sie feucht und zweitens zog sich das Material zusammen und drückte auf die Füße. Nach diesen Wandertagen habe ich die Schuhe entsorgt.

Bild 14: Rückblick auf den Aufstiegsweg, unten ist der Jagdstand zu sehen.

Bild 15: Der latschenbewachsene Rücken vor uns wird links umgangen.

Bild 16: Der Hang wird dabei allerdings immer steiler.

Bild 17: Und subjektiv auch etwas ausgesetzter.

Bild 18: Dann gerieten wir aber bald wieder in die Latschen und waren bald oben.

Bild 19: Gämsenrudel.

Bild 20: Noch mehr Gämsen.

Bild 21: Teilweise zugewachsene Latschengassen führten auch durch dieses Latschenfeld, im Hintergrund unser Tagesziel.

Bild 22: Erst links herum, dann am Kamm entlang zur Markierungsstange.

Bild 23: Wo ein Wille ist, da findet man auch einen Weg.

Bild 24: Nur wenige Schritte von der Seescharte entfernt.

Hier trennten sich unsere Wege. Reini stieg zum See ab und baute sich ein Lager auf, der Rest der Gruppe ging auf den Gipfel.

Bild 25: Die bescheidene Sicht gab nur die Seen frei.

Bild 26: Erst im Abstieg lockerten die Wolken unverschämterweise dann auf.

Bild 27: Gegenüber unser Aufstieg.

Bild 28: Reini's Konstruktion zum Socken trocknen.

Bild 29: Der Übergang zum Hochgrößen, da führt ein markierter Weg entlang.

Bild 30: Die dienstältesten der Gruppe: Monika und Alfred.

Bild 31: Nach dem Picknick am See gings wieder über Bäche hinab ins Tal.

Bild 32: Rückblick.

Bild 33: Steinpilz aus dem Bilderbuch, er wurde später als Füllung für die Forellen verwendet.

Bild 34: Gegenüber der Schüttkogel, unser Gipfel vom Vortag.

Bild 35: Schiefes Haus ...

Bild 36: Die von Reini in mühevoller, feinmotorischer Kleinstarbeit gefüllten Forellen.

Bild 37: Stolz präsentiert.

Bild 38: Grillaktion.

Bild 39: Optimierungsbedarf ...

Die abgesäbelten Holzspieße hatten den Nachteil, dass der Fisch vom Spieß rutschte.

Bild 40: Geschmeckt hat es trotzdem.

Bild 41: Forellenmahl.

Bild 42: Stundenlanger Fischgeruch, die Katze war ganz damisch.

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