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21.05.17 Gurlspitze (1158m) und Gaisberg (1287m)

Eckdaten:

  • Wegführung: Glasenbach Kreisverkehr (9.35) - Gurlspitze (1158m, 11.25) - Teubermühle (12.50) - Klausberg (902m, 13.20) - Gaisberg (1287m, 14.05)
  • Länge: 15,8 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): ca. 1300 hm
  • Gehzeit: ca. 4 Stunden
  • Viecher: Häuslschnecken, 1 tote Maus

Nach längerer Durststrecke musste heute wieder eine Wanderung her. Die Ausbreitungsschichten der abziehenden Okklusionsfront verhinderten längere Zeit den Sonnenschein, viel Fernsicht war also nicht zu holen. Ideal für einen zweiten Versuch für die Gurlspitze. Start wieder am Glasenbachkreisverkehr, über die Glasenbachklamm.

Bild 1: Blick in die Geschichte der Erde.

Bild 2: Bergflockenblume (Centaurea montana)

Bild 3: Häuslschnecke streckt ihre Antennen aus.

Bild 4: Nr.2.

Bild 5: Gegenüber Schwarzenberg (1334m) und Mühlstein (1059m).

Bild 6: Nr.3 hat sich am Boden ausgebreitet.

Bild 7: Der Aufschwung zum oberen Forstweg.

Hier kehrte ich Mitte April mit den Schneeschuhen wegen zu viel Schnee um. Im Nachhinein betrachtet die richtige Entscheidung, denn um am Kamm zu bleiben ist eine kleine Felsstufe zu überwinden, am überwächteten Kamm wäre ich chancenlos gewesen. Der Rest ist ausgedehntes Schlaggelände und nicht einfacher.

Bild 8: Alpen-Steinquendel (Acinos alpinus)

Bild 9: Rauchenbühel, Zistelalm und Gaisberg.

Über dem Alpenvorland entstehen mächtige Quellungen, die aber kein Vereisungsstadium erreichen und harmlos bleiben. Die Cumuluswolken breiten sich allerdings seitlich an der Absinkinversion aus und schatten den Himmel immer wieder ab.

Bild 10: Nockstein links, Buchberg (801m) in der Bildmitte.

Bild 11: Pitrachspitze (982m), dahinter Strumberg (981m)

Pitrachspitze wollte ich eigentlich von der Pechauer Scharte her mitnehmen, sah aber aus dieser Perspektive nicht mehr sehr einladend an. Im Herbst wieder, wenn das Unterholzglumpat weg ist.

Bild 12: Schwarzenberg gegenüber, ein mächtiger einsamer Koloss. Links Ochsenberg von der schroffen Seite. Im Sommer öffentlich leider schwer erreichbar.

Bild 13: Gipfel nach 1 Std. und 50 min Gehzeit erreicht.

Bild 14: Was wird da wohl drin sein ...?

Bild 15: Was wohl ...

Bild 16: Rückblick zum Aufstiegsweg.

Bild 17: Beim Abstieg komme ich an einem ausgeprägten felsdurchsetzten Rücken vorbei.

Ein paar dieser Brocken sahen durchaus bouldertauglich aus.

Bild 18: Nacktschnecke im natürlichen Habitat.

Bild 19: Gegenüber der Hof, den ich später durchqueren muss.

Bild 20: Ganz hinten der Kolomansberg (1114m), rechts der steile Gitzenberg (918m).

Im Vordergrund schneidet sich der Meierhofbach in den Graben ein, links beginnt der lange Südostkamm auf den Gaisberg.

Zur Forststraße hinab quere ich bei nächster Gelegenheit, mehrere Forstwege nutzend, die teilweise schon etwas zugewaschsen sind. Dort ist zugleich der tiefste Punkt mit 687m erreicht, ehe ich wieder zum Gaisberg aufsteige.

Bild 21: Zufällig finde ich mich gegenüber der restaurierten Teubermühle.

Bild 22: Tarnen und täuschen.

Bild 23: Welch ein Luxus! Durch die Kuhweiden führt der umzäunte Weitwanderweg.

Bild 24: Die Neugier siegt über die Trägheit.

Bild 25: Rückblick zur Gurlspitze.

Bild 26: Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)

Bild 27: Luxus und wtf liegen eng beieinander.

Hier wird der sonst gut markierte Weitwanderweg brüsk durch ein Tor unterbrochen, ohne Umgehungsmöglichkeit. In der Garage liegen die Kühe. Mir bleibt nichts anderes übrig, als vor ihren Augen das Tor zu öffnen und meinen Weg fortzusetzen. Ein Gefühl, als ob man durch jemandes Vorgarten geht, während diese auf der Veranda sitzen. Sie bleiben höflich sitzen.

Bild 28: Der Abschnitt zwischen Klausberg und der Mündung in den Gaisbergrundweg ist weiterhin herrlich einsam und schön zu gehen, am sich aufsteilenden Kamm entlang.

Zuvor noch in den Blättertunnel rechts.

Bild 29: Schacht links vom Weg.

Bild 30: Sie warten vergebens, dass die Paragleiter abheben.

Eine gute Stunde Zeit bleibt für eine üppige Jause auf der Terrasse beim Wirtshaus am Spitz, dann knieschonend mit dem Bus ins Tal. Bisserl hats gezwickt nach der langen Pause, besser nicht übertreiben.

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