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11.10.17 Schwarzenberg (1334m) ab Ghf. Ramsau, Nachmittagstour

Eckdaten:

  • Wegführung: Ramsau (14.25) - Gipfel (16.15-17.15) - Ramsau (18.50)
  • Länge: 12,5 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 770 hm
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 3 Std.

Spontane schöne Nachmittagstour mit Chris auf den Schwarzenberg, für ihn als Afterwork-Tour. Wir fuhren bis Gasthof Ramsau, wo wir nach der Tour auch bei gutem Essen und Bier einkehrten. Im Gegensatz zu meiner Erstbesteigung vor ein paar Monaten hatten wir dieses Mal die maximale Fernsicht in den Westen.

Bild 1: Buchen-Streckfuß (Calliteara pudibunda)

Beinahe wär ich draufgestiegen, Chris hat's entdeckt. Der Nachtfalter, der sich daraus entwickelt, ist nicht halb so schön.

Bild 2: Die Brücke am Ziehweg, den wir zur Abkürzung einiger Forstwegkehren benutzen, hat auch schon bessere Zeiten gesehen.

Bild 3: Sehr schön dagegen im Mittelteil mit der Felswand rechts.

Bild 4: Schon im oberen Teil Richtung Gipfelkamm.

Bild 5: Blick zur Gurlspitze, wo es von der Ostseite auch einen Jagdsteig zur Pechauer Scharte gibt.

Bild 6: Im Einschnitt zwischen Tennen- und Hagengebirge:

Ankogel links (79km), mittig Hölltorkogel (2905m,76km), rechts Höllwand (2287m,53km).

Bild 7: Schafberg in der Bildmitte, links Höllengebirge, ganz links Traunstein, alle schon wieder schneefrei.

Rechts vom Schafberg die Zimnitz mit Leonsberg, ganz rechts der tiefverschneite Große Priel (2515m) in 68km Entfernung.

Bild 8: Göll, Watzmann und Hochkalter grüßen von der anderen Talseite herüber.

Gegen halb fünf erreichten wir den Gipfel. Das Holzkreuz, das bei meiner letzten Besteigung im Gipfelsteinmann steckte, war nicht mehr da.

Bild 9: Persönliches Highlight war für mich dieser Durchgucker rechts vom Hochkalter nach Südwesten:

Zu sehen sind nämlich einzelne Gipfel der Zillertaler Alpen in rund 105km Entfernung. Ganz links hinten die Wildkarspitze (3073m,101km), dann Seekarspitze (2914m,100km), links der Senke Schönachschneid (3001m,107km), weiter rechts dreiecksförmig der Sichelkopf (2982m,104km) und rechts vom gezackten Bischof (2127m,62km) schaut noch knapp die Sehndlspitze (2882m,104km) durch. Weiter vorne und weiter rechts die Henne (2078m,59km).

Bild 10: Links der Hörndlwand (1684m) reicht der Blick bis in die Brandenberger Alpen westlich von Kufstein, mit Gipfeln an der dt.-österr. Grenze.

V.l.n.r.: Hinteres Sonnwendjoch (1986m,92km) und Krenspitze (1972m), abgesetzt Bärenjoch (1813m,94km), rechts Halserspitz (1862m,105km) und Kreuzberg (1715m), das kleine Spitzerl ganz rechts ist der Rotkogel (1687m,99km).

Bild 11: Markant der Berchtesgadener Hochthron ganz rechts, links die Reiteralm.

Die drei hervorstechendsten Spitzen sind v.l.n.r.: Stadelhorn, Wagendrischelhorn und Großes Häuselhorn.

Bild 12: Hohe Tauern, Hagengebirge, Hinteres Freieck und Hoher Göll.

Bild 13: Ein Admiral in der Abendsonne.

Bild 14: Lässt sich gar nicht stören.

Bild 15: Nach Südosten ist der Blick etwas verdeckt, aber das verschneite Hochplateau vom Tennengebirge sieht man trotzdem.

Davor der Schwarzerberg, den ich in der Woche davor bestiegen habe.

Bild 16: Watzmann und Hochkalter, davor Bamstoa und Kneifelspitze.

Bild 17: Nach einer guten Stunde am Gipfel mit angenehmer Wärme traten wir den Rückweg an.

Kurz davor war noch ein weiterer Wanderer dazugestoßen, der auch über den Jagdsteig auf- und abgestiegen war.

Bild 18: Untersberg gegenüber, rechts Sonntagshorn und Staufen, im Vordergrund der Mühlstein.

Bild 19: Blick zur Pitrachspitze (982m) und Reischauspitze (839m).

Bild 20: Die Abstiegsvariante direkt am Kamm muss ich mir merken.

Beim letzten Mal bin ich weglos weiter oben abgestiegen durchs Unterholz. Hier ist es viel schöner zu gehen.

Bild 21: Goldener Herbst. Zeit wird's.

Bild 22: Knallstein und Wieselsteine rechts.

Bild 23: Sonnenuntergang mit Hochstaufen rechts, ein Bild für die Götter.

Bild 24: Sonntagshorn, Hörndlwand, Hinterer Rauschberg und Hochstaufen.

Bild 25: Untersberg vom Gasthof Ramsau.

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