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19.03.17 Nachmittagsspaziergang auf den Gaisberg ab Parsch

Eckdaten:

  • Wegführung: Parsch - Oberjudenberg - Zistelalm - Gaisberg
  • Länge: 4,6 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 830 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 2 Std.

Die erste Warmfront hat den Nordalpenbereich am Samstag eingegossen und wurde am Abend vorübergehend rückläufig, die schmale Kaltfront kam jedoch nicht weiter als bis zum Innviertel und Hausruck voran. Mit der zweiten Warmfront regnete es erneut, jedoch gab es schon am Sonntagvormittag erste Regenpausen. Am Nachmittag schauerte es dann im Berchtesgadener Land sowie Richtung Tennengebirge. Die Schneefallgrenze stieg auf rund 2000m an.

Bild 1: Die Hochwasser führende Salzach

In Siezenheim stieg die Saalach kurzzeitig auf 4,80m an (2,60 mehr als normal), die Salzach erreichte an der Nonntalbrücke 3,94m (normal 1,80m).

Ich starte dieses Mal an der Endhaltestelle des 6ers in Parsch.

Bild 2: "Was wagst Du es, mich beim Jagen zu stören?! Geh weg, Mensch!"

Bild 3: Ausgeprägte Lichtungen am Unterjudenberg.

Bild 4: Blick zum Untersberg, wo sich ganztägig bedingt durch Unterdruck (starker West) eine Bannerwolke hielt.

Bild 5: Das Salzburger Becken, ehemals ein eiszeitlicher See, etwa 65-100m tief.

Bild 6: Kapuzinerberg in der Bildmitte, dahinter Högl und Teisenberg, mit Gaisberg die nördliche Begrenzung der Alpen.

Bild 7: Entlang der ehemaligen Trasse der Gaisbergbahn (Zahnradbahn).

Die Bahn wurde 1887 eröffnet und fuhr ab Bahnhof Parsch mit Halt bei der Judenbergalpe und Zistelalm bis zum Gipfel. 1928 wurde der Betrieb mit dem Bau der neuen Höhenstraße eingestellt.

Bild 8: Rauchenbühel (988m) und Mühlstein (1059m)

Tennengebirge, Göllmassiv und Watzmann sind in dicke Schauerwolken gehüllt.

Bild 9: Schauer zwischen Hohe Götschen und Untersberg.

Kurz darauf kehrte ich in der Wirtschaft am Spitz ein und wartete bis zur Abfahrt des 151ers, der zum Mirabellenplatz zurückfährt.

Bild 10: Protestnote.

Bild 11: Der Frühling ist gekommen, um zu bleiben.

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