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26.10.17 - 13. Gaisberg-Besteigung

Eckdaten:

  • Wegführung: Obergnigl - Kühberg - Gaisberg - Parsch
  • Länge: 9,1 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 800
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 1h 45 min (Aufstieg)

Von der 14. Gaisberg-Besteigung am 1. November gibt es keine Bilder, hier zog eine doch stärker als erwartet wetterwirksame Warmfront durch und von Parsch bis Gersbergalm regnete es nochmals mäßig. Danach war es trocken, aber frisch. Ich brauchte nur knapp 75min und hatte noch genug Zeit für eine Einkehr beim Kohlmayr's Spitz, bevor ich mit dem letzten Bus um 16.30 ins Tal fuhr.

Von der 13. Gaisberg-Besteigung am Nationalfeiertag habe ich dann doch ein paar Bilder mitgebracht. Einsam war's im Gegensatz zu Allerheiligen nicht, es strömten per pedes und motorisiert die Massen auf den Berg. Ich startete ab Haltestelle Parsch, weil die frühere Endhaltestelle Obergnigl wegen dem Abriss zweier Häuser nicht mehr angefahren wird. Dann auf häufig begangener Route über den Kühberg und Gersbergalm auf direktem Weg über die Serpentinen zum Gipfelkreuz und aufgrund der Menschenmassen nach wenigen Minuten wieder zurück.

Bild 1: Schönfeldspitze und Watzmann.

Bild 2: Il grande autunno.

Bild 3: Links Kühberg, rechts Plainberg (teilweise verdeckt), Hochgitzen und Haunsberg, mittig hinten Waginger See.

Auch der Chiemsee ist bei dieser guten Fernsicht links deutlich zu erkennen.

Bild 4: Am Gipfelplateau angekommen.

Im Vorfeld eines Frontensystems, das am nächsten Morgen mit dreifachen Gewittern (erst an einer Konvergenzlinie, dann an der Kaltfront und schließlich nochmal im Höhentrog) über Salzburg ziehen sollte, frischte lebhafter Westwind in der Höhe auf. Das erzeugte besonders schöne linsenförmige Wolken (Altocumulus lenticularis). Aber auch ausgedehnte Schleierwolken und durchscheinenden Altocumulus (stratiformis translucidus) deuteten auf den Wetterumschwung hin.

Bild 5: Föhnwolken über dem Tennen- und Hagengebirge, dazwischen Ankogel.

Bild 6: Hohe Schäfchenwolken.

Bild 7: Besonders laminare Föhnfische über dem Hohen Göll.

Bild 8-10: Beim Abstieg über den Hiesl.

Bild 11 und 12: Nochmal Föhnwolken:

Bild 13: Da hing das Laub noch an den Bäumen ...

Nach Orkan HERWART am 29. Oktober wurde der Wald regelrecht entblättert und wirkte pünktlich zu Allerheiligen standesgemäß kahl und deprimierend düster. Ein paar Bäume hat es auch umgehauen, aber zum Glück nicht flächenhaft.

Bild 14: Hohensalzburg, im Hintergrund Vorderstaufen und Hoher Staufen.

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