Eckdaten:
- Wegführung: Obergnigl - Daxlueg - Heuberg (901m) - Daxlueg - Mayrwies
- Länge: 9 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 450 hm
- Gehzeit: 2 Stunden
- Viecher: Neuntöter
Bild 1: Start in Obergnigl, wo heute zwei Enten nahe am Wasser des "Alten Bachs" gebaut sind.
Bild 2: Über die aussichtsreiche Straße Richtung Daxlueg.
Im Hintergrund Maria Plain (549m) und Hochgitzen (676m).
Bild 3: Links der Kapuzinerberg (636m), rechts der schmale Mönchsberg, die Festung aus dieser Perspektive durch Kapuzinerberg verdeckt.
Im Hintergrund Untersberg, Predigtstuhl, Müllerhorn, Ristfeuchthorn, Sonntagshorn und der Staufen, sowie nach Westen zu Högl und Teisenberg.
Bild 4: Die Nordseite des Petersberg ist von zahlreichen wasserführenden Gräben durchzogen.
Bild 5: Dorniger Hauhechel (Ononis spinosa)
Bild 6: Die schroffe Seite des Nocksteins (1042m).
Bild 7: Schnappschuss: Rotrückenwürger, auch bekannt als Neuntöter (Lanius collurio)!
Bild 8: Schöner Kammweg, der oben schmäler und überwucherter wird, mit dem Vorteil von den ersten reifen Himbeeren direkt zum Abpflücken neben dem Weg.
Bild 9: Bei wolkenlosem Himmel hat man hier bereits den Dachsteinblick.
Links vom Nockstein Ochsenberg (1487m), Wieserhörndl (1567m), Anzenberghöhe (1469m) und Gennerhorn (1735m). Hinterm Egelseehörndl (1782m) stünde der Torspitz.
In der Rinne links vom Nockstein verläuft eine Aufstiegsvariante von Guggenthal kommend.
Bild 10: Gipfelkreuz, laut Schild zwei Meter niedriger als in den Karten.
Bild 11: Zum Abstieg wähle ich den Forstweg an der Nordflanke mit Aussicht zu Hochgitzen und Haunsberg und weit ins bayrische Alpenvorland hinein.
Bild 12: Schon fast wieder unten, und dennoch beeindruckender Blick nach Südwesten.
Zwischen Predigtstuhl und Müllerhorn sind links die Loferer Steinberge mit Breithorn, Mitterhorn, Rothorn bis Zwölferhörndl (48km) zu sehen, davor die Loferer Alm mit dem ostseitig steil abfallenden Lachfeldkopf (1680m) und Grubhörnl (1747m) weiter rechts.
Immer wieder zudem erstaunlich, wie deutlich sich die Müllner Kirche absetzt. Sie ist auch von St. Pankraz bei Bad Reichenhall über alle vorgelagerten Hügel gut erkennbar.
Bild 13: Der (letzte) Schrei.
Weniger gut hat mir der Abstieg von Daxlueg über die breite Asphaltstraße gefallen. Nicht wegen dem Asphalt und an sich ist es im Wald angenehm schattig und man kann auf dem Bankett gelenkschonend hinabgehen, sondern wegen den Massen an Müll, die beidseitig in der Böschung und unmittelbar neben der Straße liegen: Dosen, Reiniger, Tetrapaks, Unmengen an Redbull-Dosen, die diverse Saubeidln entweder aus dem Auto oder vom Radl in den Wald warfen. Mir ist bewusst noch nie soviel Plastik- und Blechunrat aufgefallen, der nie verrotten wird, in einem schönen Buchenmischwald. Ich verstehe auch nicht, dass das offenbar keinen stört und da mal aufgeräumt wird. Das ist ja kein Zustand!